Der Corona Thread. Aktuelles rund um Corona - Corona Small Talk 💉🦠

[amaseller]

@Technokrat

Ich befürworte eine freie Impfentscheidung. Sprich: Ob sich jemand so einem neuartigen Impfstoff verabreichen lassen möchte, soll also bitte jeder für sich selbst entscheiden dürfen.

Für meinen Teil würde ich anhand der bisherigen Vorgehensweise bei der Impfstoff-Entwicklung mindestens 5 Jahre abwarten.
https://www.dzif.de/de/entwicklung-von-impfstoffen

Kann da allerdings leicht reden: Ich gehöre keiner Risiko-Gruppe an. Außer Saufen und Rauchen habe ich eine gesunde Lebensweise und kann Menschenansammlungen und "Konsumismus" seit jeher nicht leiden. Insofern vermeide ich sowieso bereits alles mögliche, wo ich mich selbst und meine Mitmenschen gefährden könnte.

ähm...Du hast den Text deiner verlinkten Seite aber verstanden, oder? Also auch den Teil unter der Einleitung, in dem es um die Vakzine-Plattformen geht?

[movieman]

@Technokrat

Ich befürworte eine freie Impfentscheidung. Sprich: Ob sich jemand so einem neuartigen Impfstoff verabreichen lassen möchte, soll also bitte jeder für sich selbst entscheiden dürfen.

Für meinen Teil würde ich anhand der bisherigen Vorgehensweise bei der Impfstoff-Entwicklung mindestens 5 Jahre abwarten.
https://www.dzif.de/de/entwicklung-von-impfstoffen

Kann da allerdings leicht reden: Ich gehöre keiner Risiko-Gruppe an. Außer Saufen und Rauchen habe ich eine gesunde Lebensweise und kann Menschenansammlungen und "Konsumismus" seit jeher nicht leiden. Insofern vermeide ich sowieso bereits alles mögliche, wo ich mich selbst und meine Mitmenschen gefährden könnte.

ähm...Du hast den Text deiner verlinkten Seite aber verstanden, oder? Also auch den Teil unter der Einleitung, in dem es um die Vakzine-Plattformen geht?

Ja. Habe ich. Auch die dort erwähnten "neuen" Impfstoffe wurden lediglich erfolgreich "getestet". Langzeiterfahrungen vermisse ich auch hier. Das stellt für mich persönlich aber keinen Widerspruch dar, dass ich die ursprüngliche Vorgehensweise mit Langzeitstudien für sinnvoll erachte.

Edit meint: Wer sich von einer Krankheit "bedroht" fühlt, kann und soll sich ja impfen lassen dürfen und sich selbst somit vor einer Erkrankung schützen.

[amaseller]

Ja. Habe ich. Auch die dort erwähnten "neuen" Impfstoffe wurden lediglich erfolgreich "getestet". Langzeiterfahrungen vermisse ich auch hier. Das stellt für mich persönlich aber keinen Widerspruch dar, dass ich die ursprüngliche Vorgehensweise mit Langzeitstudien für sinnvoll erachte.

Edit meint: Wer sich von einer Krankheit "bedroht" fühlt, kann und soll sich ja impfen lassen dürfen und sich selbst somit vor einer Erkrankung schützen.

Naja, mRNA-Impfstoffe sind bereits nach 2-3 Tagen nicht mehr im Körper nachweisbar. Vermutlich wird der Impfstoff gar nicht so lange eingesetzt, um eine Langzeitstudie überhaupt zu komplettieren.Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in mehr als einem Jahr immer noch den derzeitigen Imfpstoff einsetzen.

Während die Nebenwirkungen ja völlig transparent sind:
https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/ ... &cms_pos=5

sind die möglichen Folgen einer COVID-Erkrankung weitreichend und kommen mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit vor.

Also für mich stellt sich die Frage überhaupt nicht.

[gothar2003]

Mittlerweile kann ich beide Extrem-Positionen nicht mehr ernst nehmen:

An die Impfgegner: Wie steht ihr da, wenn keine gravierende Nebenwirkungen zu erwarten sind?

An die Befürworer: Was macht ihr eigentlich, wenn sich rausstellt, dass es zu Nebenwirkungen kommt?

Gottseidank haben die meisten Menschen, mit denen ich so darüber spreche, eine gesunde, gemäßigte Einstellung

[diver]

Mittlerweile kann ich beide Extrem-Positionen nicht mehr ernst nehmen:

An die Impfgegner: Wie steht ihr da, wenn keine gravierende Nebenwirkungen zu erwarten sind?

An die Befürworer: Was macht ihr eigentlich, wenn sich rausstellt, dass es zu Nebenwirkungen kommt?

Gottseidank haben die meisten Menschen, mit denen ich so darüber spreche, eine gesunde, gemäßigte Einstellung

So einfach ist das nicht. Letztendlich muss man sich ja entscheiden, ob man sich impfen lassen möchte oder nicht (solange es noch keine Zwangsimpfung gibt) und nimmt damit automatisch eine dieser Positionen ein.
Ich bin gemäßigt und lasse mich ein bisschen impfen geht nicht.

