shöpping.at

Kaufland.de, Otto, Metro, Etsy, Hood, Cdiscount, Allegro, Alibaba etc.
cellar
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shöpping.at

Der große Marktplatz der österreichischen Post versteht sich als Amazonaltenative. Morgen nach ~ 2 Jahren Entwicklung und 30 Mil. Investition ist es soweit, zum Start gibt es 500.000 Artikel mit 65 Händler und zeigen wie es gemacht wird bzw. nicht gemacht wird.

Ich habe mich mal durch die Wulst an Unterlagen durchgearbeitet und werde mal abwarten. Etwas erschreckend fand ich die Zwangsbindung an Dritte was nicht nur technisch eine Herausforderung sein kann. Auch die teilweise exotischen Vorgaben erfordern je nach Artikelanzahl jede Menge Vorarbeit, bei ungewissem Ausgang.


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roman
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Re: shöpping.at

Darfst/willst Du Details dazu sagen?
Denn mit der Zwangsbindung und den exotischen Vorgaben hört sich nämlich sehr interessant an :-)

Hams den "Österreichbezug" eigentlich aufgeweicht? Oder reicht jetzt auch das berühmte "Wolfurt-Bahnhof" oder "Paketfach-Linz"?

Kann mir nicht so recht vorstellen dass das was wird. Aber bitte ...
Ralf
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Re: shöpping.at

Ob die es besser können als DHL mit Meinpaket?
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cellar
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Re: shöpping.at

Eine Bindung ist zum Beispiel die Postbindung. Du musst alle Pakete mit der Post versenden und dahingehend auch bei der Post Vertragskunde werden. Das ist je nach Händler eine Mamutaufgabe wenn z.B. das komplette System auf einer anderen Spedition aufgebaut ist.
Sprich nichts mit Multichannel über Amazon, dahingehend bietet die Post aber dann einen eigenen Fullfillmentservice an.

Weiters muss man sich bei einem deutschen Zahlungsdienstleister (so viel zu alles bleibt in AT) registieren über diesen dann die monatliche Auszahlung erfolgt.

Verpflichtender kostenloser Versand ab 33€, generell muss man viele Daten neu aufbereiten da man sie nicht so einfach von anderen Plattformen übernehmen kann.
Hängen geblieben ist mir z.B. das das Hauptbild als .png, freigestellt mit transparentem Hintergrund sein muss. Meines erachtens, vor allem für Großhändler sogar ein Punkt der nicht einmal ordentlich erfüllt werden kann. Des weiteren gibt es auch bei den üblichen Eingaben einige Abweichungen wo man je nachdem einiges umstellen muss.

Die nächste große Frage stellt sich dann wie man die Daten verarbeiten kann, zum Launch wird Shopware, Oxid und Magento unterstützt.


Sollte man alle Hürden meistern klingt das Projekt aber vielversprechend. Gebührensystem ist ähnlich wie bei Amazon.
Besonders gut finde ich die Einschränkung auf den österreichischen Handel, damit wird es vor allem auch für kleine Händler / Hersteller interessant welche nicht mit dem chinesischen Preisdruck mithalten können, wollen und Qualität anbieten wollen. Soweit ich das erkennen konnte wird der Händler / Hersteller manuell geprüft.

Was ich auch herauslas war, dass man als Händler einen eigenen Betreuer bekommt was ein enormer Vorteil zum Amazonmisstand wäre.

