Jammerthread ... das nervt mich heute 😠

[daytrader]

Ob leitcodiert oder nicht sehe ich nur, wenn ich die Scheine über das Portal drucke. Aus der Wawi (Afterbuy) leider nicht.

[Ehrengast]

Es gibt keine Mindestmaße, allerdings auch keine Pakete mit nur Länge und Breite aber keine Höhe.

Natürlich gibt es Mindestmaße: 15cm x 11 cm x 1cm

https://www.dhl.de/de/geschaeftskunden/ ... paket.html

Vielleicht war die Höhe unter 1cm

[daytrader]

Es IST die Ursache.

Da bin ich nicht sicher.

Ich was nicht was das Problem bei der Zustellung war. Habe meine Angegebene Packstation mit der Postnummer und Name Kontrolliert. Habe kein Fehler festgestellt.
xxxxx
xxxxx
Packstation 282
45665 Recklinghausen
Diese Daten passen mit meiner bei der Bestellung angegebenen Daten überein.
Mit freundlichen Grüßen

So steht es auf dem Label und es ist ein ebayer die zumindest schon eine größere Zahl an Bewertungen hat. Die Fehlermeldung nichtssagend, der Postbote weiß auch nichts.

[Wolkenspiel]

Dann ruf bei DHL an, die können dir das sagen, ob da was nicht stimmt. Evtl. ist die Postnummer noch nicht freigeschaltet. Oder der Scan ist falsch.

[Afterbuy.de]

Ob leitcodiert oder nicht sehe ich nur, wenn ich die Scheine über das Portal drucke. Aus der Wawi (Afterbuy) leider nicht.

Hallo daytrader,

in den Druckmenüs findest du bei den Paketscheinoptionen die Optionen "Nur Leitcodierbare drucken". Wenn diese beim Druck aktiviert ist, werden nur die Leitcodierbaren Paketscheine erstellt.

Alle nicht Leitcodierbaren Sendungen werden dir angezeigt, damit du diese Daten unter Umständen korrigieren kannst.

Viele Grüße

Dein Afterbuy-Team

[daytrader]

Danke! Guter Hinweis, habe den Haken soeben gesetzt.

Für DPD gibt es nicht zufällig ein Gegenstück für diese Funktion? Die erschlagen einen ja mit zusätzlichen Gebühren, wenn der Käufer einen Schreibfehler in seiner adresse hat oder Straßennamen falsch abkürzt.

[daytrader]

Dreist. Kunde gibt an von beiden Artikel die falsche Verpackungsgröße erhalten zu haben, ich soll nochmal nachsenden. Ich schaue mir das Packvideo an...richtige Größe. Außerdem sieht und hört man wie gescannt wird (ginge mit falschem Artikel ja nicht). Als letztes schaue ich mir an was DPD gewogen hat....natürlich das passende Gewicht zu den großen Verpackungen.

Nichts anderes als Betrug. Leider wird dies nur als "Versuch" oder Kavaliersdelikt betrachtet.

[Wolkenspiel]

