Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

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Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

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tanny
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Ich berechne auch fixe Gebühren für PayPal-Zahlungen. Bisher keine Probleme


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Malik
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Dass eine Ware einen Preis hat, begreift jeder. Dass der Versand Geld kostet, begreifen sie meisten auch. Alles andere geht den Kunden nix an und muss intern kalkuliert werden.

Ich denke da - als Negativbeispiel - nur an eine bestimmte Airline... Wahnsinnspreise, wirklich. Und dann? Neben Steuern, Fluhafengebühren, Kerosinzuschlag noch "Buchungsgebühren" dafür, dass man per Internet bucht (nur: anders gehts ja gar nicht...), "Abrechnungsgebühren" für JEDE Zahlungsweise, und zwar nicht pro Zahlung, nein, pro Mitflieger. Und so weiter. Ich fliege mit denen nicht mehr; und ich kaufe auch in Shops nicht ein, wo ich ohne Taschenrechner verloren bin.

Was ist schon schlimm daran, dass PayPal & Co nicht umsonst arbeiten? Ich arbeite auch nicht umsonst. Preis-Transparanz für den Kunden ist wichtiger als ein centgenaues Durchreichen aller Fremdgebühren. Ich nehme noch auch keinen Wasseraufschlag, weil rein rechnerisch eine Klospülung Wasser auf 50 Päckchen verbraucht wird, und auch keinen Klebebandaufschlag auf die (auch nicht erhobene) Pappkartonpauschale mit Solizuschlag .
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laramarco
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

richtig Malik und der Kunde dankt es und kauft mehr, weil er nicht groß überlegen muß, was will der Shop mir denn hier wieder noch aufdrücken oder zusätzlich belasten.

Wer unterschiedlich große Kartonagen kauft, läßt sich doch auch nicht vom Kleinkunden niedrigere Versandkosten bezahlen, weil der Karton ja weniger kostet als der große.
Und wie ist es mit der Versandfreischwelle - da trägt der Shop ja auch die Kosten und den Kunden freut es - richtige Mischkalkulation und transparente überschaubare Kosten und fertig.
Grüße
Martina

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weissichnich
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

teileversand hat geschrieben:Sowohl normale Kreditkarteninstitute als auch PayPal und sicherlich auch alle anderen Bezahlsysteme haben Klauseln in Ihren AGB, das es generell verboten ist einen Zahlartenaufschlag zu verwenden. Wer möchte denn gerne als "die schlechtere (teuere) Zahlart" da stehen? :idea:
Das ist natürlich quatsch.

Die Kreditkarteninstitute hatten das bis 2004 in den AGB. Da jedoch genau deshalb ein Prozess vor einem europäischen Gericht anstand, und die Kreditkarteninstitute ganz klar mitgeteilt bekamen das sie verlieren würden haben sie noch vor Prozessbeginn diese Klauseln aus den AGB gestrichen.

Ich habe seit jeher die Aufschläge im Shop. Es haben sich auch schon ein paar Kunden darüber bei Paypal beschwert. Konsequenzen hat das überhaupt keine für den Händler. Oh doch eine: Man wird kann zwar auf dem paypal Portal seinen Shop bewerben, wird aber nicht in Paypal Newsletter aufgenommen. Damit kann ich leben :lol:
zeus
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Hallo,

es kommt, glaube ich, auch stark auf das Warensortiment an. Ich verkaufe hauptsächlich Computer Zubehör (externe Festplatten) und Unterhaltungselektronik (iPods etc.) über eBay und diesen Monat haben 50% aller Käufer per PayPal gezahlt /-(x) . eBay trägt aber auch hier die Schuld, da PayPal immer "bevorzugt" ist.

Die Gebühren hole ich wieder rein, da man im Moment nur 1c Angebotsgebühr in den Computer Kategorien bezahlt. Zusätzlich habe ich letzten Monat die 22% Powerseller Rabatt bekommen. Bei mir geht die Rechnung auf.

Auf Käuferbeschwerden hat PayPal überraschend schnell reagiert. Anfang der Woche hat ein Käufer einen "unberechtigten Zugriff" gemeldet und PayPal hat das Geld eingehalten. Ich habe am selben Tag den Einlieferungsbeleg hochgeladen und heute wurde das Geld wieder freigegeben.