Das Hauptproblem wird vermutlich sein die Kundschaft aufzubauen, rein aus Kundenseite sehe ich bisher keinen Vorteil gegenüber Amazon, daher bezweifle ich auch das es etwas wird. Aber man sollte offen sein, würde es sehr begrüßen wenn es etwas werden sollte.
neimles
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Re: shöpping.at

ich hab heute auch diese unterlagen bekommen.

die eigenheiten bei den produktdaten die du ansprichst sind aber bis auf die bilder eigentlich unbedeutend. ich kann zu 90% die daten. erwenden, die ich für ein amazonlisting brauche. das man ein paar zusätzliche felder pro plattform braucht ist ja auch klar. einzig der export muss einmalig gebaut werden.

das mit der post verschickt werden muss sehe ich nur als kleinen nachteil. die sind halt gerade am land auf der letzten meile marktführer mit grossem abstand.

gebühren sind soweit in ordnung, leicht unter amazon und versandkostenfrei kann man ja einpreisen.

ich fand die unterlagen umfangreich und man hat gemerkt, das die sich schon was dabei gedacht haben. das ist nicht eben mal runtergetippt. und es wird ja nicht lange dauern bis die es weiterentwickeln. man sieht ja in der praxis schnell was funktioniert und was nicht.
roman
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Re: shöpping.at

Ich frage mich wo die die Händler herbekommen wollen?!? Die gibt's ja gar nicht.

65 Händler hört sich ja gut an. Aber allein auf Ebay gibt's mehr als 65 Händler die sich mit dem Verkauf von Motoröl beschäftigen.

Was ich damit sagen möchte: Um viele wichtige Produktgruppen gut abzudecken braucht ex exorbitant mehr als 65 Händler.

Wenn ich mir die österr. Versandhandelslandschaft ansehe, ist bekanntlich Amazon führend. Die 10 nächstfolgenden Onlinehändler machen zusammen etwa nochmals soviel Umsatz wie Amazon.

Ein Großteil dieser 11 Shops wird von Firmen betrieben deren Österreichbezug aus nicht mehr als einer AT-Domain besteht. Die haben nichtmal proforma einen österr. Firmensitz im Impressum.
Wenn die österr. Post es nur ansatzweise ernst nimmt mit dem Versprechen dass nur österr. Anbieter auf shöpping anbieten dürfen, kann von den big playern keiner dabei sein (bzw. würden die sich das ohnehin nicht antun wollen)

Ob sich aus dem Mittelbau (Universal, e-tec, Conrad) der eine oder andere daran wagt per shöpping seinen eigenen Onlineshop zu kanibalisieren, wird sich zeigen.

Ich habe leider keine Zahlen dazu, aber ich kann mir nicht vorstellen dass es in Österreich mehr als "enige hundert" Onlinehändler gibt, wenn man mal die ganzen 1-bis-2 Mann Quetschen außer acht läßt.

Mir fehlt hier einfach das Potential an potenten Anbietern ...
roman
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Re: shöpping.at

Habe mir die Seite jetzt mal angesehen. Mein ersten Eindrücke:

1. Test:
Die "Auto & Motorrad"-Kategorie, weil meine "Heimat"
45 Artikel online, davon 39 Navis
Wenn man die Navis außen vor läßt, bietet man für die österreichische Autofahrer-Nation daher 6 Produkte.
Immerhin gibt es sogar eine Warnweste (7,29 inkl. Versand)

2. Test:
Suche nach "Lego"
Überraschend viele Treffer werden angezeigt. Reletaviert sich einwenig, denn es werden auch "Legero"-Schuhe und "Legado"-Wein bei der Suche nach "Lego" angezeigt.
Großteils wird zum UVP angeboten (aus eigener Erfahrung habe ich den Eindruck dass Lego üblicherweise mit -20% unter UVP angeboten wird)

3. Test:
Preisvergleich im eigenen Shop des Anbieters ggü. seinem Preis bei Shöpping:
- Marken-Modeschmuck Überraschungspaket (Easyonline): Shop: 43,99 (39,00+4,99) / shöpping: 44,90
- 10 Rollen Jumbo-Klopapier (Easyonline): Shop 36,99 (10x3,00 + 6,99) / shöpping: 39,90
- BENQ TW529 (e-tec): Shop 382,18 / shöpping: 384,90
- Panasonic DMR-BCT 950 EG (comstern) Shop 642,65 (636,75+5,90) / shöpping 644,00
Da bei shöpping ab 33 versandkostenfrei geliefert werden muß, haben die Anbieter, die in den eigenen Shops andere Versandkostenstaffeln haben, die Versandkosten in die shöpping-Produktpreise oft eingerechnet. Daher kann es - z.B. beim Kauf mehrere Stücke - bei Shöpping geringfügig mehr kosten, da ja die Versandkosten mehrfach eingerechnet wurden.
Aber im großen und ganzen sind die Preise ident oder sehr ähnlich mit denen der jeweiligen Eigenshops (in einem Fall war es bei Shöpping sogar geringfügig günstiger)

