Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

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Wollomo
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

daytrader hat geschrieben: 22. Mär 2022 09:22 Wahrscheinlich geht es nur aus, weil jetzt jeder hamstert. Wie beim Öl...keiner braucht es (in solchen Mengen), aber jeder kauft es, weil es alle kaufen.
Naja Hühnerfutter wird in Deutschland in rauen Mengen hergestellt, täglich ca. 6.500to ;-). Da wird für das ein oder andere Huhn im Garten gerade noch genug abfallen ;-) Werden doch überproportional mehr Hühner in der Landwirtschaft gehalten.


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koshop
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Wahrscheinlich geht es nur aus, weil jetzt jeder hamstert. Wie beim Öl...keiner braucht es (in solchen Mengen), aber jeder kauft es, weil es alle kaufen.
Waltraud, nimm gleich 10 Kilo Mehl mit. Bevor irgendwelche Idioten wieder alles wegkaufen!
welpe
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

daytrader hat geschrieben: 22. Mär 2022 14:36 Aber gehe davon aus, dass dies noch deutlich weiter sinken wird im Laufe des Jahres.
Davon gehe ich auch leider aus.

Heute bei Norma:

1kg Mehl Typ 405 für 1,29 Euro...

Wenn Kakao teurer wird ist es ja kein Problem aber bei Weizen bzw. allgemein Getreide schon.

Denn Getreide hast du direkt oder indirekt in bestimmt über 90% der Lebensmittel drinnen.

Das mit der Globalen Hungerkrise halte ich leider für sehr realitätsnah.
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hkhk
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

welpe hat geschrieben: 22. Mär 2022 16:49 Denn Getreide hast du direkt oder indirekt in bestimmt über 90% der Lebensmittel drinnen.
Das mit der Globalen Hungerkrise halte ich leider für sehr realitätsnah.
Die Bäckereien, egal ob kleine Handwerksbäcker oder erst recht die größeren Ketten und Backstuben müssen eben nach Bedarf backen. Es kann nicht sein, dass 5 Minuten vor Ladenschluss die Theken noch voll sind, damit auch der letzte Kunde die ganze Auswahl hat. Um dann den nicht verkauften Rest überwiegend in die Tonne zu kloppen. Nicht jeder gubt an die Tafel und selbst für die tafeln wäre diese Menge insgesamt viel zu viel.

Wenn wir bewusster mit den Nahrunsgmitteln umgehen, dann wird es keine Krise geben. Die Bäcker könnten dann sogar ihre jetzigen Preise mindestens halten. Denn das, was abendlich weggeschmissen wird, muss ja in die Preise einkalkliert werden.

In den 80er Jahren gab es bei uns mal einen kleinen Bäcker. Der hat nur Brot und Brötchen verkauft. Wenn das Brot verkauft war, hat er seinen Laden zu gemacht. Das war dann meistens schon gegen 11 Uhr. Er hat dann später das Geschäft aufgegeben, nicht weil er nichts verdient hat, sondern weil er in den Ruhestand ging und keinen Nachfolger hatte.

Diese Wegwerfmentalität gerade bei Lebensmitteln ist einfach unfassbar.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

hkhk hat geschrieben: 22. Mär 2022 17:01
Diese Wegwerfmentalität gerade bei Lebensmitteln ist einfach unfassbar.
...was leider ein Resultat unserer immer-alles-verfügbar-haben-wollen-Gesellschaft ist , oder: klick klick Glück oder wie auch immer man das nennen darf.
Genau das ist doch der Punkt, am Beispiel der weggeworfenen Lebensmittel kann das noch jeder nachvollziehen und nickt munter mit, geht es aber weiter zu anderen Lebensbereiche, muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, den Kommunismus lobzupreisen und gegen Marktwirtschaft zu sein. So lange wir keine kluge Idee haben, wie wir diese z.T. völlig gegensätzlichen Ansätze unseres Lebens miteinander kombinieren und uns eben nicht in ständig wachsenden Umsatzzahlen zu messen, werden wir vor die Hunde gehen - entweder, indem sich die Schere zwischen arm und reich so weit aufmacht, dass es für uns als Gesellschaft brandgefährlich wird - oder eben dadurch, dass unsere Umwelt in ein paar Generationen so kaputt ist, dass wir daran zu Grunde gehen.

