So, also ich werde in nächster Zeit mal mehrgleisig fahren. Die FinTechs kosten ja alle fast nichts. Das ist auch der Nachteil: Sie bieten weniger Support und manchmal sogar weniger Sicherheit.

Was mir beim zeitintensiven Vergleich auffällt, ist dass die Neobanken/FinTechs oftmals im Kleingedruckten in ihrer Leistung erheblich eingeschränkt sind und dies nicht auf den ersten Blick auffällt.

So finde ich Holvi mit 5 Konten für 18 € monatlich ganz toll, aber dafür gibt es nur SEPA-Überweisungen (also keine internationalen Zahlungen, weder Ein- noch Ausgang) und auch keine Instant SEPA.
Ebenso Fidor - bietet nur 1 Konto pro Person an, dafür mit Ausland. Aber kein Giropay (ehemals "EC"-Karte). Dispo fix bei 12,5 % nach 2 Jahren und 5.000 durchschnittlich Haben.
Bei N26 sind es 8,90 % Zins bis zu 10.000 €

Sie sind also oftmals sehr günstig und haben ein paar gute Vorteile, man muss dafür aber auch ordentliche Abstriche in Kauf nehmen.
"bunq" aus den Niederlanden finde ich auch klasse! Eine ethische FinTech-Bank mit 25 Konten inklusive, dafür 10 cent pro Überweisung. Man kann sogar als Kunde seine Stimme mit dafür abgeben, in welche nachhaltigen Projekte investiert werden soll.

trendbox24 hat geschrieben: ↑9. Aug 2019 12:00 Eine ethische FinTech-Bank mit 25 Konten inklusive, dafür 10 cent pro Überweisung. Man kann sogar als Kunde seine Stimme mit dafür abgeben, in welche nachhaltigen Projekte investiert werden soll.

Das macht unsere örtliche Sparkasse genauso.
Die investieren in ihren Vorstand, alle paar Jahre wird für ein paar Millionen umgebaut und an Verkaufsoffenen Sonntagen verteilen sie tolle Plastik-Windräder an Kinder.
Das Alles für nur 56 Cent je Überweisung...