Was auffällt: Scheinbar möchte (kann?) shöpping kein Marktplatz wie Amazon oder Ebay sein, sondern mehr ein Kaufhaus wie Karstadt oder Interspar sein.
Denn ich habe den Eindruck dass es ein Produkt (eher sogar eine ganze Produktgruppe) immer nur von einem Anbieter gibt.

Ca. 62 Anbieter sind gelistet. Von den 62 Anbietern gibt es 12 die mir dem Namen nach irgendwie bekannt sind.
- Ca. 17 Anbieter haben max. 20 Produkte gelistet.
- Weitere ca. 16 Anbieter haben max. 200 Produkte gelistet.
- Weitere ca. 16 Anbieter haben max. 2.000 Produkte gelistet.
- Weitere ca. 13 Anbieter haben zwischen 2.000 und 10.000 Produkte gelistet.

shöpping wirbt mit einer Auswahl von rund 500.000 Produkten. Wenn die Anzeigen auf der Seite richtig sind, sind es jedoch nur rund 85.000 Produkte.
Falls man Varianten (z.B. unterschiedliche Größen bei Bekleidung) mitzählt, dann sind es natürlich deutlich mehr als 85.000 Produkte.

Die 10 größten der 62 Anbieter stehen für 2/3 der Angebots bei shöpping.

Es gibt daher ein paar "flagshipstores" (1 Buchhandlung mit 50.000 Büchern, 1 Büroartikelhändler und ein paar Elektronikhändler und Bekleidungshändler mit jeweils ein paar Tausend Artikeln), der Rest sind im großen und ganzen kleine und kleinste Händler die individuelle Produkte anbieten.
Zum Beispiel eine Dorfkäserei mit 6 Käsesorten, ein Weingut mit 7 verschiedenen Flaschenweinen, ein paar Manufakturen von Kosmetik- und Hygieneartikeleigemarken.
Großteils sind's daher kleine Nischenanbieter ganz spezieller Produkte.

Wenn die Post hier wirklich 30 Millionen Euro investiert hat, dann wird es spannend wofür.
Denn abgesehen von der schöneren grafischen Aufbereitung unterscheidet die Seite nicht so wahnsinnig von den 1-Mann-Marktplätzen die alle paar Wochen hier im sellerforum vorgestellt werden.
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Mankra
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Re: shöpping.at

Ein weiterer verzweifelter Versuch, die 15 verschlafenen Jahren "Internet" in Österreich zu kompensieren.
Ähnlich den witzigen Versuchen der Wirtschaftskammer, den kleinen Einzelhändlern Multichannel Vertrieb als Zukunftslösung zu verkaufen.

Hier hat wohl eine Agentur mit der Programmierung der Seite schön verdient.
Als reine Plattform wird's nix werden, erstens ist Geizhals hier in AT dafür die erste Anlaufstelle oder Amazon, mit einem größerem Sortiment.
Wenn die Post, wie Amazon FBA, auch die Logistik übernimmt, könnte es, vor allem für kleine Anbieter, interessant werden.
Damit könnte man sich, z.B. mit lokalen Angeboten (z.B. Kernöl, Lebensmittel, etc.) abheben.
cellar
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Re: shöpping.at

Mankra hat geschrieben: Hier hat wohl eine Agentur mit der Programmierung der Seite schön verdient.
Da ich selbst ein wenig programmiere schaue ich mir häufig die technische Seite zuerst an. Als ich den Quellcode angesehen habe, musste ich über das über 20k css Zeilen Monstrum etwas schmunzeln da ich zufällig das System dahinter kenne.