Junges Mädel Anfang 20 im Ladengeschäft. Nimmt sich ein Produkt, macht es auf (kein Tester) und macht es dabei kaputt. Rufen die mich an: ja, sag ich, muss sie bezahlen. Sagt die Göre am Telefon zu mir, das kann sie nicht, das ist zu teuer. Sag ich, warum machen Sie es denn dann auf? Sie dachte, es wäre ein Tester.
Sag ich, aber wenn Sie es doch gar nicht kaufen wollen, wieso machen Sie es dann auf, obwohl gar nicht Tester drauf steht. Ja, sie hätte sich auch einen anderen Umgang gewünscht!
Sag ich, wir hätten uns auch einen anderen Umgang mit unseren hochpreisigen Produkten gewünscht. Kulanterweise dürfe sie die Hälfte bezahlen, das Produkt bleibt aber bei uns (machen wir dann Proben draus). Ja, damit ist sie einverstanden. Bezahlt die Hälfte, Kassenbon? Nee, will sie nicht haben, der wird in den Papierkorb geworfen.
3 Minuten später geht bei mir wieder das Telefon. Der Vater will mich sprechen. Er will das klären. Wie man das denn kaputt machen könne? Sag ich, da müssen Sie Ihre Tochter fragen, die weiß das. Blabla, nochmal Sachverhalt erklärt.
Sagt er, wir hätten Geld ohne Rechnung kassiert, das wäre strafbar. Ob wir schwarz kassieren würden? Das habe ich mir dann verbeten. Er hat dann aufgelegt und sie haben den Laden verlassen.
Kommt er wieder, er will den Nachnamen der Verkäuferin als Zeugin. Sag ich, gebt ihm den Kassenbon und dann tschüss. Ich glaub, es hackt. Diese Generation ist nicht in der Lage, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Mit über 20 muss der Papa das "klären". Unglaublich.

[daytrader]

Hallo daytrader,

in den Druckmenüs findest du bei den Paketscheinoptionen die Optionen "Nur Leitcodierbare drucken". Wenn diese beim Druck aktiviert ist, werden nur die Leitcodierbaren Paketscheine erstellt.

Alle nicht Leitcodierbaren Sendungen werden dir angezeigt, damit du diese Daten unter Umständen korrigieren kannst.

Viele Grüße

Dein Afterbuy-Team

Hallo Afterbuy,

ich habe dies gerade geprüft. 10 Pakete gepackt. Alle Paketscheine gingen, trotz Haken bei "nur leitcodierbare drucken", durch. Lt. DHL Portal sind jedoch 4 davon nicht leitcodierbar!?

[kreien]

Kommt er wieder, er will den Nachnamen der Verkäuferin als Zeugin. Sag ich, gebt ihm den Kassenbon und dann tschüss. Ich glaub, es hackt. Diese Generation ist nicht in der Lage, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.

Danke für die hochinteressante Praxisrückmeldung, natürlich ist das Vorkommnis nicht in Ordnung, das Auftreten rotzfrech und vermeidbar – das nur vorweg.

Um welchen Betrag ging es denn?

Ich muss zugeben, dass sich meine Rechtsauffassung nicht mit den Suchergebnissen in Google deckt – das gibt mir echt zu denken .

Ich war bis gerade eben der festen Meinung, dass der private Endkunde im Ladenlokal formaljuristisch als Erfüllungsgehilfe agiert, weil er vor Ort quasi wie ein Mitarbeiter handelnd in den Geschäftsprozess eingebunden wird. Stichwort der 1980er-Jahre "SB – Selbstbedienung", Tätigkeiten, die früher Mitarbeiter ausgeführt haben, werden heute gewollt dem Kunden aufgebürdet, vgl. https://web.archive.org/web/20200920211 ... n-zumuten/#. Der Kunde kommissioniert seine Waren selbst, zieht sein Geld am Automaten, füllt elektronisch Überweisungsformulare aus, Self-Check-in beim Flieger oder im Hotel demnächst volle Verantowrtung für den fehlerfreien Self-Check-out an der Supermarktkasse etc. Und deswegen war ich der Meinung, dass der Kunde, was die Haftung für fahrlässige Schäden an der Ware angeht, – analog zum Mitarbeiter – über die Betriebshaftpflichtversicherung abgesichert ist.

Das scheint wohl nicht (mehr) der Fall zu sein, vielmehr haftet der wohl Endkunde nunmehr für die ihm immer zahlreicher übertragenen Aufgaben selbst, und im Zweifel springt die private Haftpflichtversicherung des Kunden ein. Deswegen war es von Frau Produktzerstörerin dämlich, den Kassenbon zu entsorgen.

