Vorsorge für Selbstständige

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Alfron
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Re: Vorsorge für Selbstständige

Mächschen hat geschrieben: 11. Nov 2022 22:07
iceman41 hat geschrieben: 10. Nov 2022 13:31 Ich habe den Fall gerade....Überweisung angeheftet.
Mit Bankvollmacht wäre es kein Problem und ich könnte einfach überweisen.
Da würde ich die Bank wechseln, ne Geberalvollmacht reicht.
...
korrekt, so lief es bei uns in der Family mit Opa´s Konto auch .. Sparkasse wollte die Generalvollmacht nicht akzeptieren, also Kontoumzug zur Volksbank und dann konnte der Bevollmächtigte es voll nutzen, ohne Einschränkungen und Schikanen...

Aber ja, wenn man Kontovollmacht gleich mit macht, ist natürlich auch gut...

Teilweise bieten Anwälte in ihrem Einzugsgebiet, Infoveranstaltungen zu dem Thema an ... Meine Großeltern, Vadderns Seite aus, haben rechtzeitig an so einer Veranstaltung teilgenommen und Dienste vom Anwalt wahrgenommen. Drei mal darf man raten bei welchen Großeltern von mir, wo es Richtung Ende ging, am Besten lief, weil alles geregelt war und das bei mehreren Kindern (Erben) ...

Wegen so einen Mist, wenn nichts geregelt ist, streiten sich regelmäßig ganze Familien auf´s Übelste.. Und was an Geld für Streiterein flöten geht, da sind die Erblasser oftmals Schuld, weil nicht geregelt haben...

Wenn ich mir den Weltaktienindex .. von 1920 ? - heute anschauen ... da ist aber klar was besser gelaufen ist, über den langen Zeitraume ... Klar auch wenn man Nischen ETF wählt hat man ein Risiko ...

Aber bei einem Weltindex? Da behaupte ich mal, der wird bei langer Sparzeit über ein paar Jahrzehnte immer besser sein als eine staatliche Rente ..

Ich weiß nicht ob es werbung ist? Aber wer kaum Ahnung hat dem empfehle ich immer den vanguard ftse all world ... regelmäßig einzahlen und einfach laufen lassen....


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Labskaus
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Re: Vorsorge für Selbstständige

Ich hol diesen Thread nochmal hervor, weil ich vor wenigen Jahren selber erlebt habe wie es ganz unerwartet ganz ganz blöde werden kann.

Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen, ob Du eine Berufsunfähigkeitsversicherung hast, die auch der Höhe nach im Fall der Fälle reichen würde. Wenn nicht und Du auch auf Grund irgendeiner Lappalie (und es reichen leider wirklich Lappalien...) nicht mehr in eine BU reinkommst, würde ich ganz dringend dazu raten Dich bei der DRV pflichtversichern zu lassen.

Ich bin mit Mitte 20 schon nicht mehr in eine BU reingekommen, weil ich mir 2 Jahre vorher eine Sportverletzung zugezogen und Physiotherapie bekommen hatte. Totale Lappalie, aber egal wo ich angefragt habe Ausschlussgrund. Wäre ich jetzt vor wenigen Jahren nicht wieder arbeitsfähig geworden (ich war da in Deinem Alter...) hätte ich dank Pflichtbeiträgen zumindest mal eine halbwegs gute Erwerbsminderungsrente bekommen. ETFs, Aktien, private RV etc. schön und gut, aber in so einem Fall steht man dann richtig blöde da. Dann ist man zwangsläufig nach ein paar Jahren, in denen man dann sein Angespartes aufbrauchen muss, in der Grundsicherung.
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