Die Führungskräfte bei Vertrieb und Marketing bei Paydirekt haben gekündigt,
der Chefposten wird neu besetzt,
Otto kassiert 2-stelligen Millionenbetrag usw.
Nachzulesen im Artikel bei Heise:
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 16450.html
2 Dinge, die mir persönlich sauer aufstoßen:
Der Mitgliederzuwachs ist wohl hauptsächlich der (Zwangs-)Übernahme von Sparkassenkunden zu verdanken.Heise hat geschrieben:Zwar hat Paydirekt die Nutzerzahlen seit Jahresbeginn um 80 Prozent auf 1,6 Millionen gesteigert, bleibt damit aber weiter deutich hinter Paypal zurück (fast 19 Millionen). Die Vermarktung übernehmen bisher die Banken und Sparkassen in Eigenregie, dabei gehen die Institute teilweise recht offensiv zur Sache. Zur Frage, wie viele der so registrierten Kunden den Dienst tatsächlich regelmäßig nutzen, äußert sich das Unternehmen nicht.
Wer nicht aktiv widersprochen hat, wurde vor einiger Zeit automatisch bei Paydirekt registriert.
So schönt man zwar Userzahlen, gewinnt aber keine echten Nutzer!
Heise hat geschrieben: Auf Händlerseite konnte sich Paydirekt zuletzt für einen zweistelligen Millionenbetrag beim Versandriesen Otto einkaufen, deckt aber erst ein Fünftel der hierzulande relevanten Händler ab.
Wenn mir Paydirekt Geld für die Integration bieten würde, wäre es eine Überlegung wert.
In Realität ist die Registrierung für kleinere Händler aber immer noch schwierig und die Nutzung mit laufenden Kosten verbunden.
Größere Händler werde also "eingekauft" und bekommen und zusätzlich Werbung (für Rabatte bei Paydirekt-Nutzung usw), alle Anderen sollen kräftig zahlen. Wer bitte denkt sich denn so einen Mist aus?
Sebst wenn die Sparkasse jetzt nochmal 107 Millionen in das Projekt pumpt, sehe ich keine großen Fortschritte kommen.
Paypal ist stärker verbreitet, dazu einfach und welchen Vorteil hat man aus Kundensicht bei Paydirekt?
Außer dem vermeintlich besseren Datenschutz, weil Server in Deutschland laufen, kann ich kein einziges Pro-Argument für Paydirekt finden.
Wie seht ihr die aktuelle Lage bei dem System?