Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

E-Commerce & Versandhandel - Erfahrungen mit Kunden, Lieferanten, Agenturen, Dienstleistern...
- Diskussionsforum -
sellerforum.de ist das kostenlose E-Commerce Portal für Händler, Existenzgründer, Experten im Onlinehandel.

Im Small Talk geht es um Themen wie das Geld verdienen im Internet mit einem Onlineshop oder auf einem Marktplatz,
aktuelle News und Aktionen im Einzelhandel, Hilfe und Erfahrungen mit Kunden, Lieferanten, Agenturen, Dienstleistern aus dem Bereich des E-Commerce.

Probleme, Meinungen, Erfahrungsberichte aus dem Versandhandel - soweit kein spezielles Unterforum dafür existiert, gehört es in unseren Small Talk.
Benutzeravatar
daytrader
Beiträge: 10605
Registriert: 15. Feb 2009 17:02
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Bei mir muss man noch zwischen Shop und Ebay vergleichen . Shop zu 2019 noch + 40 %, Ebay -30%. Amazonien bin ich raus (also "freiwillige" 100% Verlust. Ich mache nur DE + AT wegen der ganzen rechtlichen Problematik, Verpackungslizenzierung und co.

Durch die Ebay Verluste + den 100% Amazon "Verlust" merke ich das schon arg. Angestellte würde ich gerade nicht an der Backe haben wollen.

Von den Einschnitten zu 20 / 21 will ich gar nicht sprechen, da wäre der Tag versaut. Ich fürchte im Mai, Juni, Juli, August werden die Abstände noch größer...

Jetzt muss ich wohl irgendwie eine weitere Plattform finden oder wieder zu Ama zurück oder Ausland.


3 Monate gratis Händlerbund
Benutzeravatar
fonprofi
PLUS-Mitglied
PLUS-Mitglied
Beiträge: 7729
Registriert: 17. Nov 2010 16:43
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Ausland geht doch nach mehrere Länder ohne Probleme, die keine Entpflichtung für Kleinversender haben.
Benutzeravatar
daytrader
Beiträge: 10605
Registriert: 15. Feb 2009 17:02
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Ja möglicherweise. Aber die müsste man einzeln rauspicken und die Grenzen beobachten. Gibt es zufällig eine Lister solcher Länder?

Früher als ich noch Ausland machte, ging das meiste he nach Österreich oder Drittländer Länder. Der Rest war eigentlich immer verschwindend gering. Glaube nicht, dass ich da was reißen kann.

Aber ich mache Ausland eher ungerne, wegen meinem Sortiment. Die bestellen dann wieder 25 kg Eimer (die schon beim absetzen platzen) oder 150 cm lange Leuchtstoffröhren...am besten noch zusammen und erwarten, dass das heile ankommt.
Benutzeravatar
Nichtraucher
PLUS-Mitglied
PLUS-Mitglied
Beiträge: 295
Registriert: 25. Mär 2022 07:52
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

juhu Heute 14,71 € :lol2:
Benutzeravatar
daytrader
Beiträge: 10605
Registriert: 15. Feb 2009 17:02
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Gib nicht alles auf einmal aus und leg was für schlechte Zeiten beiseite.
Benutzeravatar
Nichtraucher
PLUS-Mitglied
PLUS-Mitglied
Beiträge: 295
Registriert: 25. Mär 2022 07:52
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Wobei ich sagen muss, die letzten 2 Wochen waren mega gut. Und heute wie angeschaltet oder ausgeblendet .
welpe
Beiträge: 2407
Registriert: 11. Sep 2016 09:01

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

https://finanzmarktwelt.de/erzeugerprei ... us-233248/


Der aktuelle China Lockdown gibt uns dann in 5-6 Monaten den Rest.

Bzw. zeitgleich vermutlich noch ein russischer Gasstopp.

Wobei ich eher davon ausgehe das es von russischer Seite aus sein wird.


