Hallo,
Ich arbeite in einer Branche die von der Corona Krise letztes jahr noch ein wenig mehr als der online handel generell profitiet hat - und genau da liegt unser problem.
Die Chefetage besteht krampfhaft darauf, den Umsatz des Jahres 2020 als einzige Grundlage für sowohl die Unternehmens, als auch individuelle Ziele innerhalb dieses, zu verwenden.
Wie ist der allgemeine Konsens dazu, wie wird 2020 gehandhabt? Mir ist klar dass man es nicht völlig ignorieren kann, ich bin allerdings der Meinung dass es auch keine vernünftige Grundlage darstellt um zu sagen "Wir wollen 20% Mehr".
Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
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- fossi
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Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
Alleine die Annahme ist falsch. Nicht jeder Onlinehandel hat automatisch von Corona profitiert, im Gegenteil. In einigen Branchen wird jetzt noch mit Minimalpersonal gearbeitet und der Rest wurde in Kurzarbeit geschickt bzw Minijobber entlassen.
Einerseits spricht ja nichts dagegen sich Ziele zu setzen, wenn man sie verfehlt, dann ist es halt so. Natürlich muss man dabei aber auch beachen, worauf sich die Ziele beziehen und ob die Umstände noch gelten. Wenn ihr letztes Jahr speziell von Corona profitiert habt, ist das dieses Jahr dann auch noch so, oder war es nur ein kurzzeitiger Effekt (z.B. zufällig ne Halle voll Masken gehabt). Dann wäre der Bezug auf 2020 natürlich Nonsens. Wenn sich aber nichts geändert hat, sind 20% Wachstum noch ein geringes Ziel, je nach Betriebsgröße.
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- Beiträge: 1839
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Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
Betriebsrat gründen oder kündigen wäre noch weitere Optionen
Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
Die Chefetage wird sich das ja auch begründet und realistisch überlegt haben. Ohne diese Gründe zu kennen, ist kaum eine zielgerichtete Hosentaschenrevolution möglich, die über ein pauschales "die spinnen doch eh, da oben" hinaus geht.
Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
Das ist hier eigentlich kein Forum für sozialversicherungspflichtige Angestellte.
Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
Naja, auch die sind in unserer Branche tätig, suchen Erfahrungen und haben ihrerseits Erfahrungen, die sie weitergeben können.
Zum Thema: Wir vergleichen auch mit 2020.
@teddy: 2020 habt ihr euch aber sicherlich auch nicht beschwert, dass das Jahr 2019 als Grundlage für Ziele unrealistisch war?
- strichpunkt
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- Branche: Nix Chef - Angestellte ;-)
Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
Dürfte ich dann auch nicht hier sein? Obwohl ich - und nicht der Chef - die ganze Abwicklung der Webshops mache?
- Fotoshooter
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Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
Echt? Dann bin ich auch raus obwohl ich hier Moderator bin. Nur mal so nebenbei: Es gibt auch Angestellte Geschäftsführer/Abteilungsleiter oder einfach Mitarbeiter die für die Abwicklung der Webshops zuständig ist.
Und ohne die wäre das Forum sicher auch ausgestorben. Denn das sind sicher nicht wenige.
- fossi
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Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
Bevor ihr weiter diskutiert: das Sellerforum ist seit jeher offen für alle, die sich gewerblich mit dem Onlinehandel befassen.
Sei es Selbstständige Chefs, deren Angestellte, Azubis, Ladenbetreiber oder Newbies die gerade erst in den ecommerce einsteigen, usw.
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- Beiträge: 3858
- Registriert: 3. Jan 2011 11:48
Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
Und ich finde es auch nicht einmal schlimm wenn Leute aus anderen "Branchen" hier sind, solange das nicht Überhand nimmt. Gab es ja auch schon Moderatoren die mit dem Onlinehandel direkt nichts zutun hatten
- arnego2
- Beiträge: 477
- Registriert: 6. Apr 2021 13:19
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- Branche: Web & SEM
- Kontaktdaten:
Re: Das Jahr 2020 als Grundlage für Ziele
So einige Unternehmen haben gut an der Krise verdient.
Wenn das Unternehmen als Gewinner gilt was bringt dich dazu daran zu zweifeln das es 2021 nicht so weitergeht?
Pessimismus ist kein guter Berater. Eine Krise bietet in der Regel gute Chancen.
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