Es kommt selten vor, aber jetzt doch mal wieder: Ein Amerikanischer Käufer lässt 2 Kreditkartenzahlungen platzen - zum Glück sehr überschaubare Beträge.

Kauf über Ebay.com ca $50 wurden Anfang Januar bezahlt. Danach bezahlt der Käufer Betrüger einen Tag später noch einen zweiten Artikel über von mir angeforderte Paypalzahlung über $20. Ich versendete anschließend beide Artikel zusammen. Sie wurden natürlich auch zugestellt.

Gestern - nach fast auf den Tag genau 6 Monaten - kam die Rückbuchung, angeblich nicht autorisiert.

Ein etwas atypischer Fall, wie verhalte ich mich da am besten:

Wenn ich einen Versandnachweis für beide Zahlungen vorlege, fürchte ich, dass ich beide Fälle verliere. Ich meine in Erinnerung zu haben, dass man für jede Zahlungen einen eigenen Versandnachweis braucht, stimmt das?

Ich tendiere dazu, den höheren Betrag mit dem Versandnachweis zu retten und beim geringeren zu hoffen, dass das als Sendung ohne Versandnachweis durchgeht. Ist das erfolgversprechend? Gilt diese 25-Euro-Regel ohne Versandnachweis für direkte Zahlungen über Paypal in Fremdwährungen?

... und beim geringeren zu hoffen, dass das als Sendung ohne Versandnachweis durchgeht. Ist das erfolgversprechend? Gilt diese 25-Euro-Regel ohne Versandnachweis für direkte Zahlungen über Paypal in Fremdwährungen?

das wird nichts, du brauchst die Trackingnummer, sonst bekommt der Käufer Recht.

Ich würde in beiden Fällen diesselbe Trackingnummer eintragen. Es ist doch plausibel erklärbar das du es in 1 Paket zusammen versendet hast.

Schade, da hab ich alle Jubeljahr mal ne Zahlung unter 25 Euro und kann mich der Kulanzregelung trotzdem nicht erfreuen. Dann werde ich das mal so machen und bin gespannt, wie die Paypaler so drauf sind.

Was für ein Laden. Es gibt ein neues Formular für die Antworten auf Käuferbeschwerden und durch ein technisches Problem kann ich meine Antwort nicht abgeben - Fehlermeldung. Wie sollte es anders sein?

Ein Anruf bei der Hotline ergab, dass ich am besten ein Foto bei dem der Einschreibebeleg der Post neben dem adressierten Karton liegt, vorlegen soll. Auf meinen Einwand hin, dass ich den Beleg erst bekomme, wenn ich den Karton bei der Post abgegeben habe, sagte sie mir, dass das trotzdem der beste Nachweis wäre. Immerhin will sie vermerken, dass ich es mit einer Antwort versucht habe.

maddinsen hat geschrieben:Ein Anruf bei der Hotline ergab, dass ich am besten ein Foto bei dem der Einschreibebeleg der Post neben dem adressierten Karton liegt, vorlegen soll. Auf meinen Einwand hin, dass ich den Beleg erst bekomme, wenn ich den Karton bei der Post abgegeben habe, sagte sie mir, dass das trotzdem der beste Nachweis wäre.

Sollte eigentlich kein Problem sein, so ein Foto zu machen? Der Karton ist doch noch in Reichweite, wenn der Beleg erstellt wird. Kurze Bitte, den Beleg so zu drapieren, dass man Adresse, Sendungsnummer und Beleg auf einem Bild hat und schnell mit dem Smartphone geknipst.

Das stell ich mir interessant vor wenn ich von jedem Einschreiben am Postschalter noch ein Bild schiesse

Im Prinzip wäre ein solches Bild gar kein Nachweis denn (Kinder, zuhause nicht nachmachen!) die Paketmarke kann ich doch auch noch nachträglich aus dem Drucker zaubern, auf ein Stück Pappe oder gar einen Karton kleben, den Beleg danebenlegen und ein Foto machen .....

edit: Okay, geht wohl hier eher um ein Einschreiben ....

Und noch ein neuer Chargeback aus dem Januar - mittlerweile 6 1/2 Monate her!! Das Tool zur Konfliktlösung geht immer noch nicht. Dokumente können nicht hochgeladen werden. Die Stellen da ein neues Verfahren online, und dann funktioniert über Wochen nichts. Nach einem Telefonat habe ich die Versandquittung über Mein Profil - Namensänderung - behördliche Dokumente hochladen gesendet und kann jetzt nur hoffen, dass sie die richtige Abteilung erreichen.

Ralf hat geschrieben:Sollte eigentlich kein Problem sein, so ein Foto zu machen? Der Karton ist doch noch in Reichweite, wenn der Beleg erstellt wird. Kurze Bitte, den Beleg so zu drapieren, dass man Adresse, Sendungsnummer und Beleg auf einem Bild hat und schnell mit dem Smartphone geknipst.

Ich habe in Postfilialen mehrfach den Spruch gehört, dass Fotografieren verboten ist. Mal abgesehen davon: Die Vorstellung, da mit 15 Einschreiben anzurücken und von jedem ein Foto mit Quittung zu schießen, ist lächerlich.