Zusätzlich noch die komplett desolate EZB Politik.
RepoBeepo

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Habe kurz hierzu nachgelesen. Energie ist der Treiber (Verdoppelung). Nimmt man diese raus, ist man bei knapp 13 % zum Vorjahresmonat. Insgesamt steuern wir hier auf (niedrige) zweistellige Inflationsraten zu, wobei das Wirtschaftswachstum nicht mithält/mithalten kann.

Ich würde den Teufel nicht an die Wand malen (Gas und Öl aus Russland ist sicher wichtig, allerdings wird zumindest ein Öl-Boykott EU-weit nicht durchsetzbar sein, dank Putin-Schoßhund V. O. aus U.), es ist aber höchste Zeit Wirtschafts-/Geld-Politik zu betreiben, welche tatsächlich Inflation entgegensteuert. Einfach laufen lassen, mit niedrigen Zinsen, hat schon in der Türkei nichts gebracht. Über Erdogan lacht man weltweit, über Lagrande nicht?

Welpe hat auch in einem anderen Punkt recht, denke ich: Den chinesischen offiziellen Zahlen würde nicht trauen...
bauti
PLUS-Mitglied
PLUS-Mitglied
Beiträge: 1873
Registriert: 21. Dez 2014 15:48

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Wobei Inflation ja nicht grundsätzlich ein reißen Problem für die Wirtschaft ist. Die Leute bekommen zwar weniger fürs Geld, aber wenn wir 10% Inflation haben, gibt es auch 10%+ Lohnerhöhung und dann haben die Leute wieder gleich viel Geld in der Tasche um online zu shoppen.
Schlecht ist es halt für alle die Geld am Konto haben, das ist halt dann um 10% weniger Wert bei 0 Zinsen. Jeder der einen Kredit laufen hat kann sich aber natürlich freuen, denn auch da werden kaum Zinsen gezahlt und die Schulden sind schubs um 10% weniger. Davon profitieren nicht nur ehemalige Häuslbauer und Unternehmer (beide realisieren dies vermutlich selten) sondern auch die Finanzminister von sämtlichen Staaten gewaltig.

Gibt natürlich schon große Probleme mit der Inflation, aber die Gedankengänge der meisten sind bei dem Thema komplett falsch...

Das Damoklesschwert, Lieferketten, und vor allem das Gasthema ist da wohl ein viel größeres Risiko. Die Nebenerscheinung Inflation wäre (wenn dies die einzige Auswirkung wäre) wohl nicht so schlimm...
welpe
Beiträge: 2407
Registriert: 11. Sep 2016 09:01

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Na dann.

Ich fordere hiermit 100% Lohnsteigerung für alle.

Damit wären bald alle Schuldenfrei und wir hätten eine stärkere Wirtschaft als je zuvor.
Benutzeravatar
daytrader
Beiträge: 10605
Registriert: 15. Feb 2009 17:02
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Puh alle Probleme gelöst. Ich habe nur falsch gedacht. Meine Frau bekommt ne Gehaltserhöhung und ich schlage es einfach auf die Preise drauf (die Leute bekommen es ja eh wieder auf ihr Gehalt on top). Und ich mache mir nen Kopp, weil der die Füllung vom Gastank plötzlich 6.000 anstatt 1.500 € kostet. Völlig unbegründet.
RepoBeepo

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Die "Lohn-Preis-Spirale" ist in diesem Bereich mit das Schlimmste was passieren kann. Die Faulenzer im ÖD haben dann 10 % mehr (als würden dass die AG mitmachen...) und schon ist mehr Geld da für die gleichen Waren --> weitere Inflation.

Bei diesen Geschichten ist eigentlich gar nicht so wichtig, wie die eigene finanzielle Lage eigentlich ist (die meisten Leute haben die Kenntnisse hierzu gar nicht), sondern vielmehr wie etwas bei einem ankommt. Wenn man denkt man muss sich zurückhalten, da alles teurer wird, dann tut man dass auch.

