Kannte ihn noch nicht, aber bin beim Vortrag von Prof. Dr. Mario Fischer darüber gestolpert.

"Die Mutter aller Imagefilme - S´Lebn is a Freid."
Verdammt gut gemacht, obwohl irgendwie schräg, aber ich kaufe meine Bananen jetzt nur noch beim Didi!


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Ob Sowas bei einem kleinen Fach-Versandhandel einen Nutzen hätte?

Wenn er so gut gemacht würde.... ja!

fossi hat geschrieben:Ob Sowas bei einem kleinen Fach-Versandhandel einen Nutzen hätte?

(Fast) Jeder würde aus dem Bauch heraus schätzen, dass Videos ein Conversiontreiber sind. Das sagt einem eigentlich der gesunde Menschenverstand. Ist aber nicht so. Es gibt ganz unterschiedliche Szenarien. Manchmal ist ein Video ein echter Conversion-Killer, aber es gibt auch Beispiele, bei denen A/B-Tests >40% mehr Conversions gebracht haben. Da Videos ziemlich teuer sind (wenn sie denn gut sein sollen), sollte man sich vorher intensiv mit dem Sinn und Zweck auseinandersetzen. Hier ein bisschen Lesestoff mit Positiv- und Negativbeispielen (in den Links).

https://vwo.com/blog/best-practices-case-study/

Cool gemacht.

Also der Film ist schon echt saugut gemacht.
Würde mir auch gefallen.
Aber was so etwas wohl kostet?
Denke alleine die bekannte Sprecherstimme wird schon einiges kosten.

Der Film ist gut und ich verstehe auch den Sinn.
Aber den CEO verstehe ich nicht. Was isn das für ein Sprache die der spricht?

Der spricht die Sprache, die dort alle viele sprechen, wo er sein Geschäft hat: in Minga !

Minga?
Ja, mit seinem Ausländisch tu ich mich ebenfalls schwer, aber man kann erahnen, was uns Didi sagen möchte.

Denkbar für einen kleinen Handel wäre es schon:
Ein wenig mit der Drohne um die Firmenhalle fliegen, Bilder der Ware bei Produktfotografie, schwenk durch die schönen Hochregallager, interviews mit Kundenservice, Mitarbeitern, ein paar Einblicke von der ausgeklügelten Logistik am High-Tech-Packtisch...
...ok. Ich lass es besser.

Okay, okay. Für alle nördlich des Weisswurschtäquators: gesprochen "Minga" = geschrieben "München"

dance hat geschrieben:Okay, okay. Für alle nördlich des Weisswurschtäquators: gesprochen "Minga" = geschrieben "München"

LOL, hätte ich im Leben nicht erraten.
Aber jetzt ausgeschrieben macht es sogar fast Sinn

Man muss ja gar nicht durch irgendwelche Hochregale mit der Kamera fahren. Für kleine Firmen wie gato oder mich oder andere Händler, die etwas Besonderes anbieten oder eine interessante Geschichte zu erzählen haben, kann so ein Video viel wert sein. Wenn man Produkte verkauft, die Emotionen bieten, fällt mir dazu sehr viel ein, wie man so ein Video gestalten kann. Ein Hochregal kommt da nicht vor.

fossi hat geschrieben:Denkbar für einen kleinen Handel wäre es schon:
Ein wenig mit der Drohne um die Firmenhalle fliegen, Bilder der Ware bei Produktfotografie, schwenk durch die schönen Hochregallager, interviews mit Kundenservice, Mitarbeitern, ein paar Einblicke von der ausgeklügelten Logistik am High-Tech-Packtisch...
...ok. Ich lass es besser.

Bei dir wäre noch denkbar man zeigt deine Luftballons im "Life-Einsatz" also z.B. leuchtende Kinderaugen bei einem Kindergeburtstag, Eröffnungs-, Jubiläumsfeier, verliebtes Pärchen mit einem Herzballon, Bei Sonnenwetter fun mit Wasserbomben.

Nico-2012 hat geschrieben:

fossi hat geschrieben:Denkbar für einen kleinen Handel wäre es schon:
Ein wenig mit der Drohne um die Firmenhalle fliegen, Bilder der Ware bei Produktfotografie, schwenk durch die schönen Hochregallager, interviews mit Kundenservice, Mitarbeitern, ein paar Einblicke von der ausgeklügelten Logistik am High-Tech-Packtisch...
...ok. Ich lass es besser.

Bei dir wäre noch denkbar man zeigt deine Luftballons im "Life-Einsatz" also z.B. leuchtende Kinderaugen bei einem Kindergeburtstag, Eröffnungs-, Jubiläumsfeier, verliebtes Pärchen mit einem Herzballon, Bei Sonnenwetter fun mit Wasserbomben.

Ideen gibt's viele, aber der Film muss professionell gemacht sein - und das kostet sehr viel Geld!

Den Imagefilm über Didi hätte sich niemand angeschaut, wenn er mit Drohne gefilmt, schlecht geschnitten, ohne professionellen Sprecher (hier haben sie einen der teuersten genommen) und ohne Drehbuch, Regisseur, Kameramann etc. erstellt worden wäre.