Konsum ist gut und wichtig und auch ich möchte mir ungerne reinreden lassen, für welche Produkte oder Dienstleistungen (oder auch Luxus???) im Leben ich mein Geld ausgebe, aber die Zeiten, wo meine Interessen im Mittelpunkt meines Lebens stehen, sind im Gedanken an "äußere Einflüsse" wie Covid oder Ukraine...oder nur die Zukunft meiner Kinder sind irgendwie vorbei, da haben sich bei mir in den letzten beiden Jahren die Prioritäten deutlich verändert.
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arnego2
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

hkhk hat geschrieben: 22. Mär 2022 17:01 Wenn wir bewusster mit den Nahrunsgmitteln umgehen, dann wird es keine Krise geben.
Das glaubst du wirklich? Es werden alle 5 Jahre eine Milliarde mehr Menschen und bei Wegfall von Russland und Ukraine sind es 25% weniger an Weizen. Das hat einen großen Einfluss auf den Preis. Schon die Nachricht das die Ernte geringer ausfiel (Kanada) hat den Preis beeinflusst.

https://www.aljazeera.com/news/2022/2/1 ... nteractive
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

arnego2 hat geschrieben: 22. Mär 2022 17:45 Das hat einen großen Einfluss auf den Preis.
ALLES hat einen Einfluss auf den Preis - aber findest du, wir reden von reellen Preisen, wenn wir uns vor Augen halten, dass die Rohlinge der ganzen
Discounter- Backstraßen in China produziert und um die halbe Welt gekarrt werden ?
Der Weg muss nicht sein: ich kaufe mal 10 Brötchen, kost´ ja nix und wenn sie nicht gegessen werden, fliegen sie halt in den Müll, sondern: was brauche ich wirklich.
Ich kann mich noch erinnern, dass die ersten Frühstücksbrötchen Aufbackdinger von der Tanke waren, da hatte kein Bäcker auf und wir haben uns gefreut wie Bolle, wenn es mal welche gab. Heute: immer jederzeit überall verfügbar, in der Denke nix mehr wert.
Es geht nicht um künstlichen Verzicht, es geht darum, manche Dinge vielleicht wieder etwas mehr wertzuschätzen - und das schafft eine Verknappung (worin auch immer verursacht) ganz gewiss.

Oder nimm die Immer-Verfügbarkeit von Getränke-/Bechern ein Phänomen, dass es ja nun wirklich noch keine 20 Jahre gibt und was zu massiven Umweltbelastungen führt. Auch früher wurde (unterwegs) getrunken, aber man hat sich vorab Gedanken gemacht, weil es richtig teuer war, sich am Bahnhof oder unterwegs was kaufen zu müssen.
Heute bekommt man alles für wenig Geld und an die Umwelt denkt niemand - weil: alles immer verfügbar.

Fahr mal in Städte wie London, der Engländer per se kennt ein Frühstück zu Hause ja gar nicht, alles to go mit entspr Fluten von entspr. Läden mit abgepackten "ready to eat"-Läden. Ist das wirklich das, was wir wollen ?

Und nein, ich bin kein Umweltaktivist, kein Grüne-Wähler und kein Konsumverweigerer, ich denke nur daran, dass es auch ein nach-mir geben sollte
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Woody-HH
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Unser Bäcker hat 5 Filialen in den Supermärkten der Umgebung.
Im Hauptgeschäft schaut man durch eine Glasscheibe direkt in die Backstube, "wir sind stolz auf unsere Arbeit und zeigen sie gern". Er nutzt keine Backmischungen, das Mehl kommt aus der Nachbarschaft. Spezialmehle kommen von einer Windmühle im Ort, die tatsächlich noch mit Wind mahlt. Wenn etwas ausverkauft ist nimmt man etwas anderes. Was bei Ladenschluss um 18:00 Uhr im Hauptgeschäft nicht verkauft ist kommt in die Supermarkt-Filiale ein paar Häuser weiter. Die ist spätestens ab 19:00 Uhr ausverkauft.
"Ready to Eat" hat er auch - wenn der Kunde Zeit hat zu warten bis das Brötchen für ihn frisch und nach Wunsch belegt ist.