Inflation ist ein sehr reales und gefährliches Problem. Sie sorgt für Umverteilungen und auch sozialen Unfrieden. Leider ist die Sache nicht so einfach, dass man einfach mehr Geld über den Leuten auskippt...
bauti
PLUS-Mitglied
PLUS-Mitglied
Beiträge: 1873
Registriert: 21. Dez 2014 15:48

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Ich wollte damit auch nicht sagen dass es kein Problem ist und ich der Meinung bin hohe Inflation wäre gut.

Aber es ist nun mal so dass es die Lohnerhöhungen geben wird und die Leute dann das selbe in der Tasche haben. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den Handel werden wegen der inflation überschätzt.

Die Gründe warum sich die meisten vor Inflation fürchten sind halt falsch...
welpe
Beiträge: 2407
Registriert: 11. Sep 2016 09:01

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Ich glaube du unterschätzt komplett was eine zu hohe Inflation verursacht.

Zu hohe Inflation:

Erzeugerpreise steigen -> Endkundenware wird teurer -> Käufer sparen da weniger Geld vorhanden -> Konsum in nicht wichtige Bereiche bricht ein (siehe Aquaristik) -> Jetzt soll er noch an seine Mitarbeiter 10% mehr Lohn geben?! Von welchem Geld?

Bei einer Langsamen Inflation:

Erzeugerpreise steigen -> Endkundenware wird teurer -> Käufer sparen nicht weil die Inflation nur 2% sind und somit nicht wirklich spürbar -> Konsum in nicht wichtige Bereiche bricht nicht ein -> Lohnerhöhung möglich da Geld vorhanden.

Man müsste sofort aus deiner Sicht jeden eine Löhnerhöhung geben. Da müsste der Staat herkommen und sagen: Ab dem 01.05. hat jeder in Deutschland eine Lohnerhöhung von 10%.

Nur hast du dann eine Lohnpreisspirale.

Dann kannst du so schlecht wie der Euro steht schon mal eine neue Währung herholen.

Und hoffen das du etwas wertvolles zum tauschen hast um Essen zu bekommen.
bauti
PLUS-Mitglied
PLUS-Mitglied
Beiträge: 1873
Registriert: 21. Dez 2014 15:48

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Es wird aber Lohnerhöhungen in Höhe der Inflation geben. Dafür muss der Staat nicht eingreifen, das machen die Gewerkschaften bei den nächsten Lohnrunden. Oder denkt ihr die aktzeptieren reale Lohnkürzungen? Das ist nun mal die Realität, ob es uns passt oder nicht.

Ich sage ja auch nicht dass das die Lösung ist, oder dass dies nicht gefährlich ist. Bin kein Experte und auch die sind sich wohl nicht einig über die Auswirkungen. Ich sage nur, dass es diese Lohnerhöhungen geben wird.

Beim DE System bezüglich Lohnrunden kennne ich mich nicht aus, aber wird wohl ähnlich wie in AT sein.

Wirtschaftlich schaut es ja noch überraschend gut aus. Momentan schaut es so aus als ob es Wirtschsftswachstum geben wird (und das bedeutet natürlich Inflationsbereinigt) also werden es sich die meisten Firmen leisten können. Auch die Arbeitsslosenzahlen sind übrigens sehr niedrig.

Dass der extreme Onlineboom erst mal vorbei ist und es zur Zeit zB. In der Aquaristik und andeten Branchen düster ausschaut hat ja nicht wirklich was mit der Inflation zu tun.

Und ja, wenn man dieses Jahr keine Umsatzsteigerung schafft hat man eigentlich 10% Umsatzminus. Im Onlinehandel schwirig nach den Boomjahren. Im Handwerk wohl zur Zeit aber kein Problem, da ist das Problem dass man mit der Arbeit nicht nach kommt.