Huch da gibts ein System?, ist zwar sicher nicht das günstigste, trotzdem wurde es gekauft, ein wenig optisch angepasst und die Daten reingeklopft. Ja ganz so einfach ist es sicher nicht, aber bei so einer Investitionssumme mache ich mich doch nicht von Dritten abhängig?

Katastrophal fand ich die interne Linkstruktur --> nicht lesbare Links, das geht überhaupt nicht.

Ansonsten bin ich positiv überrascht, das System funktioniert soweit ich das sehe ganz gut. Auch finde ich es hervorragend das sich bisher viele Händler keine Mühe gemacht haben den Inhalt zu optimieren, da kann ich falls ich reingehe gleich punkten.
Da sieht man schon einmal wie hoch die Motiviation der großen Händler war, Datenfeed geschickt und hoffen das was verkauft wird. Alles unformatiert, teilweise Umlautprobleme oder Sonderzeichenprobleme, egal.

Auch bei den Bildern scheinen die Regeln nicht so streng zu sein da sich nicht alle daran halten. Schlecht aufgelöste .jpg Daten anstatt hochaufgelöster transparenter .png Daten. Trans. Bilder konnte ich überhaupt keine entdecken.

Was ich auch gut finde, dass sie kein Geheimnis für zukünftige Händler machen. Alles öffentlich einsehbar, dahingehend kann es gut sein, dass das Portal schnell wächst.

Mankra hat geschrieben: Wenn die Post, wie Amazon FBA, auch die Logistik übernimmt, könnte es, vor allem für kleine Anbieter, interessant werden.
Die bieten das indirekt über systemlogistik.at an, kenne die aber nicht.
cellar
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Re: shöpping.at

Mal eben durchgerechnet, aufgrund der ganzen Zusatzkosten welche ich auf Amazon nicht habe hätte ich auf shöpping gerade mal 2% mehr Marge, aber ohne Fullfillment was ich über Amazon aber nutze.

Der Postversand macht mir einiges kaputt, wenn ich dann noch den Fullfill. Service dazu nehme müsste ich sogar für mehr wie auf Amazon verkaufen.

Hab gehofft das ichs günstiger anbieten kann um AT- Kunden einen Vorteil zu bieten :/
roman
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Re: shöpping.at

@cellar
Die Prov. bei shöpping sind 3-9%
Schreckt mich jetzt nicht, vor allem wenn man dort wirklich was verkaufen würde.
Postversand per Vertrag sollte auch nur minimalst teurer als die "privaten" sein, wobei ja auch ein Mehrwert da ist.

Die Fullfillmentgeschichte über das Post-Tochterunternehmen lasse ich mal außen vor, gehe davon aus dass das nicht "wie geschmiert" laufen wird, daher nicht so mit dem Marktplatz verzahnt wie bei Amazon.
Wobei FBA ja auch nicht gerade billig ist. Und da berücksichtige ich noch gar nicht die steuerliche Problematik die sich durch den Warentransfer ins Ausland ergibt.
cellar
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Re: shöpping.at

@roman

für fast alle Kategorien sparst du im Gegensatz zu Amazon fast über die Hälfte, wir haben Pech und sind in der höchsten Kategorie gelandet. Mit den Zusatzkosten für Bezahlsystem und Versandtarif sind wir fast gleich auf mit Amazon FBA.

Der Support ist nett und motiviert, leider unterbesetzt und nicht gerade erfahren. Warte seit 2 Wochen auf Freischaltung, die selbe Schneckengeschichte mit dem Fulfillmentservice, seit einer Woche keine Reaktion mehr.
Bei shöpping Nachfrage ist der Grund der Verzögerung der enorme Ansturm, aber mal ehrlich wie aufwändig kann es sein die Verträge zu schicken?
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Mankra
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Re: shöpping.at

1 Vertrag zu versenden nicht, aber zigtausende Verträge zu versenden ist, dauert halt bißerl ;)
roman
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Re: shöpping.at

Bei shöpping Nachfrage ist der Grund der Verzögerung der enorme Ansturm, aber mal ehrlich wie aufwändig kann es sein die Verträge zu schicken?
Diesen Anstrum würde ich ihnen eh gönnen.

