Das war doch einmal ein Streitpunkt gewesen, dass herstellerseits fröhlich aus dem Ausland geliefert werden kann, während der hiesige sich beteiligen muss?
Wobei das schon fragwürdig ist, dass die Kontrolle darüber an den Online-Händler übertragen wird, offenbar sitzt das vorgesehene Personal für die Kontrolle von LUCID derzeit im Gesundheitsamt und versucht Infektionsketten nachzuvollziehen.
Nach wie vor leben wir in einer Entwicklung, es tut sich ja auch was. Z.B. der wohl kommende elektronische Abgleich der Marktplätze hinsichtlich der Steuer. Immerhin. [Da hätte LUCID auch gleich mit anflanschen können]
Edit: Überlesen, dass dem offenbar so ist. Ist doch gut, sofern das für alle Teilnehmer gilt.
[So ist das bislang eher ein Kontroll-Tool untereinander, in der Hoffnung, dass es der abmahnungswütige Markt regelt.] Ich finde die Plattform nach wie vor einen richtigen Ansatz, würde mir aber Nachschärfung wünschen.
Gerade bei Online-Only Händlern ist die Verpackung in einigen Produktsegmenten oft zweitrangig. Man nimmt eben aus Kostengründen und Bequemlichkeit das für das es eh schon Prozesse gibt. Das sind eben die Plastik-Bomber für die Displays in den Laden. Völlig unnötig. Es ist aber mit Mühe, Zeit und manchmal auch etwas Geld verbunden, den ganzen Müll erst gar nicht zu produzieren.
Dass andere Produkte wiederum mit und von der Verpackung leben ist ja unstrittig.
Zum Fleischermeister mit dem Fleischkäs steht noch das im Text:
Von der Pflicht ausgenommen sind lediglich kleine Verkaufsstellen wie zum Beispiel Imbisse, Spätkauf-Läden und Kioske, in denen insgesamt höchstens fünf Beschäftigte arbeiten und die eine Ladenfläche von nicht mehr als 80 Quadratmetern haben. Sie müssen ihren Kundinnen und Kunden aber ermöglichen, selbst mitgebrachte Mehrwegbehälter zu befüllen.
Also angenommen es sind 10 Leute angestellt, zwei sind im Homeoffice, einer ist krank, einer räumt das Lager auf und einer ist eine
, dann sind das auch nur fünf