Auf die Frage nach der Brauchbarkeit des PCR-Tests
Nein, ich stimme der Aussage so nicht zu, ich glaube, dass auch, äh, gute wissenschaftliche Antworten, die ich hier nich wiedergeben kann, zum Beispiel von Herrn Professor Drosten in seinem letzten Postcast (sic!) gegeben wurden. Ich will nur ganz allgemein sagen, Sie schaun Sie sich wenn Sie sich den PCR-Wert eines Erkrankten anschauen, dann baut der sich auf, und dann baut der sich nach einem Höhepunkt auch wieder ab, und das heißt, äh, man hat im Verlaufe der Krankheit, wenn man jetzt jeden Tag einen PCR-Test machen würde, immer eine bestimmte Verlaufskurve, und da sind Teile davon, ähhm, unterhalb von 25 und Teile davon sind über 25, mal ist man mehr ansteckend, mal kommt man ins Ansteckenbereich, dann is man wieder garnich mehr ansteckend.
Und die einzige Frage ist, haben wir, und wir hatten ja nur eine endliche Zahl von PCR-Tests zur Verfügung, vielleicht manchen Menschen drei oder vier Tage Quarantäne gesagt. Sie könn’n aber mit einem PCR-Test, bei dem Sie hundert Prozent rauskriegen, ob jemand die Krankheit hat, nich sagen, is der aufm aufsteigenden Ast des PCR-Wertes, auf dem absteigenden Ast des PCR-Wertes, also weil das grade andersrum geht, meine Handbewegung müss’n Se sich andersrum denken, aber isser genau auf welchem Stadium der Infektion ist der.
Und deshalb glaube ich, dass wir im großen Ganzen im Blick auf die Verfügbarkeit von PCR-Test verantwortlich gehandelt haben und man natürlich wenn man unendlich viele dieser Tests hat, könnte man die Quarantänezeit hinten und vorne noch ‚n bisschen abschneiden, aber das wäre nicht verantwortlich, da man für das Individuum ja auch garnich weiß, wie sich die PCR-Konzentration dann verändert. Das kann beim einen schnell gehn, beim andern langsam gehn, wir könn’n ja nich stündlich testen und fragen, is der jetzt über 25 oder unter 25 und darf ich den noch auf die Straße lassen. So. Und deshalb is das nach bestem Wissen und Gewissen gut gemacht.
<Sie> hat keine Ahnung und davon viel.