Im September hat die liebe DHL auf einmal diverse Sendungen, welche vorher ohne Zuschlag durchgelaufen sind, ohne vorherige Ankündigung mit dem saftigen Speiditionszuschlag belegt. Bei uns waren es PE-Beutel, welche das ganze Jahr über ohne Probleme verarbeitet wurden. Dann auf einmal hieß es: die Dingerm müssen in die sogenannten Mausefallen gelegt werden (Boxen für die Förderbänder in den Sortierzentren) und schubs... 20 Euro pro Sendung.
Schön wäre es gewesen wenn unser Vertriebler dies gewusst hätte aber der stand genau so wie wir wie der Ochs vorm Berg. Wir haben das natürlich reklamiert und warten nun auf den Ergebnis.
Deshalb: prüft eure Rechnungen ab September 2020 auf unberechtigte Speditionszuschläge!!!
DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
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Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
20 EUR um eine Sendung in eine Box zu tun und auf's Förderband zu legen?
Machen die Vorstandsmitglieder wohl selber, bei dem Stundenlohn umgerechnet.
Spaß beiseite:
Wenn du diesbezüglich keine Sonderreglung mit denen vertraglich vereinbart hast, dann gelten solche Sendungen standarmäßig als Sperrgut (laut GK-Preisliste: 20 EUR Zuschlag). Im Paketzentrum waren sie einfach nur eine Zeit lang großzügig und nun wird offenbar genauer hingeschaut.
Siehe AGB unter 3.2.5:
Machen die Vorstandsmitglieder wohl selber, bei dem Stundenlohn umgerechnet.
Spaß beiseite:
Wenn du diesbezüglich keine Sonderreglung mit denen vertraglich vereinbart hast, dann gelten solche Sendungen standarmäßig als Sperrgut (laut GK-Preisliste: 20 EUR Zuschlag). Im Paketzentrum waren sie einfach nur eine Zeit lang großzügig und nun wird offenbar genauer hingeschaut.
Siehe AGB unter 3.2.5:
https://www.dhl.de/content/dam/images/p ... 1-2020.pdf"Bei Abweichungen von der Quaderform, bei Abweichung von den festgelegten Standardmaßen und bei bestimmten Kunststoffen /Folien ist der Service „Sperrgut“ zu nutzen. Das gilt ebenso für Sendungen, die aufgrund der äußeren Beschaffenheit oder ihres instabilen Inhalts sowie einer unzureichenden Innenverpackung nicht auf Sortieranlagen befördert werden können."
Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
Habe den Zuschlag auch neuerdings ständig auf der Rechnung. Bei mir sind das Kartonversandtaschen, welche betroffen sind. Wieso, weshalb, warum die allerdings Sperrgut sein sollen...
- microline
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Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
Bei mir war es so, dass das Gewicht einseitig im Karton verteilt war.
Also so ca. 4kg auf der rechten Seite und ca. 1kg auf der linken Seite des Kartons.
Die Kartons hatten die Maße l*b*h 900*250*250 in mm.
Aussage vom Depot Greven: Durch die einseitige Gewichtsverteilung könnten sich sie Kartons auf dem Förderband selbständig aufrichten und dadurch die über dem Laufband befindlichen Scanner beschädigen.
Alles klar ...
Also so ca. 4kg auf der rechten Seite und ca. 1kg auf der linken Seite des Kartons.
Die Kartons hatten die Maße l*b*h 900*250*250 in mm.
Aussage vom Depot Greven: Durch die einseitige Gewichtsverteilung könnten sich sie Kartons auf dem Förderband selbständig aufrichten und dadurch die über dem Laufband befindlichen Scanner beschädigen.
Alles klar ...
Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
Unter 3 cm sind die tatsächlich häufig, aber war die Mindesthöhe nicht bei 1cm?
Klar sind die am Rand etwas dünner als in der Mitte, für mich sind die aber problemlos stapelbar.
Wenn DHL das echt neuerdings so problematisch sieht - das Versandmaterial nutze ich schon mehrere Jahre so problemlos - muss ich mich wohl nach etwas anderem umsehen müssen.
Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
Ich habe gerade einmal nachgeschaut. Das mit dem 1 cm Höhe stimmt bei DHL, das habe ich mit GLS verwechselt.
11x15x1 cm ist Mindestmaß. Von Quaderförmig steht nichts in der Beschreibung.
11x15x1 cm ist Mindestmaß. Von Quaderförmig steht nichts in der Beschreibung.
Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
Bei einer maximal erlaubten Höhe von 60cm ist das doch eine recht logisch Erklärung?microline hat geschrieben: ↑3. Dez 2020 08:08 Bei mir war es so, dass das Gewicht einseitig im Karton verteilt war.
Also so ca. 4kg auf der rechten Seite und ca. 1kg auf der linken Seite des Kartons.
Die Kartons hatten die Maße l*b*h 900*250*250 in mm.
Aussage vom Depot Greven: Durch die einseitige Gewichtsverteilung könnten sich sie Kartons auf dem Förderband selbständig aufrichten und dadurch die über dem Laufband befindlichen Scanner beschädigen.
Alles klar ...
- microline
- Beiträge: 611
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Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
Nein, es ist eine fadenscheinige Begründung.
Ich bekomme genug Pakete von DHL, da ist die Verteilung ähnlich gestaltet wie bei meinen Paketen.
Auch einige meiner Mitbewerber versenden auf die gleiche Art und Weise mit DHL, ist bei denen kein Problem.
Bei mir ist das Problem Paketzentrum Greven. Die wollen einfach nicht mehr meine großen und schweren Pakete.
Ich bekomme genug Pakete von DHL, da ist die Verteilung ähnlich gestaltet wie bei meinen Paketen.
Auch einige meiner Mitbewerber versenden auf die gleiche Art und Weise mit DHL, ist bei denen kein Problem.
Bei mir ist das Problem Paketzentrum Greven. Die wollen einfach nicht mehr meine großen und schweren Pakete.
Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
Das löst dann wohl auch mein Problem: Umlaufende Kantenhöhe. Am Rand bin ich mit meinen Versandtaschen schnell drunter. Merci!
Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
Gibt es die auch in DIN A3 und noch zu bezahlbaren Preisen? Ich kenne da keine.
Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
A3 und "Großbrief" geht ja auch nicht ...
Such einfach mal nach Kalenderverpackungen. Die gehen dann allerdings auch nicht mehr in den Briefkasten. Ohne diesen "Mehrwert" (jedenfalls in Corona-Zeiten) kannste eigentlich auch genauso gut ein "normales" Paket senden.
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Re: DHL - Speditionszuschlag - ohne Info
@andreM93, konntest du dein Problem lösen?
Habe exakt das gleich Problem und inzwischen über 1.000€ Mehrkosten angehäuft.
Lustig, bis zum Weihnachtsgeschäft wurden die Taschen anstandlos versandt (in 3-stelliger Menge) und im Zweifel die Kosten zurück erstattet.
Nun wird auf Randhöhe beharrt.
Habe exakt das gleich Problem und inzwischen über 1.000€ Mehrkosten angehäuft.
Lustig, bis zum Weihnachtsgeschäft wurden die Taschen anstandlos versandt (in 3-stelliger Menge) und im Zweifel die Kosten zurück erstattet.
Nun wird auf Randhöhe beharrt.
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