Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

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Ach
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Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Moin moin,
Politisch diskutieren könnt ihr drüben.

Hier kommen konstruktive Vorschläge.
Nicht jeder passt für jeden, aber als Inspiration. Fast jeder dürfte etwas finden, was er noch nicht umgesetzt hat.

Meiner Meinung nach die wirksamsten:
- Raumtemperatur absenken. >6% Energieeinsparung pro Grad + alle arbeiten sich warm, sofern es nicht zu kalt ist
- Hydraulischen Abgleich machen
- Hydraulischen Abgleich machen
- Hydraulischen Abgleich machen
Kann ich nicht oft genug sagen. Spart bis zu 25% Heizkosten. Und aktuell ist ein kleines Zeitfenster, in dem die Heizungsbetriebe Zeit dafür haben könnten.
- Heizungswartung, sofern nicht routinemäßig. Bis zu 5% Einsparung im Betrieb + mehr Betriebssicherheit
- Heizkörper reinigen / frei räumen

Weiterhin:
- Türen, Tore geschlossen halten
- Luftschleier prüfen - er braucht meistens so viel elektrische Energie wie er Wärme einspart.
- in wenig/nicht genutzten Räumen die Raumtemperatur noch weiter absenken
- Lüftungsverhalten
- Arbeitszeiten an warme/helle Tageszeit anpassen
- Nachtabsenkung oder Nachtabschaltung der Heizung
- Wochenend- und Feiertagsabsenkung oder -abschaltung der Heizung
- Klimaanlagen warten. Wird fast nie gemacht, ist aber gelegentlich ratsam.
- Falls Gebäudeautomatisation: Prüfen, ob Kühlung und Heizung in irgendeinem Raum gegeneinander arbeiten
- Beleuchtung sollte nur noch LED sein.
- Beleuchtung reduzieren und automatisieren
- Abwärme nutzen (eigene oder fremde)
- E-Check der Gebäudelektroinstallation durchführen lassen, um Verluste aufzuspüren
- In unbeheizten Räumen befindliche Heizungsrohre isolieren
- Warme Arbeitsbekleidung stellen
- Öffnungszeiten reduzieren
- (Verkaufs)fläche verkleinern und abtrennen/abschließen
- Vom Versorger Energieverbrauchsdaten der Vergangenheit schicken lassen. Prüfen, ob Lastspitzen richtig aufgezeichnet sind. Wenn falsch aufgezeichnete Lastspitzen: Korrigieren lassen. Damit ist tlw. ein günstigerer Tarif möglich, weil viele den Tarif Anhand des Volumens UND Anhand der Spitze ermitteln.
- Tankkarten für den Fuhrpark nutzen
- Sofern Mitarbeiter Firmen-KFZ nach Hause nehmen: Arbeitszeiten verdichten, um jedem einen Tag mehr frei zu geben. Gefällt auch oft den Mitarbeitern.... Aus 5 Tagen zu 8 Stunden werden dann 4 Tage zu 10 Stunden. Alternativ je nach Konjunktur: Arbeitszeit kürzen. Statt 5 Tage zu 8 Stunden dann bspw. 4 Tage zu 8,5 Stunden
- Betriebsferien in den Januar legen

Bitte ergänzt die Liste um konstruktive Vorschläge.
Bitte diskutiert die einzelnen Vorschläge in kleinen Arbeitsgruppen.
Bitte unterlasst:
- Vorschläge, die für keinen Händler umsetzbar sind.
- Trollereien für einen menschenfeindlichen Diktator.
- Defätismus.


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Woody-HH
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

"Smarte" Heizkörperthermostate installieren. Wenn Fritzbox vorhanden geht das mit den Fritz-Thermostaten wirklich schnell und einfach. Bei uns wird jeder Raum nach dem jeweiligen Nutzungsprofil geheizt.
Bringt in unserem (!) Fall - Altbau aus den 1850ern - mehr als ein hydraulischer Abgleich, da keine Wärmebedarfsberechnung möglich ist.
kreien
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Energiesparoptionen in IT-Geräten (insbesondere Peripheriegeräten) prüfen und ggf. aktivieren.