Das mit dem Euro ist Blödsinn. In den USA gibt es noch höhere Inflation. Das ist momentan ein weltweites Phänomen. Auch wenn die Geldpolitik der letzten Jahre ein Faktor ist, sind doch momentan die Energiepreise ausschlaggebend.

Dass wir bald Wertgegenstände gegen Brot tauschen müssen weil der Euro nichts mehr Wert sein wird ist erst recht Blödsinn. Die Wirtschaft ist stark in Europa, trotz der Krisen. Auch die Inflation werden wir überstehen.

Falls das Gas abgedreht wird, steht aber die Industrie und das hat dann natürlich wirklich schlimme Auswirkungen auf alle Bereiche, zusätzlich zur Inflation.
kreien
PLUS-Mitglied
PLUS-Mitglied
Beiträge: 3615
Registriert: 5. Jul 2015 13:06
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

bauti hat geschrieben: 4. Mai 2022 00:05 Falls das Gas abgedreht wird, steht aber die Industrie und das hat dann natürlich wirklich schlimme Auswirkungen auf alle Bereiche, zusätzlich zur Inflation.
Das lässt sich alles handhaben, indem man die Laufzeit der verbleibenden Kernkraftwerke für drei bis sechs Monate nach hinten verschiebt und diese Grundlastkraftwerke voll zur Entfaltung bringt sowie gleichzeitig die Priorisierung der Gasversorgung praxisgerecht umkehrt. Will sagen, Privathaushalten wird – anders als in bisheriger Planung – zuerst die Stufe "X" (kleine Hommage an den Winter 1978/1979 in der DDR-Netzbetriebsführung, vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Schneekat ... _1978/1979) zugemutet und das Gas abgedreht, zugunsten der Industrie. Zum Ausgleich bekommen betroffene elektrische Ölradiatoren bzw. Nachtspeicherheizungen beigestellt und Kaltsteher-Gaskunden können mit einem besonderes günstigen Stromtarif elektrisch heizen.

Ich habe des Öfteren auf den Grünen rumgehackt, aber ein Herr Habeck wird auch diesen Sündenfall seiner Parteibasis und dem Rest der Republik sicherlich – in Zeiten von Sachzwängen – erklären können, er macht das ja in der Tat gerade sehr gut und ist ein echter Lichtblick. Ich hätte das vor wenigen Jahren nicht für möglich gehalten, wie so vieles.
Buchmerlin
Beiträge: 627
Registriert: 21. Okt 2009 15:41
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Bauti, Du liegst ganz weit daneben!

Die Inflation von 7,5% für 2022 wird garantiert nicht in Lohnerhöhungen von 7,5% in 2022 münden. Niemals. In keiner Branche.
Schon angenommene 5% wären viel, dürften in diesen Zeiten kaum durchsetzbar sein. Und damit folgt dann eben Reallohnverlust.

Jede andere Annahme ist leider absolut sicher ein Irrglaube!
Benutzeravatar
Ach
Beiträge: 3113
Registriert: 29. Mai 2013 10:06

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

bauti hat schon Recht, die Inflation ist akut kein so großes Problem.
welpe hat geschrieben: 3. Mai 2022 22:36 Erzeugerpreise steigen -> Endkundenware wird teurer -> Käufer sparen da weniger Geld vorhanden -> Konsum in nicht wichtige Bereiche bricht ein (siehe Aquaristik) -> Jetzt soll er noch an seine Mitarbeiter 10% mehr Lohn geben?! Von welchem Geld?
In deiner Argumentationskette ist ein Fehler enthalten: Die Käufer sparen nicht. In einer Inflation haben sie weniger Möglichkeit zum sparen (da die fixen Kosten der privaten Haushalte steigen) und weniger Motivation zum Sparen (da da angesparte Geld entwertet würde).

