Wer von euch hat diesen Artikel gelesen?
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Eine Zukunft in der jeder Bargeldlos kauft über sein Smartphone? Und kein Wort über die zunehmende Verarmung an der auch Amazon Mitschuld trägt. Genauso wie es Rewe, Aldi und Edeka tun indem sie kleine Läden verdrängen. Klar der Verbraucher hat Schuld der immer Ungebildeter in die tollen Läden geht. Es ändert allerdings auch nichts an der Tatsache die Käuferschicht eher dünner wird bei steigendem Angebot.
Es sieht für mich nicht so aus als wenn die Bevölkerung als Ganzes ein Mehr an Spielgeld hat. Und ich sitze weit weg. Hier ist die Politik darum bemüht seine Bevölkerung zu verarmen. So von weitem betrachtet werden sich Parallelen deutig, nicht allein die Toilettenpapier Krise. Einzig die Skandinavischen Länder scheinen es etwas anders zu machen.
Die Zukunft was bringt sie?
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Re: Die Zukunft was bringt sie?
Ich habe den Artikel gelesen, teile die skizzierte Perspektive des stationären Einzelhandels aber nicht, sondern sehe vielmehr den Online-Handel weiterhin als Zukunftsmodell. 24/7 offen und ohne Kasse (bzw. irgendeinem Auscheckvorgang/selbst scannen) einkaufen, ist aus vielerlei Gründen in Deutschland Illusion. Das geht schon damit los, dass der gemeine Einzelhandelskunde bei den großen Nahversorgern durchweg als Störfaktor und potenzieller Ladendieb wahrgenommen wird, man würde im Zweifel das bisherige Personal (z. B. an der Kasse) durch Security ersetzen, so praktiziert Ikea das. Möglicherweise ließen sich dadurch mittels Subs und prekärer Arbeitsverhältnisse Kosten senken.
Dann wohne ich in einer Stadt mit einer problematischen Innenstadt/Fußgängerzone, wo schon das Umsteigen in den Bus am Marktplatz des Abends eine absolut widerliche Veranstaltung ist. Meine letzte Busfahrt wurde durch eine Messerstecherei unterbrochen, vgl. https://www.primavera24.de/aktuelles/ne ... -linienbus. Wir werden künftig viele solcher Shitholes in den Städten haben, man öffnet dort nicht 24/7 irgendwelche Ladenlokale für erlebnisorientierte Kulturkreise.
Was gut vorstellbar ist, sind Ladenlokale, die als permanente Ausstellung dienen und beim Online-Shopping assistieren oder man baut solche 24/7-Stores fernab der Drecklöcher auf die grüne Wiese und selektiert durch eine sehr harte App-gestützte/biometrische Einlasspolitik, wer für einen Zugang qualifiziert ist. Diese zahlungskräftige Klientel hat aber gleichzeitig kein Problem mit Lieferdiensten, sodass das 24/7-Center einen Mehrwert an Einkaufserlebnis bieten muss – und das wird ohne Personal schwierig.
Fazit: Sobald sich eine Fußgängerzone zu einem Lost-Place entwickelt, so ist der Zug abgefahren. Man sollte von jahrelangen Wiederbelebungsversuchen absehen und diese Schrottmeile der Wettbüros, 1-Euro- und Barber-Shops dann auch konsequent abwickeln und dringend benötigten Wohnraum draus machen.
Dann wohne ich in einer Stadt mit einer problematischen Innenstadt/Fußgängerzone, wo schon das Umsteigen in den Bus am Marktplatz des Abends eine absolut widerliche Veranstaltung ist. Meine letzte Busfahrt wurde durch eine Messerstecherei unterbrochen, vgl. https://www.primavera24.de/aktuelles/ne ... -linienbus. Wir werden künftig viele solcher Shitholes in den Städten haben, man öffnet dort nicht 24/7 irgendwelche Ladenlokale für erlebnisorientierte Kulturkreise.
Was gut vorstellbar ist, sind Ladenlokale, die als permanente Ausstellung dienen und beim Online-Shopping assistieren oder man baut solche 24/7-Stores fernab der Drecklöcher auf die grüne Wiese und selektiert durch eine sehr harte App-gestützte/biometrische Einlasspolitik, wer für einen Zugang qualifiziert ist. Diese zahlungskräftige Klientel hat aber gleichzeitig kein Problem mit Lieferdiensten, sodass das 24/7-Center einen Mehrwert an Einkaufserlebnis bieten muss – und das wird ohne Personal schwierig.
Fazit: Sobald sich eine Fußgängerzone zu einem Lost-Place entwickelt, so ist der Zug abgefahren. Man sollte von jahrelangen Wiederbelebungsversuchen absehen und diese Schrottmeile der Wettbüros, 1-Euro- und Barber-Shops dann auch konsequent abwickeln und dringend benötigten Wohnraum draus machen.
Re: Die Zukunft was bringt sie?
Zum Glück gibt es die offiziell ja nicht, wenn dann werden diese maximal romantisch beschönigtWir werden künftig viele solcher Shitholes in den Städten haben,
Re: Die Zukunft was bringt sie?
Ist wie mit Kriminalität. Laut Polizei-Statistiken ist Deutschland so sicher wie noch nie.
Re: Die Zukunft was bringt sie?
Die (untere) Mittelschicht wird wohl, wegen der anhaltender Inflation, in den nächsten Jahren weiter schrumpfen. Entsprechend wird sich dann das Einkaufverhalten in Deutschland ändern und „Billig“ weiter Marktanteile gewinnen.
- arnego2
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- Registriert: 6. Apr 2021 13:19
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Re: Die Zukunft was bringt sie?
Danke für den Einblick.
Es sieht zumindest so aus als wenn Amazon Autoshopping nicht überall Erfolg haben wird.
Eine Freundin aus Der Schweiz hat mir ähnliches berichtet. Wir vermeiden Abends rausgehen so oft wie möglich. So wird es auch in D enden. Gitter vor dem Fenster, Alarmanlagen etc. Die Schlosser hier vor Ort haben ihre Auftragsbücher voll Krise hin oder her.
Die Version in dem Artikel geht hart an der Realität vorbei. Unsere Regierung denkt das Jedermann ein Smartphone besitzt, Internet hat und auch nicht unter dem Verschleiß der Öffentlichen Dienste gelitten hat. Dabei ist ihre Klientel die Schicht die oft weder Telefon noch PC besitzen, geschweige denn eine Internet Verbindung.
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