Das geht bei der Frankiermaschine los, die hat überhaupt keinen Netzschalter und lief bisher 24/7 full Power. Die Frankotyp-Geräte habe auch eine Einstellung, dass sich das Gerät nach einigen Stunden der Nichtbenutzung in Stand-by versetzt, habe ich nach all den Jahren mal aktiviert. Kann am WE auch komplett aus, lässt sich über eine Steckdosenleiste mit Schalter realisieren.

Drucker: Unser großer Kopierer (Multifunktionsgerät) geht nicht in den Stand-by, wenn er aufgrund eines Druckauftrags auf Störung geht (Papier alle, falsches Papierformat), dann läuft das Gerät das ganze Wochenende voll aufgeheizt 24/7 durch. Wenn da jemand ein Auge drauf hat, drückt er die Meldung weg, und das Ding geht auch in Stand-by.

Energiesparpläne in Windows: Sind im Betriebssystem vorhanden, müssen nur aktiviert werden (gilt nicht nur für Laptops).

PC-Clients: Es ist nachlässig diese 24/7 durchlaufen zu lassen, zumal nicht jeder Server-Festplatten im PC hat.

Stand-by ist nicht Stromnetztrennung. Prüfen welche Geräte übers WE galvanisch vom Netz getrennt werden können.

Zu guter Letzt, es muss eine Benannte Person für dieses Anliegen geben. Und es muss auch Spaß machen, diesbezüglich Vorschläge zu unterbreiten und das zu leben.

HomeOffice, hier sei aber kritisch anzumerken, dass manch ein Protagonist sich nicht im Klaren ist, dass er seine private Infrastruktur und auflaufende Nebenkosten dem Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung stellt. Ich persönlich teile die Begeisterung hierfür nicht.
CNC-Holzwelt
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Wenn möglich und sinnvolle: digitale Stromzähler einbauen lassen und Verbraucher aufspüren,
die man so nicht auf dem Schirm hat.
Diese Woche in der Firma erledigt. :daumenhoch:
Elektrisch fahren um Benzin und Energie zu sparen. .wenn es geht halt...
kreien
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

CNC-Holzwelt hat geschrieben: 8. Sep 2022 09:23 Elektrisch fahren um Benzin und Energie zu sparen. .wenn es geht halt...
Fahrrad (kein E-Bike, sondern klassisch). Mache ich seit Jahren, ist in der Stadt überhaupt kein Problem, schützt gegen Corona und hält fit. Mit 'nem Korb dran lässt sich zudem eine Menge Transportieren. Viele Essens-Lieferdienste sind vom Auto weg und haben auch auf Fahrrad umgesattelt, es gibt da bei den Lastenfahrrädern brauchbare Lösungen, der Schornsteinfeger ist hier auch mit einem Lastenfahrrad unterwegs.
vbc
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Arbeitsplätze mit haupts. sitzender Tätigkeit in kleinere Räume verteilen.
Meine letzten beiden Stationen hatten den Tresen/Verkaufsbereich mit großer Lagerfläche dahinter, dementsprechend war es im Winter nie richtig warm.
Jetzt bin ich mit abgetrennten 20qm für Schreibtisch, Packtisch und Kleinteilelager echt zufrieden, da es durchaus beheizbar ist.

Der angrenzende Lagerraum ist durch eine Tür getrennt, Licht geht dort nur über Bewegungsmelder, wie in fast allen anderen Räumen, da kann man das auch nicht aus versehen anlassen. Tatsächlich sogar in Bereiche aufgeteilt, da ich ja nicht alles beleuchten muss, wenn ich nur im vorderen Bereich etwas brauche.

Inwieweit das skalierbar und auch für größere Firmen nutzbar ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich habe das alles über das homematic System realisiert und werde das noch weiter ausbauen.
Sprich div. Schalter, um dann nur ab und zu genutzte Geräte/Steckdosen einfach ein-und auszuschalten, Räume mit Thermostaten an den Heizkörpern, die auch über Fenster/Türkontakte ggfs. runterfahren (auch privat eine nette Sache).

