movieman hat geschrieben: ↑23. Mär 2021 22:30
Was machen wir eigentlich falls sich herausstellen sollte, dass die Impfung bei Mutationen nicht (mehr) wirkt? Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch bei den bereits Geimpften keinerlei Aussicht auf Besserung erkennen kann ...
Das ist eine gute Frage, auch wenn mit anderer Intention gestellt. Aber was machen wir, wenn wir in nationalen Impfbemühungen durch sind und feiern und dann kommt eine resistente Mutante von irgendwoher um´s Eck? Das Gleiche, was man vielleicht gedenkt zu tun, wenn man merkt, dass der Klimawandel unumkehrbar geworden ist? Das kann dann ja jeder für sich entscheiden, was dann wohl hilft. Im Kreis hüpfen und einen dabei zwitschern, oder so.
Da Du das mit den Mutanten ja verstanden hast, fehlt mir umso mehr das Verständnis für Dein Argumentationsbild. Vielleicht verstehe ich es aber auch falsch.
Bei uns an der Schule gibt es nun aufgrund lokaler Bemühungen für alle zwei Tests pro Woche. Das sind die harmloseren Tests, nicht die mit dem Tupfer vor der ganzen Klasse bis in´s Stammhirn. Es hat sich nun so eingependelt, dass die Hälfte der Klasse an den Tests teilnimmt, der Rest will nicht.
Dafür fehlt mir dann das Verständnis komplett. Man kann sicherlich die Impfpannen monieren und unzufrieden sein, aber aus Trotz sich hinstellen und alleine auf eine Impfung zu warten, ohne irgendeinen Strich auch nur selbst zu tun - naja, da reden wir dann eben über Mutationen.