@Technokrat
Habe ich schon geprüft, passt aber alles.
Habe aber weitergesucht, und auf der Seite direkt etwas interessantes gefunden:
To keep eBay safe, we may limit the number of cases a member can open or the dollar value of those cases. You don't need to do anything else. This won't be counted when we evaluate seller performance. Note: It may take up to 24 hours to update in your Seller Dashboard.
Der Käufer hat also scheinbar zuviele Konflikte geöffnet und erhält somit keinen Käuferschutz mehr. Interessant.
Dann habe ich weitergesucht und mir den Ebay-Käufer-Account genauer angesehen:
Account ist erst gut 2 Monate alt, hat aber schon fast 13.000 Bewertungen. Alles von Einkäufen. Da ja ein normaler Mensch nicht 8.000 Käufe im Monat tätigen kann habe ich weitergeforscht. Bin draufgekommen dass ich per Volltextsuche in meinen Mails nach dem Paypalaccountinhalter schon ca. 10 mal an diesen verkauft habe. Aber jedesmal anderer Accountname, jedesmal andere Lieferadresse.
Die eröffnen scheinbar alle 3 Monate einen neuen Ebay-Account, dann sind 20.000 Bewertungen beisammen und es wird der Account (frewillig?) gesperrt und ein neuer angelegt.
Hinter dem ganzen steckt eine Limited die scheinbar vor allem in Israel, Zypern und Rumänien tätig ist, dort lokale Onlineshops betreibt, bei denen die Kunden (in Landeswährung, Landessprache, Landes-Zahlungsmittel...) aus dem Ebay-, Amazon- und Aliexpress-Sortiment bestellen können. Das ganze natürlich mehr schlecht als recht, da die Daten ja "irgendwie" direkt von dem Marktplätzen übernommen werden.
Die Firma bestellt es dann beim Ebay-Verkäufer und läßt es direkt an den Kunden liefern.
Grade bei Lieferung nach Israel, mit Lieferzeiten von bis zu 2 Monaten, ist das natürlich ziemlich problembehaftet, noch dazu wenn Käufer und Verkäufer untereinander gar nicht kommunizieren können.