Homevideos können echt peinlich sein und dann ist kein Film besser, als ein selbst produzierter!
Ein guter Text über's Unternehmen und die Macher, mit schönen ansprechenden Bildern sind für's Erste wahrscheinlich sinnvoller!

Oder man überredet Filmstudenten für kleines Geld (ca. 5- bis 10.000 Euro) einen Imagefilm zu drehen.

costumes hat geschrieben:Oder man überredet Filmstudenten für kleines Geld (ca. 5- bis 10.000 Euro) einen Imagefilm zu drehen.

Das halte ich jetzt allerdings für übertrieben. Wenn nicht grad Megan Fox die glückliche Kundin spielen soll, dann ist man mit 3-5k bei einem guten Imagefilm dabei. Das ist natürlich nichts sensationelles, aber dafür kann man schon ein bisschen was erwarten.

wolle hat geschrieben:

costumes hat geschrieben:Oder man überredet Filmstudenten für kleines Geld (ca. 5- bis 10.000 Euro) einen Imagefilm zu drehen.

Das halte ich jetzt allerdings für übertrieben. Wenn nicht grad Megan Fox die glückliche Kundin spielen soll, dann ist man mit 3-5k bei einem guten Imagefilm dabei. Das ist natürlich nichts sensationelles, aber dafür kann man schon ein bisschen was erwarten.

Für das Geld bekommst Du die üblichen schlimmen Videos, die nach fünf Sekunden abgeschaltet werden, da man schon von der Hintergrundmusik Ohrenbluten bekommt!

Trotzdem halte ich es für absurd, 10k für kleines Geld für einen Imagefilm zu bezeichnen. GZSZ kostet glaub ich pro Minute 4.000 Euro und das gucken sich Millionen Menschen freiwillig an

Cooler Spot, hebt sich definitiv von vielen anderen ab

Gruß,
Andre

PS: Oder man investiert eben 85.000 in seinen ganz persönlichen Film

Andre (KM) hat geschrieben: PS: Oder man investiert eben 85.000 in seinen ganz persönlichen Film

Dann liege ich ja gar nicht so schlecht mit meiner Prognose

costumes hat geschrieben:

wolle hat geschrieben:

costumes hat geschrieben:Oder man überredet Filmstudenten für kleines Geld (ca. 5- bis 10.000 Euro) einen Imagefilm zu drehen.

Das halte ich jetzt allerdings für übertrieben. Wenn nicht grad Megan Fox die glückliche Kundin spielen soll, dann ist man mit 3-5k bei einem guten Imagefilm dabei. Das ist natürlich nichts sensationelles, aber dafür kann man schon ein bisschen was erwarten.

Für das Geld bekommst Du die üblichen schlimmen Videos, die nach fünf Sekunden abgeschaltet werden, da man schon von der Hintergrundmusik Ohrenbluten bekommt!

Natürlich gibt es unterschiede und einiges zu beachten aber für den von Wolle genannten Preis wirst du schon was erhalten was nicht nach 5 Sekunden abgeschaltet wird, vorallem bei einem Filmstudenten vorausgesetzt er hat Zugriff auf entsprechendes Equipment. Natürlich kommt es auch auf deine Kundschaft an aber z.B. die Kundschaft von Wolkenseifen würde sowas zu 100% lieben.

Was natürlich richtig ist, für das Budget sprechen wir wahrscheinlich eher über 2-3 Minuten und nicht über einen >4Minuten Film wie beim Didi. Bezüglich dem sprecher, klar kannst du da eine 4-Stellige Summe pro Minute bezahlen aber auch für 300,-€ wirst du ansprechende Stimmen finden.

Das nach oben keine Grenzen gibt ist klar und das man als Händler für Luxusartikel etwas mehr investieren sollten ist auch klar. Ansonsten könnten wir theoretisch auch drüber diskutieren ob man selber Produktfotos erstellen sollte, oder doch lieber einen Fotografen mit einem Tagessatz von 2000,-€

Wobei die gezeigte Parodie von Sigma dem Objektivhersteller in Auftrag gegeben wurde (da stellte sich die Frage noch dem Equiment nicht mehr ) ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Schweiger

2014 wurde Schweiger Gewinner des Deutschen Webvideopreises in der Kategorie „WIN“ (Wirtschaft und Unternehmen) mit der Imagefilm-Parodie[9] S’Lebn is a Freid! Die Mutter aller Imagefilme.[10][11] Werbesprecher im Film ist Christian Schult, der Sohn von Rolf Schult.[12] Der Film wurde im Auftrag des Kameraherstellers Sigma von der Münchner Agentur al Dente Entertainment produziert.[13] Mit dem Film wollte Regisseur Dieter Schels aufzeigen, dass erstens die Größe eines Unternehmens egal sei, zweitens die Inhalte der meisten Unternehmensfilme komplett austauschbar seien und drittens allein die Glaubwürdigkeit der Personen zähle.[14]