eBay führt Klarna Sofortüberweisung in Deutschland ein


Dreilinden/Berlin, 30. September 2020
eBay bietet auf seinem deutschen Online-Marktplatz ab sofort in Zusammenarbeit mit dem Shopping-Service und Zahlungsdienstleister Klarna eine neue Zahlungsmöglichkeit an. Mit der Klarna Sofortüberweisung können eBay-Kundinnen und -Kunden im Rahmen der neuen Zahlungsabwicklung nun ein Bezahlverfahren wählen, das schnelle Überweisungen ermöglicht. Verkäuferinnen und Verkäufer wiederum profitieren von einem schnellen Versand und einem vereinfachten Abgleich der Zahlungen und Bestellungen. Käufe, die mit Klarna Sofortüberweisung bezahlt werden, sind durch den eBay-Käuferschutz abgedeckt.

eBays Zahlungsabwicklung

Die Klarna Sofortüberweisung wird für Angebote von Händlerinnen und Händlern, die bereits mit der neuen Zahlungsabwicklung arbeiten, automatisch hinzugefügt. Die im September 2019 in Deutschland gestartete Zahlungsabwicklung vereinfacht das Verkaufen und den Erhalt von Zahlungen auf dem Marktplatz und ermöglicht Händlerinnen und Händlern eine bequemere Handhabung ihres Geschäfts. Über die Zahlungsabwicklung ist eBay zudem in der Lage, Käuferinnen und Käufern eine höhere Flexibilität und neue Zahlungsoptionen, wie die Klarna Sofortüberweisung, anzubieten.

Zum Ende des zweiten Quartals 2020 hatten sich bei eBay bereits über 255.000 Händlerinnen und Händler für die Zahlungsabwicklung registriert. Seit dem Start hat eBay die Zahlungen für fast 42.000 Händlerinnen und Händler abgewickelt, und so Zahlungen in Höhe von 4,7 Milliarden US-Dollar an Handelsvolumen umgesetzt. Damit ist eBay auf einem guten Weg, die Mehrheit der Händlerinnen und Händler weltweit bereits 2021 in die Zahlungsabwicklung einzubinden und den Implementierungsprozess der Zahlungsabwicklung im Jahr 2022 abzuschließen. Es wird erwartet, dass die Zahlungsabwicklung im Jahr 2022 einen Umsatz von zwei Milliarden US-Dollar und ein Betriebsergebnis von 500 Millionen US-Dollar erzielen wird.



Quelle: eBay Presse

Dann hoffen wir mal, dass Klarna im Lichte der Geschäftsprozesse des Portals eBay immer up-to-date ist, ob eine Rechnungssumme noch aussteht: "Wir von Klarna verlassen uns auf unsere Partner, die uns schnelle und korrekte Informationen darüber geben, ob eine Rechnung noch offen ist." (Quelle: https://verbraucherschutz.de/klarna-nim ... schwerden/). Man achte auch auf die Kommentare weiter unten.

1. Klarna konnte den von Ihnen gezahlten Betrag nicht eindeutig zuordnen. Ein Vorteil unserer Services ist, dass Kunden nur sehr wenige persönliche Daten angeben müssen, um online auf Rechnung einzukaufen. Dies bedeutet allerdings auch, dass bei der Bezahlung der Rechnung immer die korrekte Angabe der Rechnungsnummer notwendig ist. Denn häufig ist zum Beispiel der bei uns hinterlegte Name des Käufers nicht auch der Inhaber des Kontos, über das die Rechnung beglichen wird. Auch wenn mehrere Rechnungen zusammengefasst als eine Summe überwiesen werden, können wir dies nicht immer eindeutig den einzelnen Rechnungen zuordnen und es kann zu einer Zahlungserinnerung kommen.

Das wird ein Spaß werden, jede 2 te Überweisung war bei uns nicht der Name des Inhabers und auch sehr oft 3 Transaktionen mit einer Überweisung ausgeführt.

Entgelte für Mahnungen und Konstruktionen diese im Geschäftsprozess zu provozieren sind bei Factoring-Anbietern durchaus Teil des Geschäftsmodells.

Wie hoch diese Entgelte eingepreist werden können und was das tolle an einem "transparenten Mahnprozess" ist, ergibt sich aus dieser repräsentativen Umfrage im Auftrag von Klarna: https://innofact-marktforschung.de/news ... uehren-ab/

Ist das die "Sofortüberweisung", wo man sein Bank Login Daten zur Verfügung stellt ?

Wer von euch würde so was machen ?

ja das ist das, man gibt seine Login-Daten einer anderen Firma, private machen das ohne zu wissen was sie tun, aber als Firma würde ich das nicht machen, die könnten theoetisch alle Konten sehen die im Onlinebanking freigeschaltet sind, und das die auch gut Daten sammeln, sollte ja auch bekannt sein.....

"...Warum schreitet unsere Regierung nicht ein?..."

Ist das noch so, das man gemäß den AGBs keinerlei Hilfe von den Banken zu erwarten hat, wenn man die Zugangsdaten dann grob fahrlässig an SÜ gibt?

Das ist doch schon lange durch, dass das völlig legal ist. Im Gegenteil die Banken sind inzwischen im Zuge von PSD2 gesetzlich verpflichtet entsprechende Schnittstellen einzurichten um Dritten wie z.B. Zahlungsausführungsdiensleistern einen Zugang zu Konten zu ermöglichen, wenn der jeweilige Kunde das möchte.

D.h. das ist nicht nur völlig legal, sondern auch im Sinne des Wettbewerbs erwünscht.

Das ist ja mit einer der Gründe warum die Zwei-Faktor-Authentifizierung eingeführt wurde.

Und fragt SÜ auch die Tan ab? Auch per SMS oder Flickerbild?

Ich frag nur neugierig so, weil es ja immer hiess das SÜ böse sein soll wenn es zu Problemen kommt. Genutzt habe ich es noch nie.

fonprofi hat geschrieben: ↑8. Okt 2020 08:52 Und fragt SÜ auch die Tan ab? Auch per SMS oder Flickerbild?

Habs bei mir mit iTAN, SMS-Tan, App und QR schon selbst probiert. Klappt wunderbar. SÜ simuliert ja nur die Manuelle Eingabe - also gelten alle Spielregeln.

(Und wer meint, er offenbart die Kontoinformationen einem Dritten sollte auch keine eigene Banking-Software á la Banking 4, Wiso und co. nutzen....)