Zeus
issy
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

@mal etwas OT:

Wenn ihr eine Paypal Zahlung erhält, gibt es da eine Schnittstelle wo Ihr die Daten runterladen/empfangen könnt samt Paypal Käuferanschrift?
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t00i
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

ich hatte lange zeit paypal nur fuer deutschland angeboten und mit exaktem aufschlag (1,9% + 0,35 eur) versehen.
ca. 20% kauften da mit paypal ein.

jetzt habe ich paypal europaweit freigegeben und verlange keinen aufschlag mehr.
erhofft hatte ich mir einen deutlichen kunden- und umsatzzuwachs.
bisher eingetreten ist eine verschiebung von ueberweisungszahlern hin zu paypal-zahlern, aber kein spuerbarer mehrumsatz.
die paypal-quote betraegt momentan ca. 40%.

jetzt biete ich noch zu paypal den service iclear an und hoffe, damit weitere kunden bzw. einige paypal-zahler zu erreichen.
iclear ist mir lieber, da ansprechpartner in mannheim, dort kann ich notfalls auch hinfahren...

gruss,
tom
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von Brembo, Ate, EBC, Bastuck, H&R, KW, Beru, Bosch, Liqui Moly, Meguiar's, Sonax, Philips, Osram, GE, Foliatec, Raid...
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teileversand
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

weissichnich hat geschrieben:Das ist natürlich quatsch.

Die Kreditkarteninstitute hatten das bis 2004 in den AGB. Da jedoch genau deshalb ein Prozess vor einem europäischen Gericht anstand, und die Kreditkarteninstitute ganz klar mitgeteilt bekamen das sie verlieren würden haben sie noch vor Prozessbeginn diese Klauseln aus den AGB gestrichen.
Oh, das ist natürlich gut zu wissen! In unseren Verträgen steht es noch drin. Die sind auch schon recht alt.
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Leicos
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Nur mal so zur Info für die PayPal-Aufschlagler:

Wird bei PayPalzahlungen ein Aufschlag berechnet (egal ob Ebay oder Webshop), verliert man den "Verkäuferschutz".

Sind die Chancen so schon gering, wieder ans Geld ranzukommen, weil es sich um eine Kulanzleistung handelt, sind die bei Aufschlägen generell futsch.
Leider berechnen Banken inerhalb EU immernoch saftige Gebühren,
Das gilt nur für Nicht-EUR-Überweisungen.

EUR nach GBP: Käufer und Verkäufer tragen jeweils die Gebühren einer Inlandsüberweisung ihrer Bank, der Empfänger zusätzlich die Wechselgebühr.

GBP nach EUR: keine EU-Standard-, sondern Auslandsüberweisung mit Gebühren ab 15 GBP.
Bei zig Millionen PayPal Konten und Transaktionen wird natürlich
etwas kritikhaftes zwischendurch zu bemängeln sein.
Tante Google sagt:
Überweisung + Betrug: 232.000 Treffer
PayPal + Betrug: 690.000 Treffer

PayPal wird also 3 x häufiger verwendet als Überweisungen...
Die PayPal [Gebühren] sollte man als so eine Art Versicherungspauschale betrachten.
Wenn's funktionieren würde, o. k. Tut es aber nicht immer, also muss zusätzlich zur PayPalgebühr sowieso noch eine Risikopauschale eingerechnet werden.
Der Kunde wird meineserachtens massgeblich bei Beschwerden supportet
Dazu äußere ich mich jetzt lieber nicht. Schon mal angerufen? (Außer die Promoter, die einem PayPal schmackhaft machen möchten?)
und der Händler kann seinen Umsatz über die unkomplizierte Abwicklung steigern.
Den steigerst Du über den Gesamteindruck, Service und eine Variation von Zahlarten. Sobald Du Lastschrift und Kreditkartenzahlung anbietest, ist PayPal unnötig.
Das soll mal eine Hausbank vorzeigen...
Hey, bei meiner Bank kann ich jederzeit über mein Geld verfügen. Die verlangt noch nicht mal Geld für Transaktionen. Schon mal ein gefrostetes PayPal-Konto gehabt? Macht richtig Laune. Ein befreundeter Kollege aus UK schlägt sich seit geraumer Zeit damit herum, dass wegen "Seller Non Performance" alle Zahlungen fröhlich 21 Tage einbehalten werden.

Wie bei jeder Zahlungsart gilt: etwas weniger euphorisch und alle Risiken bedenken und einpreisen. Der PayPal-Mehrwert ist jedenfalls wesentlich geringer als die Werbung verspricht, da die Risiken bewusst ausgeblendet werden. Es ist empfehlenswert, die ganzen! AGB und Richtlinien zu lesen, dann sieht man mal, wie das "PayPal ist sicher" fröhlich ausgehölt wird und wo die Fallen versteckt sind.
Moneybookers
auch hier gilt: Das Kleingedruckte lesen.

