Die 'fehlende' (zynisch, bisschen ?
) Übersterblichkeit ist gerade ein Indiz für die
erfolgreiche Strategie Schwedens.
Denn
nur diese Strategie der Verlangsamung unter gleichzeitiger max. vertretbarer Infizierung der nicht vulnerablen Teile der Bevölkerung führt
zu einer Herdenimmunität und damit zum absehbaren (!) Ende der Pandemie.
Das man zu Beginn die Alten nicht besser geschützt hat, war ein Fehler, keine Frage.
Jetzt weiß man es besser und schirmt die vulnerablen Gruppen ab, wissend darum, das die Seuche sich unaufhaltbar weiter ausbreiten wird.
Es ist der einzig richtige Weg.
Und wir so ?
Wir haben doch de facto garnix im Beutel.
Wieviele Lockdowns wollen wir noch machen, wenn die Zahlen wieder steigen ?
Wie lange tragen wir die Masken, um uns abzuschirmen ?
Wieviele Menschen haben bis dahin ihre Existenz verloren, und stehen vor dem Nichts ?
Und wieviele werden noch sterben, wenn es sich endlos hinzieht ?
Was sagt ihr ? Bis der Impfstoff da ist ? Ach ja, der Impfstoff, damit wird sicher alles wieder gut..
Fakt ist:
Es hat noch niemals (!) für irgendein (!) tödliches Virus einen funktionierenden Impfstoff gegeben.
Nicht für Dengue, nicht für Malaria, nicht für Tuberkolose, nicht für Hepatitis C oder HIV.
Trotz jahrzehntelanger Forschung.
Und jetzt schaffen wir das in wenigen Monaten ?
Ich glaube das nicht !
Die einzige Lösung ist die der Schweden, weil sie mit mathematischer Gewissheit funktioniert, und eben nicht auf ein Ereignis in der (fernen) Zukunft setzt, das vermutlich nie eintritt.
Letztlich werden auch wir diesen Weg gehen (müssen), denn es gibt keinen anderen.
Was die Schlauen am Anfang machen, machen die Dummen am Ende..
cheers!