Ebay zwingt zum PayPal-Bezahlsystem.
Wo liegen in der Praxis die Nachteile für Verkäufer/Käufer? Mal abgesehen von den Gebühren, wie steht es mit der Sicherheit, was passiert mit der Überweisung im Streitfall zwischen Käufer/Verkäufer?
Würde gerne allgemein Eure Erfahrungen hören. Danke!

Hallo Gisbert,
wenn du nicht alle hier vergraulen willst, dann wirf die Suche im Forum an und suche nach paypal.
Es gibt x threads mit Diskussionen über Sinn und Unsinn von Paypal, über Chancen und Risiken, über Probleme oder nicht.
Ein x+1 thread braucht es dazu wirklich nicht.

Nichts für ungut

Klaus-Dieter

Spar Dir den Aufruf und nutze stattdessen die Suchfunktion mit dem Begriff "PayPal". Besser kannst Du Dir keinen Überblick verschaffen.


Aber in aller Kürze:
PayPal ist klasse für die Käufer bis Sie von PayPal mit nicht eingelösten Käuferschutzversprechen verkohlt werden. Bis dahin sind die Käufer begeistert.


PayPal ist schlecht für Verkäufer. Kein Schutz vor Betrug, sehr schlechter Service und kundenfeindliches Verhalten seitens PayPal strapazieren die Leidensfähigkeit.

Wenn man mit den hohen Kosten und Provisionen leben kann, dann ermöglicht einem PayPal mehr Geschäfte mit dem Ausland zu machen.

Im Inland ist PayPal nur ein Geschwür am After ohne Nutzen.

ermöglicht einem PayPal mehr Geschäfte mit dem Ausland zu machen

Wobei man wissen muss, dass es schon bei Inlandstransaktionen keinen Verkäuferschutz gibt. Bei Auslandseinkäufen gibt es davon noch viel weniger. (Kreditkartenchargeback eines ausländischen Käufers - Geld futsch)

- payPal wird oft von Kunden benutzt...

- gebühren sind zu hoch

- service ist wie der von Ebay ...

- man kann ware schnell verschicken

- Ungewissheit über höhe der Gebühr auch im Inland. bei grösseren Firmen, die eine filiale oder ähnliches in D haben.

Gestern konnte ich bei eBay wie viele ander plötzölich nichts mehr einstellen ohne PayPal zu akzeptierten. Also stellte ich nichts ein, denn ich habe es nicht.

Es ärgerte mich so, daß ich heute mit der Dame am Schalter der Spakasse schäkerte:

"Ebay sagt, Paypal bietet Käuferschutz, Paypal ist sicher, Ich kann bei eBay nichts mehr anbieten, wenn ich keine Zahlung über Paypal anbiete. Ist die Sparkasse jetzt unsicher? Bekomme ich kein Geld mehr von meinen Kunden? Zahlen Sie meinen Kunden nichs mehr zurück, wenn es nötig ist? Muß ich mien Konto bei der Sparkasse auflösen, weil nur noch Paypal sicher ist?"

Die Dame grinst, überlegt, denn mit Internet und eBay kennt sie sich nicht so aus, dann sagt sie: "Was ist Paypal? Zahlungsverkehr mit einer Bank dieses Names ist mir völlig unbekannt."

Paypal wäre Ok wenn es nix kosten würde.
Würde ich sofort wieder anbieten. Hab es mal eine Zeitlang angeboten.
Ware/Bestellungen können sofort/schneller Versendet werden.= Kunde /Käufer ist glücklich.

Kann sonst nicht viel dazu sagen. Da ich keine probleme damit hatte.

Der Paypal zwang ist nur eine weiter Gebühren-erhöhung unter dem Paypal Deckmantel des Käuferschutz.

Gruß DirtyWern

ich-wer-sonst hat geschrieben:Gestern konnte ich bei eBay wie viele ander plötzölich nichts mehr einstellen ohne PayPal zu akzeptierten. Also stellte ich nichts ein, denn ich habe es nicht.

ZwangsPaypal wird "bösen" Verkäufern auferlegt, die zu schlechte Bewertungen haben oder offene Käuferbeschwerden.

Wenn du dazu nicht gehörst, lösch mal Cache und Cookies, denn dann hast du gute Chancen, daß es der, öh, eigentümliche Bug ist, der da seit Tagen schon grassiert...

Hat sich ja eigentlich erledigt (oder doch noch nicht?). eBay gab am 30. bekannt, es sei eine technische Panne gewesen. Ich glaube eher, es war eine Probe, wie die Gemeinschaft reagiert.

Schlechte Bewertungen als Grund? Habe ich nicht, eine neutrale. Ich habe aber schon vielen gehört, daß sie auf einmal paypal nutzen mußten, wenn die Sternchen beim Service verblaßten (Kommunikation, Versandkosten) usw. Und bei mir finden viele die Versandkosten zu hoch, stehe da auf 4,5. Damit sind wohl auch schon einige zu paypal verdonnert worden.

Mit Versandkosten kann man es eh keinem eBayer recht machen. Die sehen nun mal nicht ein, daß man zerbrechliche Waren nicht im Brief versenden kann. Mit Brief meine ich, Briefporto hätten einige am liebsten auch für Sperrgut.

Mfg

ich-wer-sonst hat geschrieben:Mit Versandkosten kann man es eh keinem eBayer recht machen. Die sehen nun mal nicht ein, daß man zerbrechliche Waren nicht im Brief versenden kann. Mit Brief meine ich, Briefporto hätten einige am liebsten auch für Sperrgut.

Ebay selbst würde es - vor allem aus 2 Gründen - gerne sehen, dass Verkäufer generell versandkostenfrei anbieten.

1. Weil damit auch die Versandkosten (die dann ja im Preis einkalkuliert sind) mit Ebay-Gebühr belegt werden können. Da eine genaue Umlage der Kosten auf den VK freilich noch höher ausfällt (weil Versandkosten + Ebay-Gebühr), werden die Produkte noch etwas teurer als wie wenn der Versand einzeln ausgewiesen wird = somit noch mehr Verkaufsprovision
2. Paroli gegen den großen Feind Amazon (Bei Verkauf durch Amazon ist ja praktisch alles versandkostenfrei.

house hat geschrieben: Ebay selbst würde es - vor allem aus 2 Gründen - gerne sehen, dass Verkäufer generell versandkostenfrei anbieten.

Volle Zustimmung! Deshalb wirbt eBay ja seit Monaten mit diesen Sprüchen wie "mehr Erfolg, bieten Sie versandkostenfreie Lieferung an".

Die kriegen übrigens eine immer schlechtere Presse.

Best match: es wird nicht mehr alles gelistet, wofür der VK Gebühren zahlt!

http://seekingalpha.com/article/89675-e ... ource=feed

MfG