[amaseller]

Mittlerweile kann ich beide Extrem-Positionen nicht mehr ernst nehmen:

An die Impfgegner: Wie steht ihr da, wenn keine gravierende Nebenwirkungen zu erwarten sind?

An die Befürworer: Was macht ihr eigentlich, wenn sich rausstellt, dass es zu Nebenwirkungen kommt?

Gottseidank haben die meisten Menschen, mit denen ich so darüber spreche, eine gesunde, gemäßigte Einstellung

Extrem-Positionen ist lustig. Man sollte sich schon für eine Richtung entscheiden.
Zu deiner Frage:
Natürlich kommt es zu Nebenwirkungen, das geben die Studien und das PEI ja detailliert her. Das Risiko ist berechen- und absehbar, im Gegensatz zu einer Infektion.

Aber natürlich muss es jeder für sich entscheiden, und für die Gesellschaft.

[gothar2003]

Mittlerweile kann ich beide Extrem-Positionen nicht mehr ernst nehmen:

An die Impfgegner: Wie steht ihr da, wenn keine gravierende Nebenwirkungen zu erwarten sind?

An die Befürworer: Was macht ihr eigentlich, wenn sich rausstellt, dass es zu Nebenwirkungen kommt?

Gottseidank haben die meisten Menschen, mit denen ich so darüber spreche, eine gesunde, gemäßigte Einstellung

So einfach ist das nicht. Letztendlich muss man sich ja entscheiden, ob man sich impfen lassen möchte oder nicht (solange es noch keine Zwangsimpfung gibt) und nimmt damit automatisch eine dieser Positionen ein.
Ich bin gemäßigt und lasse mich ein bisschen impfen geht nicht.

Ja, klar muss man sich da früher oder eher später entscheiden. Ich wollte ja eigentlich nur vor solchen krassen Positionierungen warnen ...

Aber man hat schon die Wahl, ob man bei der ersten Möglichkeit einen Termin ausmacht, oder ob man lieber noch etwas abwartet oder sogar fern bleibt. Dass die Politik da keinen leichten Job hat, ist klar

[miezekatze]

Ja, klar muss man sich da früher oder eher später entscheiden. Ich wollte ja eigentlich nur vor solchen krassen Positionierungen warnen ...

Aber man hat schon die Wahl, ob man bei der ersten Möglichkeit einen Termin ausmacht, oder ob man lieber noch etwas abwartet oder sogar fern bleibt. Dass die Politik da keinen leichten Job hat, ist klar

Aber beim fern bleiben hast du doch schon wieder eine deiner extremen Positionen eingenommen? Sprich die einzige Position die nicht "extrem" wäre wäre abwarten.

Aber worauf möchte man noch warten? Bis man dran ist (ich gehe von mir aus, nicht Risiko, nicht alt, keinen Beruf der es rechtfertigt) sind so unglaublich viele Menschen geimpft worden da kann man schon eine Entscheidung treffen. Und mal abgesehen von den Millionen von Menschen seit 3-4 Wochen sind ja schon etliche damit letzten Sommer geimpft worden. Wie lange und worauf möchte man warten?

Ich befasse mich mit dem ganzen schon sehr viel und sehe einfach nichts worauf ich noch warten möchte/sollte. Und wie lange? 1 Jahr? 2 Jahre? 10 Jahre?

[Technokrat]

Bis man aus Versehen beim Arzt sitzt und der ausrutscht und aus Versehen eine Spritze mit dem Impfstoff in der Hand hat.
Solche Geschichten hören die Ärzte anders herum aus Duschen etc. ja auch immer - muss also schon was dran sein

[gothar2003]

Die aktuellen Impfzahlen können natürlich schon ein gutes Bild vom Risiko erzeugen, allerdings werde ich meinen Mitarbeitern trotzdem keine Handlungsanweisungen geben oder bestimmte Handlungen befürworten. Für mich ist das erstmal eine freie (private) Entscheidung

Nur mal (vorerst) rein theoretisch: Glaubt ihr, dass der Impfstoff die Lösung der Corona-Problematik ist?

[Andre (KM)]

Nur mal (vorerst) rein theoretisch: Glaubt ihr, dass der Impfstoff die Lösung der Corona-Problematik ist?

Wenn eine gewisse Quote - man spricht ja von 50 - 60 % - erreicht ist, auf jeden Fall.
Mit Impfungen wurden schon diverse Krankheiten nachhaltig ausgerottet, warum sollte es nicht jetzt wieder der Fall sein?

Vorausgesetzt natürlich, die Impfstoffe wirken auch bei den Mutationen, was ja angeblich der Fall sein soll.

[koshop]

Im Prinzip gibts ja bei Impfstoffen zwei Risiken. Die Impfstoffverstärker. Die sind aber ja seit Jahren bzw. Jahrzehnten im Einsatz. Da ich bei Impfungen in der Vergangenheit damit nie Probleme hatte, sehe ich da kein großes Risiko. Und bei all den Impfungen die ich hatte kommts auf ne zusätzliche Dosis im milligram Bereich wohl kaum noch an.