Ohne Kaufvertrag ist das aber culpa in contrahendo und hat den Charakter eines Schadenersatzes. "Für Produkte, die Sie im Supermarkt zerstören oder beschädigen, müssen Sie aufkommen. Allerdings darf der Supermarkt Sie lediglich so viel bezahlen lassen, wie die Ware ihn im Einkauf gekostet hat. Das wird meist weniger sein als der Preis, der an der Ware steht.", vgl. https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... kauf-39910.

Hättest du nach alledem nur den Einkaufspreis geltend machen dürfen, und auf Basis des dann gegenüber dem Endkunden offengelegten Einkaufspreises einen Abschlag wegen der weiteren Verwendung als Tester? Ich sehe da durchaus Konfliktpotenzial, wenn jemand zum Anwalt oder zur Wettbewerbszentrale latscht.

[RepoBeepo]

Der Kunde nimmt etwas aus der Produktverpackung (was er so oder so häufig nicht darf), zerstört es und gibt sich dann unschuldig. "Erfüllungsgehilfentum" sehe ich hier nicht gegeben

[Wolkenspiel]

Also 1. habe ich ihr kulanterweise den EK abgenommen, wie du meinem Posting entnehmen kannst. Und 2. ist mir die ganze Rechtsgeschichte völlig egal. Soll jemand klagen. Wer in meinem Laden Dinge zerstört, bezahlt sie. Oder fliegt für immer raus. Was ist denn das für ein Benehmen?
Vielleicht hätten wir dem Papa mal erklären sollen, welches Produkt sein Töchterchen so sehr interessiert hat, dass sie ein Originalprodukt aufreißt und kaputt macht: ein Pheromonspray namens "Get him". Da kann man schon mal neugierig werden. Das Teil kostet 25 Euro, das ist für eine Studentin oder Schülerin natürlich viel Geld. Aber dann lasse ich halt die Griffel davon.
Es ist mir auch völlig egal, ob da "Konfliktpotential" ist oder jemand zum Anwalt latscht. Ich weiß, dass sich hier die meisten nix trauen und Schiss in der Hose haben, bei allem möglichen. Ich bin da anders. Und ich werde solchen Menschen bestimmt nicht meine Einkaufspreise transparent vorlegen, um auszurechnen, was ich denn da jetzt verlangen darf. Sie hätte es eigentlich voll bezahlen müssen und mitnehmen dürfen. Dass sie nur die Hälfte bezahlt hat, war reine Kulanz.
Wäre ich persönlich im Laden gewesen, wäre das noch ganz anders eskaliert, wenn der Herr Papa da nochmal zum "Klären des Sachverhalts" in den Laden kommt und mir eine Schwarzkasse und strafbare Handlungen unterstellt.

[kreien]

Also 1. habe ich ihr kulanterweise den EK abgenommen, wie du meinem Posting entnehmen kannst.

Habe ich überlesen, wo steht denn das?

Geht das aus diesem Satz "Kulanterweise dürfe sie die Hälfte bezahlen, das Produkt bleibt aber bei uns (machen wir dann Proben draus)." hervor? Andererseits schreibst du ja: "Und ich werde solchen Menschen bestimmt nicht meine Einkaufspreise transparent vorlegen, um auszurechnen, was ich denn da jetzt verlangen darf."

Dass das jetzt doch kulanterweise der EK war, erschließt sich dem Außenstehenden nicht sofort. Ich verstehe voll und ganz, dass dich der Vorfall aufregt – ich bin da ganz bei dir, aber es sei mir verziehen, wenn ich in einem Diskussionsforum den einen oder anderen Gedankengang äußere, der auch gerne korrigiert werden darf. Wenn das auf Sachebene nicht mehr möglich ist, dann ist das für ein Portal eine missliche Angelegenheit. Schade, ich bin enttäuscht.

[Wolkenspiel]

Deine Argumentationskette geht davon aus, dass die Handlung fahrlässig war und ist daher völlig irrelevant. Das Aufreissen einer Packung und das Zerstören des Inhalts kann nur vorsätzlich begangen werden.