Das System lässt sich auch über den Browser steuern und mittlerweile inkl. Benutzerrollen
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kiwi
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Wir haben hier leider an jedem der 5 Waschbecken einen Warmwasserboiler. Die laufen schon im E-Modus und nach Feierabend werden die via WLAN-Steckdosen für 5€ via Timer vom Strom getrennt.
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fonprofi
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

kiwi hat geschrieben: 8. Sep 2022 10:00 Wir haben hier leider an jedem der 5 Waschbecken einen Warmwasserboiler. Die laufen schon im E-Modus und nach Feierabend werden die via WLAN-Steckdosen für 5€ via Timer vom Strom getrennt.
Aufpassen wegen Legionellen. Eigentlich darf man das nicht im Gewerbe.
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kiwi
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

fonprofi hat geschrieben: 8. Sep 2022 10:24Aufpassen wegen Legionellen. Eigentlich darf man das nicht im Gewerbe.
Danke für den Hinweis
CNC-Holzwelt
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Reicht es nicht die Boiler mindestens 1 x am Tag bis zum "E" aufzuheizen um die Legionellis zu vergrätzen?
kreien
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Es gibt zwar diese Legionellenschaltungen mit 1× wöchentlicher Erhitzung, ich würde aber bei E-Boilern davon absehen. Es ist sogar noch schlimmer, wenn die Temperatur heruntergedreht wird, sind die Bedingungen im E-Boiler als Brüter für Bakterien im Trinkwassersystem optimal.

Es gibt heute kleine elektronische Durchlauferhitzer, die nicht besonders hohe Anforderungen an die Leitungsquerschnitte der Elektroinstallation stellen und dank Blankdrahterhitzung auch sehr schnell reagieren. Die ganz kleinen Geräte, z. B. Stiebel Eltron DEM3, gehen sogar gerade noch an einer Schuko-Steckdose, vgl. https://www.stiebel-eltron.de/de/home/p ... ahl&page=1. Deswegen, schmeiß die E-Boiler raus, und gönne dir einen kleinen Durchlauferhitzer pro Entnahmestelle – spart auch Strom aufgrund von Bereitschaftsverlusten, da das Wasser nur im Bedarfsfall in der benötigten Menge warm gemacht wird.
COD
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Wir haben in unseren historischen Hallen konsequent alle Sicherungskästen durchgesehen und alles raus gemacht, was wir nicht orten konnten. Jetzt ist vielleicht noch ein Drittel der Sicherungen drin, der Rest kann nichts mehr verbrauchen, selbst wenn es da Verluste gegeben hätte.

Smarte Thermostate für Heizkörper.
Heizkörper entlüften.
Lagerräume auf Frostschutz. Packraum auf 12°. Büros auf 18°.
Jacken für Mitarbeiter kaufen.
Zugige Stellen schließen, alte Lüftungsschächte verschließen.
Einscheibenverglasungen isolieren, sofern nicht austauschbar.

Deutlich nur halbspaßige Ankündigung, dass anhaltende Strom-/Energieverschwendung zur Abmahnung führt (bin zwar zu klein, um das zu müssen, aber das wissen die anderen ja nicht unbedingt - der Begriff wirkt).

Zwei kaum benutzte Fahrräder aus dem Keller werden zu Firmenfahrrädern umgewidmet, um die eine oder andere Kurzfahrt mit dem Firmenfahrzeug zu vermeiden.
kreien
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Ich finde, die Temperaturabsenkung fällt zu radikal aus, es besteht durchaus die Gefahr, das Gebäude durch Schimmel zu beeinträchtigen, da die Luftfeuchtigkeit ohnehin da ist und kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Auch Gewerbemietverträge sehen für gewöhnlich genau aus diesem Grund eine Mindesttemperatur vor. Deswegen wäre es gut, das Ganze wenigstens mit einem Hygrometer mitzuzeichnen, wobei auch die Arbeitsstättenverordnung gewisse Temperaturvorgaben macht, die in der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A3.5 konkretisiert werden.