Es gibt auch das Händler-Gateway und Module für z.B. XTC. Vorteil: Man kann über die Module die Zahlungsmöglichkeiten eingrenzen. Ich habe z. B. nur das Kreditkartenmodul installiert, damit sind für Nicht-Moneybookers-Kunden direkte Kreditkartenzahlungen ohne Kontoeröffnung möglich. Die Gebühren sind zwar etwas teurer als bei PayPal, aber: damit kommen potenzielle Lastschriftzahler, die bei mir den größten Teil ausmachen, nicht auf die Idee, PayPal zu nutzen.

Jetzt hatte ich bei Ebay PayPal so schön limitiert und muss es wieder einführen...
wolle
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Malik hat geschrieben: Was ist schon schlimm daran, dass PayPal & Co nicht umsonst arbeiten? Ich arbeite auch nicht umsonst. Preis-Transparanz für den Kunden ist wichtiger als ein centgenaues Durchreichen aller Fremdgebühren. Ich nehme noch auch keinen Wasseraufschlag, weil rein rechnerisch eine Klospülung Wasser auf 50 Päckchen verbraucht wird, und auch keinen Klebebandaufschlag auf die (auch nicht erhobene) Pappkartonpauschale mit Solizuschlag .
Du sprichst mir aus der Seele, ich arbeite auch nicht mit 100 verschiedenen Aufschlägen... Wir zahlen auch 2,x Kreditkartengebühren aber ich käme nie auf die Idee, dem Kunden etwas reinzudrücken, ich freue mich, dass er bezahlt ;). So sind die Preise halt ne Mischkalkulation.

Bevor jetzt gleich wieder die Riesendiskussion aufkommt, warum wieso weshalb..: Man kann´s halt so oder sehen...
Leicos
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Malik hat geschrieben: Preis-Transparanz für den Kunden ist wichtiger als ein centgenaues Durchreichen aller Fremdgebühren.
Da könnte man jetzt drüber diskutieren, ob es transparenter ist, die Kosten in die Preise einzurechnen oder dem Kunden vor Augen zu führen, wie hoch die Transaktionskosten sind...

Ich preise aber auch lieber ein und gewähre dafür einen Überweisungsrabatt.
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Malik
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

OK, "Transparenz" war vielleicht der falsche Ausdruck. Ich meinte eher Einfachheit, Übersichtlichkeit. Transparenz ist im eigentlichen Sinne des Wortes kaum nötig, weil's den Kunden eh' nicht interessiert, was der Händler alles für Kosten hat, oder wieviel Prozent vom Endpreis nun worauf entfallen. "Offene" Kalkulationen, bei denen ich solche Mehrkosten/Kostenbestandteile benenne und weitergebe, mache ich nur im B2B-Bereich.
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kayatec
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Leicos hat geschrieben:Nur mal so zur Info für die PayPal-Aufschlagler:

Wird bei PayPalzahlungen ein Aufschlag berechnet (egal ob Ebay oder Webshop), verliert man den "Verkäuferschutz".

Sind die Chancen so schon gering, wieder ans Geld ranzukommen, weil es sich um eine Kulanzleistung handelt, sind die bei Aufschlägen generell futsch.
natürlich sieht das PayPal nicht gerne, wenn Kunden zu der Annahme verführt werden: "Aha, hab ichs doch gewusst, dass da was faul ist". Somit wird das Zahlungssystem "unnötig" belastet. So ein Tip oder Trinkgeld kennen die Menschen gewönlich aus der Gastronomie und selbst die ist freiwillig....
Wenn Du den Verkäuferschutz über PayPal Lastschrift meinst, wenn z.B. Kunde eine Rücklastschrift veranlasst, ist es ja aus PayPals Ansicht gerade auf diese Aufschläge zurückzuführen. Oder wie meinst du das sonst mit dem Verkäuferschutz ?
Leicos hat geschrieben:
Leider berechnen Banken inerhalb EU immernoch saftige Gebühren,
Das gilt nur für Nicht-EUR-Überweisungen.

EUR nach GBP: Käufer und Verkäufer tragen jeweils die Gebühren einer Inlandsüberweisung ihrer Bank, der Empfänger zusätzlich die Wechselgebühr.