Vor 2 Wochen hatte ich 62 Händler gezählt. Jetzt sinds 67.

Klar, vielleicht haben die eh schon weitere 123 Händler im "Ladl" liegen, aber glauben will ichs halt nicht so recht.
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Scarabaeus
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Re: shöpping.at

Interessant ist die Bedingung für Händler "Sitz in Österreich".

Mit den Vorgaben der EU ist das mE nicht vereinbar.
Sage dem Krokodil erst, daß es häßlich ist, wenn Du den Fluß überquert hast.
roman
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Re: shöpping.at

Dass Anbieter ihre Services auf ein bestimmtes Land beschränken ist ziemlich häufig.
Gerade im konkreten Fall auch sehr nachvollziehbar.
Dass das gegen geltende Gesetze verstoßen sollte, finde ich interessant.

PS: Du könntest ja im Rechtsbereich einen Thread aufmachen der dieses Rechtsthema erörtert ;-)
cellar
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Re: shöpping.at

Wurde schon jemand frei geschaltet?, warte jetzt dann einen Monat und werde nur vertröstet, zu hoher Andrang etc..
Aus Interesse habe ich seit 2 Wochen die neuen Händler getrackt, durchschnittlich wurden 1,87 Händler pro Tag freigeschaltet, Andrang sieht anders aus.
roman
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Re: shöpping.at

@cellar
Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es jetzt 79 Händler.
Vor über einem Monat waren es so ca. 62.

Also in ca. 31 Tagen ca. 17 neue Händler.

Wie zählst Du? Denn bei Dir wären es ja in bloß 14 Tagen sogar 26 neue Händler.

Vielleicht ist der zuständige Mitarbeiter in Krankenstand?
neimles
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Re: shöpping.at

ich hab abgelehnt. die wollten paketpreise von mir, die netto ohne dieselzuschlag und roadpricing höher waren als der bruttopreis für paketmarken die jeder online kaufen kann.

ich zahl sicher nicht 1,5 euro mehr pro paket als ein privatkunde. erst ab volumen 30 pakete am tag wolle man nachverhandeln.

ich bin nur 500m vom verteilzentrum weg, wir hätten dort die kleinmengen selbst eingeliefert, an der geographischen lage kanns also nicht gescheitert sein.
bauti
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Re: shöpping.at

neimles hat geschrieben:ich hab abgelehnt. die wollten paketpreise von mir, die netto ohne dieselzuschlag und roadpricing höher waren als der bruttopreis für paketmarken die jeder online kaufen kann.

ich zahl sicher nicht 1,5 euro mehr pro paket als ein privatkunde. erst ab volumen 30 pakete am tag wolle man nachverhandeln.

ich bin nur 500m vom verteilzentrum weg, wir hätten dort die kleinmengen selbst eingeliefert, an der geographischen lage kanns also nicht gescheitert sein.
Merkwürdig, ich habe vor zwei Wochen auch bei der Post nachgefragt und habe ein sehr gutes Angebot für den Versand innerhalb von Österreich erhalten. Wir sind jetzt bei DPD und die Preise von der Post sind besser als bei DPD geschweige den die Privatpreise der Post. Das Paketaufkommen ist bei uns innerhalb AT eher gering und meilenweit von 30 pro Tag entfernt.

Das hat bei uns aber nichts mit shöpping zu tun. Der Mitarbeiter der Post hat mich zwar gefragt ob ich Interesse habe, darauf habe ich aber geantwortet dass ich erst mal schaue ob die Tarife passen und mir falls das passt shöpping eventuell anschaue.
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