Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

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jukl2889
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Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Moin Leute,

ich versuche grade meine Verpackungen komplett auf Nachhaltig zu planen und dazu gehört natürlich auch Packpapier statt Plastifolie.

Es gibt dazu natürlich viele Angebote von günstig bis teuer, von Schrenzpapier bis Natron Kraftpapier. Ich habe leider keinerlei Erfahrung mit diesen Papieren und will vermeiden mir eine 300m Rolle zu kaufen und das Papier ist dann zu steif oder schlecht verwendbar. Genauso möchte ich natürlich im Einkauf sparen und daher keine Einzelblätter kaufen.

Daher meine Fragen in die Runde:
Wie macht ihr das aktuell mit der Verpackung und was kommt eurer Meinung nach am besten beim Kunden an?

Ich freue mich über Tipps und Tricks von den Profis hier :)

Besten Gruß
Juckel


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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Google mal den SpeedMan.

Nutze ich seit paar Monaten und bin sehr zufrieden damit.
Zwar im Vergleich etwas teurer, aber das gönne ich mir (und dem Kunden). :daumenhoch:
Gerade die richtige Steifigkeit nicht zu weich und nicht zu fest - auch für etwas schwerere Ware geeignet.
Das Zeugs Kommt im Karton und wird von innen aus der Rolle heraus ausgerollert.
Wenn man daran zieht wird man tatsächlich immer schneller beim Verpacken. :D
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skov
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Wir nutzen hier auch SpeedMan und sind sehr zufrieden.
cashew
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Bei ebay schrenzpapier 70*50 und 80um

Einiges günstiger als speedy und man kann nach Gusto falten wieviel man die Lücken hat
logistics_star
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Zu Packpapier kann ich leider keine Erfahrungen erzählen, aber dafür hätte ich noch ein paar zusätzliche Tipps, um die Verpackung plastikfrei zumachen: :heart:

- Nutze (ggf.) Lieferscheintaschen aus Papier.
Diese sind aber ehr nur für Inlandspakete und vielleicht in die Nachbarländer geeignet, sonst kommt die Tasche leer an, weil sie reist :durchdreh:

- Nutze Papierklebeband
Ich habe mehrere Rollen getestet, aber es hat mit keines wirklich überzeugt. Vielleicht hatte ich immer den falschen Riecher :roll:
Denn oft war es so, dass die Klebekraft echt Mist war und ich deshalb zig Streifen drauf machen musste und/oder dass auf dem Klebeband einfach nicht draufgehalten hat (Paketaufkleber, Etiketten, Lieferscheintaschen,...)

- Und die abschließende Krönung wäre dann auch noch, auf Thermoetiketten zu verzichten. Das ist nicht wirklich einfach, weil alles mit Laserdrucker ausdrucken auf diesen A4 Bögen kostet viel Zeit.
Den "Luxus" kann man sich sicher erlauben, wenn man den Rest auf Pappe umgestellt hat :lol:
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jupp
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Speedman: schön und gut, aber teuer.
Wir haben uns da was überlegt, das etwas und günstiger und sogar speedieger ist ;-)

https://www.karton.eu/Schrenzpapier-auf-Rolle-50-cm
dazu: https://www.fairwest-shop.de/produkte-u ... 7727773111

Läuft wie eine Eins!
pascal_weirich
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Hallo zusammen,

auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist, aber hierzu kann ich evtl noch ein Input geben.

Ich arbeite für einen Papier- und Pappenverarbeiter und kann daher hinsichtlich Packpapieren noch etwas mehr sagen. Wir haben aber auch eine Großhandelssparte mit allen gängigen Verpackungsmittel.

Generell sind Schrenzpapiere (andere Bezeichnung Stopfpapier) ausschließlich zur Hohlraumfüllung geeignet. Hat einfach damit zu tun, dass es die höchste Recyclingstufe ist und somit die Papierfasern sehr kurz sind. Preislich sind diese Papiere sehr günstig. Der Nachteil liegt allerdings Verbrauch.
Damit ist Schrenzpapier in der Anwendung oft teurer als höherwertige Papiere.