Wenn bei den Beschäftigten, der Eindruck entsteht, dass im wahrsten Sinne des Wortes das Licht ausgeht und bei kleinsten Missetaten mit der Drohkulisse Abmahnungen rumgeshakert wird, könnte das zu einer gewissen Mitarbeiterfluktuation führen – wir haben ja zurzeit durchaus einen Mangel an guten Leuten, ich wäre da durchaus auf die Innen- und Außenwirkung bedacht.
marcibet
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

COD hat geschrieben: 8. Sep 2022 12:26 Lagerräume auf Frostschutz. Packraum auf 12°. Büros auf 18°.
Jacken für Mitarbeiter kaufen.
Wow, ist das ernst gemeint? Wir haben im Lagerbereich 18°, im Büro 21,5°. Weniger würde zu Frustration und Unbehagen führen, würde ich meinen Mädels und auch mir nicht antun wollen...
Vielleicht mal an eine Dämmung oder Sanierung des Gebäudes denken, da wird wohl mehr Einsparpotential sein als beim sturen runterregeln der Heizung.
Ich bin zwar ein Mädel, aber nicht doof. :D
regalboy
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

COD hat geschrieben: 8. Sep 2022 12:26 ...
Lagerräume auf Frostschutz. Packraum auf 12°. Büros auf 18°.
Jacken für Mitarbeiter kaufen.
...
Dürfte gemäß Arbeitsschutz nicht erlaubt sein.
Oder wurden die Grenzwerte krisenbedingt gesetzlich heruntergesetzt?
https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtst ... onFile&v=5
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fonprofi
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

kreien hat geschrieben: 8. Sep 2022 10:56 Die ganz kleinen Geräte, z. B. Stiebel Eltron DEM3, ...
Da braucht es wahrscheinlich aber auch neue Wasserhähne, denn bei den 5l Boilern sind drucklose Hähne dran.
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fossi
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

regalboy hat geschrieben: 8. Sep 2022 16:59 Dürfte gemäß Arbeitsschutz nicht erlaubt sein.
Oder wurden die Grenzwerte krisenbedingt gesetzlich heruntergesetzt?
Verordnung seit 1.9. !
Siehe §6 und §12 der Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung durch kurzfristig wirksame Maßnahmen (EnSikuMaV)
"Höchstwerte für die Lufttemperatur in Arbeitsräumen in öffentlichen Nichtwohnge-
bäuden:
1. für körperlich leichte und überwiegend sitzende Tätigkeit 19 Grad Celsius,
2. für körperlich leichte Tätigkeit überwiegend im Stehen oder Gehen 18 Grad Celsius,
3. für mittelschwere und überwiegend sitzende Tätigkeit 18 Grad Celsius,
4. für mittelschwere Tätigkeit überwiegend im Stehen oder Gehen 16 Grad Celsius oder
5. für körperlich schwere Tätigkeit 12 Grad Celsius"

Zum Thema Mini-Durchlauferhitzer statt Boiler. Ja, funktioniert, aber die Steckdosenversion mit max 3,5kW bringt es nur auf lauwarmes Wasser zum Händewaschen.
Wer wirklich heißes Wasser beispielsweise zum Abspülen benötigt, kommt um einen richtigen Durchlauferhitzer oder Boiler leider nicht drumherum.
---
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COD
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Jap. Ist ernst gemeint und obs bei uns mittelschwere oder schwere Arbeit ist, klären wir, wenns akut wird. Wir pendeln zwischen Kalthalle, Werkstatt und Packerei, da hat eh jeder ne Jacke an und spätestens bei 15° ists ein ständiges an- und ausziehen. Wenn jemand mal länger am Packtisch steht, hat er dort einen eigenen Infrarot-Heizstrahler.

Gebäudesanierung als kurzfristige Maßnahme im Mietobjekt? Scherzkeks.
bauti
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

Büro zusammenlegen.
Eventuell können sich mehrere Mitarbeiter einen Büroraum teilen. Dann müssen die ungenutzten Räume nicht geheizt werden.
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Fotoshooter
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Re: Energie(kosten)sparen im Handel - konstruktive Vorschläge

bauti hat geschrieben: 8. Sep 2022 22:43 Büro zusammenlegen.
Eventuell können sich mehrere Mitarbeiter einen Büroraum teilen. Dann müssen die ungenutzten Räume nicht geheizt werden.
Ich finde das irgendwie lustig... Letztes Jahr wurde uns eingebläut, dass so wenige Menschen wie möglich in Büros sind, jetzt das Gegenteil... Und was passiert, wenn die Länder wieder den vollen Maßnahmenkatalog rausholen? Was ist dann wichtiger? Energie zu sparen oder für die Gesundheit der Mitarbeiter zu sorgen?
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