Die Preise sind nicht billig, aber offensichtlich marktgerecht - der Betrieb brummt und wird gerade an die Kinder übergeben.
Steigerungen bei Rohstoffpreisen werden an die Kundschaft weitergereicht, solange die Schlange bis auf die Straße steht geht das wohl.
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arnego2
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

buysellonline hat geschrieben: 22. Mär 2022 18:00
aber findest du, wir reden von reellen Preisen, wenn wir uns vor Augen halten, dass die Rohlinge der ganzen
Discounter- Backstraßen in China produziert und um die halbe Welt gekarrt werden ?
Nö finde ich nicht. Nur gibt es wenige Bäcker die ihr Mehl aus der Gegend holen. Der Preis wird erst nächstes Jahr nach oben gehen, wie weit weiß der Geier.
Woody-HH hat geschrieben: 22. Mär 2022 19:29 Unser Bäcker hat 5 Filialen in den Supermärkten der Umgebung.
Ich glaube nicht das man es als Paradebeispiel nehmen kann. Leider muss man dazu sagen.
Die Masse der Bevölkerung lebt in der Stadt, Großstadt besser gesagt. Die meisten leisten sich Backwaren aus der Fabrik und bei den meisten macht es einen Unterschied ob ein Laib Brot 0.75€ kostet oder €1.5.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

arnego2 hat geschrieben: 22. Mär 2022 17:45
hkhk hat geschrieben: 22. Mär 2022 17:01 Wenn wir bewusster mit den Nahrunsgmitteln umgehen, dann wird es keine Krise geben.
Das glaubst du wirklich? Es werden alle 5 Jahre eine Milliarde mehr Menschen und bei Wegfall von Russland und Ukraine sind es 25% weniger an Weizen. Das hat einen großen Einfluss auf den Preis.
Eine ziemlich einfache und effektive Lösung für Preis und Umwelt ist, dass sich die Menschheit größtenteils
vegetarisch, noch besser vegan ernährt.
Wieviel Ressourcen für die Fleischproduktion draufgehen, ist einfach Wahnsinn.

Zumindest sollte Fleisch preislich stark angehoben werden (bzw. alle durch die Fleischproduktion verursachten Umweltschäden ect. eingepreist werden), dass Fleisch nahezu ein Luxusprodukt wird, das man sich hier und dann mal gönnt.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, reicht eine weltweite Ackerflächen von der Größe Australiens aus, um alle Menschen weltweit ohne Probleme vegetarisch (oder war's vegan?) zu ernähren.
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daytrader
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

aDarkGod hat geschrieben: 22. Mär 2022 23:13
Wieviel Ressourcen für die Fleischproduktion draufgehen, ist einfach Wahnsinn.
Wahnsinn ist das rasende Bevölkerungswachstums. Aber 95% dieses Wachstumes werden im globalen Süden verursacht, während wir hier ohne Zuwanderung schrumpfen würden. Warum reguliert man dort nicht das Wachstum?

Ich glaube nicht, dass es die Lösung ist, wenn sich schrumpfende / moderat wachsende Völker eine unnatürliche Ernährungsweise aufzwängen, während man woanders explosionsartig wächst und diese Menschen dann auf der Welt umverteilt und um Ressourcen streitet.

Man sollte langsam mal angehen, wie man das Bevölkerungswachstum begrenzt (und hier kann es nicht sinnig sein, dass sich die Völker mit den geringsten Geburtenraten einschränken), anstatt die Versorgung bis aufs äußerste auszureizen und zu optimieren. Dann kommt ein Ding dazwischen (wie dieser Krieg), und die ganze Welt gerät aus den Fugen.
iceman41
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Gefährliches Pflaster..