GBP nach EUR: keine EU-Standard-, sondern Auslandsüberweisung mit Gebühren ab 15 GBP.
O.K. dann hat mich halt ein Spanier vor einiger Zeit belogen...

Leicos hat geschrieben:
Das soll mal eine Hausbank vorzeigen...
Hey, bei meiner Bank kann ich jederzeit über mein Geld verfügen. Die verlangt noch nicht mal Geld für Transaktionen. Schon mal ein gefrostetes PayPal-Konto gehabt? Macht richtig Laune. Ein befreundeter Kollege aus UK schlägt sich seit geraumer Zeit damit herum, dass wegen "Seller Non Performance" alle Zahlungen fröhlich 21 Tage einbehalten werden.
Wo bekommst Du ohne weiteres dein Geld bei deiner Hausbank zurück, wenn Du die Zahlung selbst veranlasst hast ??
Ich habe aus einem PayPal Guthaben wohlgemerkt und nicht über PayPal Lastschrift bezahlt. Als diese PreOrder nach 1 Monat
nicht bei mir ankam, habe ich mich beschwert und hatte nach 2 Wochen mein Geld zurück. Bei einer Banküberweisung wäre das Geld doch auf jeden Fall so gut wie futsch gewesen...

Das mit dem gefrorenem Konto kann Dir passieren, wenn Du nach einer gewissen Transaktionsfrequenz höflich von PayPal
auf das EU-Geldwäschegesetz hingewiesen wirst und dein Status erstmal abgescheckt werden muss.
Die wollten zwar bei mir und anderen auch irgendwelche Dokumente wie Stromrechnungen, Kopie v. Personalausweis etc. haben, doch ein Digitalfoto von meinem Ausweis über E-mail hat denen als Anlage gereicht. Da war dein Kollege wahrscheinlich etwas zu rebellisch gewesen... Auch bei deiner Hausbank kannst du nicht so ohne weiteres als Hans-Müller-XXX von sowieso ein Konto eröffnen
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Leicos
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Wenn Du den Verkäuferschutz über PayPal Lastschrift meinst, wenn z.B. Kunde eine Rücklastschrift veranlasst, ist es ja aus PayPals Ansicht gerade auf diese Aufschläge zurückzuführen. Oder wie meinst du das sonst mit dem Verkäuferschutz ?
Wenn Du Aufschläge nimmst und der Kunde in irgendeiner Weise das Geld zurückbuchen lässt (Chargeback, gestohlene Kreditkarte, von der Beschreibung abweichender Artikel, Betrugsversuch, etc.), sieht der Verkäufer von PayPal keinen Pfennig.

Aufschlag = nix Versicherung, nur Gebühren zahlen.
EU-Geldwäschegesetz
Das haben die irgendwie falsch verstanden.
Die wollten zwar bei mir und anderen auch irgendwelche Dokumente wie Stromrechnungen, Kopie v. Personalausweis etc. haben, doch ein Digitalfoto von meinem Ausweis über E-mail hat denen als Anlage gereicht.
Denen hat nie was ausgereicht und lesbar war's auch nie. Alle 1-2 Jahre.
Da war dein Kollege wahrscheinlich etwas zu rebellisch gewesen...
Briten fügen sich schicksalsergeben ;-)

Es handelt sich im Übrigen nicht um die "normale Kontofrostung", da sollte mittlerweile ja jeder mit Erfahrung haben, sondern um die neue seller non performance policy. Da reicht es, wenn bei EBay Dispute eröffnet werden und der Kunde die nicht mehr schließt, um das Geld 21 Tage oder bis zum Eintreffen einer Bewertung zurückzuhalten. Bei Neukunden unter 100 Bewertungen wird das Geld übrigens auch einbehalten. Mal sehen, lange wird es nicht mehr dauern, bis das in Deutschland auch kommt.
Wo bekommst Du ohne weiteres dein Geld bei deiner Hausbank zurück, wenn Du die Zahlung selbst veranlasst hast ??
Achso, es ging um Zahlungen.
Gegenstatement:
Wo bekommst Du ohne weiteres dein Geld bei PayPal zurück, wenn Du die Zahlung selbst veranlasst hast ??
Ich habe früher PayPal auch zum Zahlen genutzt, heute nur noch seltenst. Grund: der Verkäufer hatte in einem Fall kein Geld mehr im Account und PayPal hat sich gewunden, mir den Betrag zu erstatten, die 20 Pfund hab' ich dann abgeschrieben. In einem anderen Fall war der Verkäufer abgemeldet und es gab ein zähes hin und her mit ERstattung nach Monaten. Die haben so schöne Richtlinien für grenzüberschreitendes Zahlen, da findet sich einfach immer ein Ausweg...