Vielmehr ist das Gegenteil der Fall: Moderate Inflationsraten führen kurzfristig zu einer steigenden Nachfrage (weil Motivation und Möglichkeit zu Sparen weniger werden) bei sinkenden Produktionskosten (weil die Löhne erst zeitversetzt zu den Kosten für Güter steigen).
Damit kann eine Inflation kurzfristig förderlich für die Wirtschaft sein. Sie kann ein Wirtschaftswachstum anstoßen und die Arbeitslosigkeit senken. (Phillips-Kurvel]https://de.wikipedia.org/wiki/Phillips-Kurve[/url]).
Wie die langfristigen Auswirkungen sind, ist umstritten, ob für den Fall negativer langfristiger Folgen die kurzfristigen positiven die langfristigen überwiegen, erst recht. Es gibt Argumente und Modelle, die jeweils die eine oder die andere These stützen. Wie weit das auseinanderliegt, siehst du im Wikipedia-Artikel plakativ am unterschied zwischen den Graphen für die "monetaristischer Phillips-Kurve" und "Keynesianischer Phillips-Kurve".

Wo du wiederum recht hast, ist der Hinweis auf "nicht wichtige Bereiche". Ich handele mit Geschenkartikeln. Da ist die Zurückhaltung groß. Das Sortiment werde ich aufgeben oder auf ein Minimum verkleinern müssen.
Ich handele aber auch mit Waschmaschinen. Die Umsätze wachsen, und sie würden selbst dann wachsen, wenn wir die Absatzmenge konstant hielten. Kaum ein Kunde geht ohne Gerät raus. Die Kunden nehmen, was sie kriegen können, weil sie wissen, dass es schon morgen weg oder teurer sein könnte. Und wenn wir ein Gerät stehen lassen, dann haben wir durch die Wertsteigerung zweistellige Renditen.
Benutzeravatar
Ach
Beiträge: 3113
Registriert: 29. Mai 2013 10:06

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Buchmerlin hat geschrieben: 4. Mai 2022 07:28 Bauti, Du liegst ganz weit daneben!

Die Inflation von 7,5% für 2022 wird garantiert nicht in Lohnerhöhungen von 7,5% in 2022 münden. Niemals. In keiner Branche.
Schon angenommene 5% wären viel, dürften in diesen Zeiten kaum durchsetzbar sein. Und damit folgt dann eben Reallohnverlust.

Jede andere Annahme ist leider absolut sicher ein Irrglaube!
Oh doch. Wir haben letztes Jahr schon stellenweise die 7% in unser Branche (Handwerk) erlebt. Ich rechne damit, dass einige Firmen dieses Jahr zweistellige Lohnrunden machen werden, um der Inflation zu begegnen und die Monteure halten zu können. Auch der Mindestlohn steigt dieses Jahr zweistellig.
Benutzeravatar
daytrader
Beiträge: 10605
Registriert: 15. Feb 2009 17:02
Land: Deutschland

Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

...ich sehe das wiegesagt nicht so für die Masse der Bevölkerung. Aber egal. Auch abwarten was in Russland passiert. Auf keinen fall wird Putin zusehen, wie die ganz Europa die Ukraine mit Waffen beliefert. Nicht wenige gehen inzwischen davon aus, dass er am 09. Mai mit einer Generalmobilmachung um die Ecke kommt. Das wäre eine enorme Eskalation des Krieges. Gewarnt hatte er ja lange genug vor den Konsequenzen, aber große Teile der Bevölkerung und die Politik will es ja so. Ich bin der Meinung, dass wir dadurch das Gegenteil erreicht haben, von dem was man wollte.

Auch läuft dort seit Wochen die Atompropaganda, um Atomwaffen salonfähiger zu machen. Ich denke nicht, dass hier alles Friede Freude Eierkuchen wird, jeder mehr Geld bekommt etc.
Antworten

Zurück zu „Small Talk - Allgemeine eCommerce & Händlerthemen“

  • Information