[Andre (KM)]

Diese Generation ist nicht in der Lage, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Mit über 20 muss der Papa das "klären".

Leider absolut wahr.

[fonprofi]

Das ist doch normal und da sind wir selber schuld. Helicopter Eltern, Glockenkind etc. Hammwer jetzt davon.

[fuzzy]

Ich habe das vor vielen Jahren mal so gelernt: Es gibt deliktische und vertragliche Haftung. Weil die vertragliche Haftung für den Geschädigten oftmals günstiger als die deliktische ist, hat man auch in Fällen, in denen noch kein Vertrag besteht, eine solche zugelassen - nämlich dann, wenn man sich in der Phase der Vertragsanbahnung befindet. Dieses Konstrukt des Verschuldens bei Vertragsanbahnung nennt man "culpa in contrahendo", kurz c.i.c.
Im vorliegenden Fall bietet c.i.c. aber m.E. keine Vorteile gegenüber der deliktischen Haftung aus unerlaubter Handlung gemäß §823 Abs. 1 BGB, das ist eher im umgekehrten Fall relevant, wenn der Kunde einen Schaden erleidet (z.B. nach Ausrutschen auf einer nicht beseitigten Flüssigkeit).

Der zu ersetzende Schaden umfasst auch den entgangenen Gewinn, sofern dieser "nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge oder nach den besonderen Umständen, insbesondere nach den getroffenen Anstalten und Vorkehrungen, mit Wahrscheinlichkeit erwartet werden konnte." (§252 BGB).

Und hier scheiden sich die Geister. Einerseits kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass die Kundin die Ware ja von Anfang an nicht kaufen wollte, also nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge kein Gewinn zu erwarten war. Andererseits bietet §252 S. 2 eine Erleichterung, es reichen nämlich schon hinreichende Anstalten und Vorkehrungen aus.

Die Mehrheitsmeinung ist, dass der entgangene Gewinn im vorliegenden Fall zu ersetzen ist. Was Verbraucherschützer und Haftpflichtversicherungen nicht davon abhält, die entgegengesetzte Meinung zu vertreten. Im Zweifel müsste das also ein Gericht unter Berücksichtigung der Umstände des konkreten Einzelfalls entscheiden.

Vom Schaden abzuziehen ist aber noch der durch die Weiterverwendung als Produktprobe ersparte Betrag.

[roman]

Bestellung aus Deutschland (!) via Ebay:

Empfängerdaten in ARABISCH.

Nicht nur dass ich die DHL-Software das nicht nimmt, der Zusteller könnte das ohnehin nicht entziffern.

Was denkt man sich dabei sowas in die Lieferadresse zu setzen?
Wird eine vorprogrammierte Unzustellbarkeit ...

[RepoBeepo]

Was denkt man sich dabei sowas in die Lieferadresse zu setzen?
Wird eine vorprogrammierte Unzustellbarkeit ...

Anfragen nach "lateinischer Schrift/Adresse". Ich bekomme manchmal sowas in hebräisch, kyrillisch oder sino aus dem Ausland. Die Leute senden dann Adressen auf latein (die Schrift ist gemeint).

Durch die letzten Jahre, kommen jetzt sicher einige neu-zugezogene Kunden hinzu, die nie auf deutschen Schulen waren (es sind Flüchtlinge gemeint, die das Internet hier entdecken und erst 2-5 Jahre hier sind). Die lateinischen Buchstaben sind schwer wenn man aus einem komplett anderen Kulturkreis kommt.

[iceman41]

Ich habe das oft wenn Leute aus dem Ausland bestellen, die sitzen dann in einem dementsprechenden Land aber haben eine Lieferadresse in DE und stellen die Adresse immer wieder um, keine Ahnung wie das geht aber scheint wohl irgendwie zu gehen.
Da zeigt mir Ebay dann an dass der Kunde aus den USA ist, bei Ebay.de bestellt hat und Lieferung nach Absurdistan ist.