Meine Erfahrung: bringt weder für Käufer noch Verkäufer wirklich was, weil die echte Probleme eh nicht lösen (wollen).
Das einzige Pro-Argument: PayPal KANN den Umsatz steigern. Zum einen bei Auslandskäufern. In Deutschland bei Käufern, die sich vom Marketing einlullen lassen. Man kann sich dann überlegen, ob man diese Klientel haben möchte oder nicht...
Bei einer Banküberweisung wäre das Geld doch auf jeden Fall so gut wie futsch gewesen...
Ich mache das so: ich schaue mir ein Angebot oder einen Shop an und je nach Gesamteindruck wähle ich aus, welche Zahlart ich bis zu welchem Betrag nutze. Mehr als 100 EUR würde ich PayPal keinesfalls anvertrauen, mein Überweisungslimit liegt höher.
Auch bei deiner Hausbank kannst du nicht so ohne weiteres als Hans-Müller-XXX von sowieso ein Konto eröffnen
Steilvorlage!

Bank: ich gehe hin, identifiziere mich, dann wird überprüft, dann wird das Konto eröffnet.

PayPal: erst wird das Konto eröffnet. Dann wird es genutzt. Dann folgt eine Kurz-Identifizierung (z. B. mit dem Kontoauszug vom Mülleimer neben dem Kontoauszugsdrucker), dann eine Überprüfung und etwas später die Identifizierung und große Überprüfung.

Die Kontoeröffnung bei PayPal folgt ganz logisch demselben Prinzip wie das Autofahren: erst starten, dann einsteigen, dann Tür zum Einsteigen öffnen.
wolle
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Leicos hat geschrieben:
Es handelt sich im Übrigen nicht um die "normale Kontofrostung", da sollte mittlerweile ja jeder mit Erfahrung haben, sondern um die neue seller non performance policy. Da reicht es, wenn bei EBay Dispute eröffnet werden und der Kunde die nicht mehr schließt, um das Geld 21 Tage oder bis zum Eintreffen einer Bewertung zurückzuhalten. Bei Neukunden unter 100 Bewertungen wird das Geld übrigens auch einbehalten. Mal sehen, lange wird es nicht mehr dauern, bis das in Deutschland auch kommt.
Vielleicht sollten Sie das Geld einfach ganz einbehalten, man weiß ja nie, ob der Händler sich nicht nach 1,75 Jahren bei nemm Gewährleistungsfall ziert :-)
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Biete kein Paypal an ... gehe doch nicht von Ebay weg um Ebay dann hintenherum wieder an mir verdienen zu lassen , ne ne ne wegrenn
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Malik
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Also ich hatte mit PayPal-Zahlern noch nie Probleme, insofern sehe ich das positiv. PayPal wird bei mir reichlich genutzt, ich möchte also nicht drauf verzichten. Einen Ident-Marathon hab ich leider auch schon durch, aber ich habe die Zahlungen dann für die drei Wochen über meinen anderen PayPal-Account laufen lassen, insofern konnte ich das locker aussitzen.
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Leicos
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Malik hat geschrieben:Also ich hatte mit PayPal-Zahlern noch nie Probleme, insofern sehe ich das positiv. PayPal wird bei mir reichlich genutzt, ich möchte also nicht drauf verzichten. Einen Ident-Marathon hab ich leider auch schon durch, aber ich habe die Zahlungen dann für die drei Wochen über meinen anderen PayPal-Account laufen lassen, insofern konnte ich das locker aussitzen.
Glück gehabt! Bei mir wurden mal in einer Übergangsphase gleich privater, Geschäfts- und GbR-Account in Sippenhaft genommen. Waren aber keine 10 Tage.
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Malik
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

Bei mir wurden mal in einer Übergangsphase gleich privater, Geschäfts- und GbR-Account in Sippenhaft genommen
Au backe. Das ist hart.
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kayatec
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Re: Wie viele eurer Käufer nutzen Paypal als Bezahlmöglichkeit?

wolle hat geschrieben:
Vielleicht sollten Sie das Geld einfach ganz einbehalten, man weiß ja nie, ob der Händler sich nicht nach 1,75 Jahren bei nemm Gewährleistungsfall ziert :-)
solange braucht der doch garnicht. Strenggenommen muss der Verkäufer die ersten 6 Monate eine "richtige" Gewährleistung zusichern.
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