Das zweite Risiko ist der Impfstoff selbst. Da gab es ja z.B. bei der Schweinegrippe mögliche Nebenwirkungen - damals in sehr seltenen Fällen Narkolepsie. Aber da hat sich zwischenzeitlich gezeigt, dass diese Nebenwirkungen auch bei Leuten eintraten, die die Schweinegrippe hatten und diese vermutlich auf bestimmte Virusproteine die auch im Impfstoff enthalten waren zurückzuführen sind. D.h. wer Probleme mit dem Impfstoff hat, hat diese mit noch höherer Wahrscheinlichkeit, auch wenn er die Krankheit bekommt.

Das heißt für mich in der Abwägung, dass ein Verzicht auf die Impfung nur dann Sinn macht, wenn ich davon ausgehen kann für den Rest meines Lebens eine Ansteckung mit COVID 19 zu vermeiden. Ansonsten ist die Impfung das geringere Risiko.

Da das bei COVID 19 sehr unwahrscheinlich scheint und ich keine Lust habe noch mit FFP2 Maske rumzurennen und auf Urlaub zu verzichten wenn alle wieder zur Normalität zurückgekehrt sind, lasse ich mich zum erstmöglichen Termin impfen.

[miezekatze]

Und vorausgesetzt die Impfstoffe vehindern die Verbreitung und nicht nur die Krankheit. Hat da wer neue Infos zu? Mein letzter Stand ist das Daten dazu Ende Januar erwartet werden. Die Zahlen aus Israel sprechen zwar dafür aber man möchte sich ja nicht zu früh freuen...

[amaseller]

Bis man aus Versehen beim Arzt sitzt und der ausrutscht und aus Versehen eine Spritze mit dem Impfstoff in der Hand hat.
Solche Geschichten hören die Ärzte anders herum aus Duschen etc. ja auch immer - muss also schon was dran sein

Du meinst wie hier?
https://youtu.be/IXiGN3vD0zo

[Andre (KM)]

Das lässt doch ein wenig hoffen, gute News aus Israel: https://www.timesofisrael.com/israeli-h ... y7-KdXkXL0

[Ach]

Nur mal (vorerst) rein theoretisch: Glaubt ihr, dass der Impfstoff die Lösung der Corona-Problematik ist?

Ich glaube, dass der Impfstoff die politische Lösung des Lockdown ist.
Das in aller erster Linie.


Ich vermute, dass der Impfstoff darüber hinaus auch zu einer erheblichen Entlastung des Gesundheitssystems führen wird.
Aber ich rechne damit, dass Corona trotz Impfstoffs endemisch bleiben wird.

[amaseller]

Wir werden uns daran gewöhnen müssen, häufiger von Pandemien heimgesucht zu werden. Letztlich sind wir ja durchaus für deren Entstehung mit verantwortlich.
Endemisch wird es bleiben, und es wird irgendwann so mutieren, dass neue Impfstoffe entwickelt werden müssen.
Andererseits werden wir immer mehr Routine enwickeln, mit Umgang und Bekämpfung.

Und wenn alles nichts hilft......spätestens wenn der Wirt ausstirbt, ist das Virus erledigt.

[fossi]

Wir werden uns daran gewöhnen müssen, häufiger von Pandemien heimgesucht zu werden.

Das glaube ich nicht.
Es gab schon immer alle paar hundert Jahre eine "Pest" in irgendeiner Form, aber es ist in den letzten Jahrzehnten doch nicht gehäuft aufgetreten?!
2019 hätte Niemand behauptet das die ganze Welt bald auf dem Kopf steht und nur wegen dem aktuellen Virus schießen jetzt nicht jedes Jahr 20 neue aus dem Boden.
Ich bin sogar guter Hoffnung, daß es eine Zeit nach Corona auch wieder eine Normalität geben wird. Vielleicht die erste Zeit mit mehr Sicherheitsvorkehrungen, aber nahe dem, was wir vorher hatten.

[amaseller]

Ich meine auch nicht, dass nächstes Jahr gleich die nächste Pandemie um die Ecke kommt.
Aber eine höhere Häufigkeit nehme ich schon an. Wenn man sich die Ursachen ( Hauptsächlich das Überspringen vom Tier auf den Menschen) ansieht, und die weiter fortschreitende Globalisierung inkl. Ressourcenabbau, könnte ich mir durchaus eine Häufung vorstellen. ich bin mir auch nicht sicher, ohne es behaupten zu wollen, ob es nicht doch schon in den letzten Jahrzehnten mehr wurde. Vogelgrippe, Schweinegrippe, Cholera, SARS, (beim Zika-Virus und Ebola wurde es zum Glück keine Pandemie).
Vielleicht kommt es mir auch nur so vor. Werde ich mich am WE mal mit beschäftigen, Zeit hat man ja.

[fossi]

Lockdown bis 14.02. verlängert, ausgeweitete Maskenpflicht, neue Homeoffice-Verordnung.
Da kommt doch Freude auf.