Wer entscheidet denn dann wer wieviel Kinder haben darf ? Der weisse Mann sagt dem schwarzen Mann wieviel Kinder er haben darf wie es schon immer war ? Soll das die Idee dahinter sein ?
Vielleicht sollte man sich erstmal an die eigene Nase fassen bevor man irgendwelche Theorien der "Umvolkung" wiedergibt.
Mount7
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Sorry, aber das ist einfach nur absurd.
A: nimmt das Bevölkerungswachstum in Afrika ab.
B: ist der pro Kopf Co2 Ausstoß eines deutschen Michels immernoch 5-70 Mal so hoch wie in afrikanischen Ländern. @aDarkGod hat völlig Recht. Wenn die reichsten 10% der Weltbevölkerung ihren Fleischkonsum um 50% reduzieren, dann haben wir überhaupt kein Problem mehr damit, die ärmsten 50% mit Nahrung zu versorgen.
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Technokrat
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Perspektivisch gesehen heißt es ja immer, man müsse die Fluchtursache lösen. Auf die südliche Hälfte der Erdkugel bezogen wäre das der Klimawandel. Denn wenn die Lebensgrundlage komplett weggebrochen ist, wäre es zu spät noch eine Ursache angehen zu wollen. Nur so am Rande.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Ja aber die Argumente will ja keiner hören weil da müsste man sich ja selbst einschränken, sollen das doch die anderen tun .
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Zierfischprofi
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Ich denke eine globale Geburtenkontrolle ist die einzige Lösung. Und das kann sich jeder selber denken, das muss nicht der weiße Mann dem schwarzen Mann vorschreiben. Man kann solche Entscheidungen ja gemeinsam fällen. Man sollte nicht vor lauter politischer Korrektheit den Planeten riskieren. Mehr Menschen erträgt dieser Planet nicht, egal was sie essen.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

So eine Geburtenkontrolle kann auch mächtig schief gehen - siehe China. Die sind da inzwischen stark am zurück rudern.

Ansonsten warum bekommen "die" denn so viele Kinder? Das hat schon seine Gründe. Da einfach zu sagen "nö, darfst du nicht" wird nicht viel helfen weil es eben die Ursachen nicht bekämpft. Wir reden da ja auch nicht von Rechtsstaaten wie wir einer sind oder einer Diktatur wie China es ist. Also auch an der Umsetzung eines solchen Wahnsinns wird es da schon scheitern.
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

miezekatze hat geschrieben: 23. Mär 2022 08:16 Also auch an der Umsetzung eines solchen Wahnsinns wird es da schon scheitern.
Wird gut sein....
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Technokrat hat geschrieben: 23. Mär 2022 07:53 Perspektivisch gesehen heißt es ja immer, man müsse die Fluchtursache lösen. Auf die südliche Hälfte der Erdkugel bezogen wäre das der Klimawandel. Denn wenn die Lebensgrundlage komplett weggebrochen ist, wäre es zu spät noch eine Ursache angehen zu wollen. Nur so am Rande.
Richtig.
Vegetarisch ernähren -> weniger Viehzucht -> viel, viel weniger Wasser -und Nahrungsbedarf für die Fleischproduktion -> mehr freie Fläche für Wälder (keine Abholzung mehr notwendig) -> mehr CO2-Speicherung in der Biomasse + Kühlung der Erde -> keine Klimaerwärmung -> keine Wüstenbildung / Abschmelzen der Polarregionen usw. -> Problem zu 80% gelöst.

Übrigens @Daytrader, ob eine vegetarische/vegane Ernährung unnatürlich ist ... darüber lässt sich defintiv diskutieren.
Aber jeder, wirklich jeder, der wirklich etwas ändern möchte, sollte seinen Fleischkonsum überdenken und maximal einmal in der Woche Fleisch essen.
Mount7
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Re: Kriegsbeginn - Umsatzeinbruch

Zierfischprofi hat geschrieben: 23. Mär 2022 08:12 Ich denke eine globale Geburtenkontrolle ist die einzige Lösung. Und das kann sich jeder selber denken, das muss nicht der weiße Mann dem schwarzen Mann vorschreiben. Man kann solche Entscheidungen ja gemeinsam fällen. Man sollte nicht vor lauter politischer Korrektheit den Planeten riskieren. Mehr Menschen erträgt dieser Planet nicht, egal was sie essen.
Was für ein Unsinn. Außer in Afrika, sind wir schon überall bei 2 Kinder pro Frau im Schnitt. Und in Afrika sind wir in spätestens 10 Jahren auch dort. Und der Hebel in Afrika ist einfach nicht vorhanden. Wir reden über ein kompletten Kontinent, mit dem CO2 Ausstoß von Deutschland. Und da soll jetzt gespart werden?
Es sind die G20 Länder, die wahrscheinlich über 80% des Co2 ausstoßen und wahrscheinlich auch für 80% des Flächenverbrauch für Landwirtschaft verantwortlich sind. Und genau dort ist der Hebel. Alles andere ist in meinen Augen im besten Fall Augenwischerei, im schlimmsten Fall aber nur noch ekliger Rassismus.
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