Alternativ nehmen unsere Kunden vielfach Kraftpapier oder Natronmisch. Letzteres hat eine ähnliche Stabilität wie Kraftpapier, allerdings ist dieses Papier aufgrund des Recyclinganteils deutlich günstiger (wie Kraftpapier). In Punkto Nachhaltigkeit ist Natronmisch also ein sehr gutes Produkt. Gegenüber Schrenzpapier ist der Verbrauch für eine Hohlraumfüllung deutlich geringer, was natürlich wieder Kosten spart.

Der Link von Jupp bzgl dem Fairwest-Shop ist eine klasse Idee.

Hinsichtlich den System kann ich folgendes sagen:
Wir arbeiten exklusiv mit Ranpak. Hier gibt es sowohl Testliner- als auch Kraftpapiere. Zudem ist die Fillpak TT mietfrei.
Generell sind alle Papiere, welche auf Maschinen verarbeitet werden immer etwas teurer, da hier aufgrund der Falzung usw ein weiterer Produktionsschritt notwendig ist.
Gleiches gilt bei Sprick, welche Schrenzpapier verarbeiten.
Bezüglich der Geschwindigkeit muss man allerdings sagen, dass eine maschinelle Verarbeitung immer schneller ist.
natufab
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

pascal_weirich hat geschrieben: 19. Aug 2020 17:53 Ich arbeite für einen Papier- und Pappenverarbeiter und kann daher hinsichtlich Packpapieren noch etwas mehr sagen. Wir haben aber auch eine Großhandelssparte mit allen gängigen Verpackungsmittel.
Generell sind Schrenzpapiere (andere Bezeichnung Stopfpapier) ausschließlich zur Hohlraumfüllung geeignet. Hat einfach damit zu tun, dass es die höchste Recyclingstufe ist und somit die Papierfasern sehr kurz sind. Preislich sind diese Papiere sehr günstig. Der Nachteil liegt allerdings Verbrauch.
Damit ist Schrenzpapier in der Anwendung oft teurer als höherwertige Papiere.
Alternativ nehmen unsere Kunden vielfach Kraftpapier oder Natronmisch. Letzteres hat eine ähnliche Stabilität wie Kraftpapier, allerdings ist dieses Papier aufgrund des Recyclinganteils deutlich günstiger (wie Kraftpapier). In Punkto Nachhaltigkeit ist Natronmisch also ein sehr gutes Produkt. Gegenüber Schrenzpapier ist der Verbrauch für eine Hohlraumfüllung deutlich geringer, was natürlich wieder Kosten spart.
Der Link von Jupp bzgl dem Fairwest-Shop ist eine klasse Idee.
Hinsichtlich den System kann ich folgendes sagen:
Wir arbeiten exklusiv mit Ranpak. Hier gibt es sowohl Testliner- als auch Kraftpapiere. Zudem ist die Fillpak TT mietfrei.
Generell sind alle Papiere, welche auf Maschinen verarbeitet werden immer etwas teurer, da hier aufgrund der Falzung usw ein weiterer Produktionsschritt notwendig ist.
Gleiches gilt bei Sprick, welche Schrenzpapier verarbeiten.
Bezüglich der Geschwindigkeit muss man allerdings sagen, dass eine maschinelle Verarbeitung immer schneller ist.
Und ich kann Bezüglich Packpapier Hinsichtlich des Preises, der Nachhaltigkeit und der Einfachkeit nur sagen, dass mir all diese indusrtriellen Lösungen einfach viel zu teuer und viel zu wenig umweltfreundlich sind.

Wier haben uns schon vor Jahren von Fillpack komplett verabschiedet und sparen seitdem jeden Monat deutlich Geld, meist 150 - 250 Euroim Monat.
Wie das geht?
Einmal alle 2-3 Monate fährt ein Mitarbeiter mit einem großen Sprinter zu einer großen Umzugsfirma und holt dort eine komplette Sprinterladung bereits einmal verwendetes geknülltes Schrenzpapier ab, das in riesigen Säcken zu mehreren hundert Litern auf sein Recycling wartet. In dem Papier waren Gläser, Porzellan und anderer zerbrechlicher Hausrat für den Umzug verpackt.

Kostet nichts außer ca. 30 Minuten Fahrzeit, einem Zwanni in die Kaffekasse der Firma und 'nem Siyxpack für den Nachbarn, der seinen Sprinter ausleiht.

Nach Bedarf, meist einmal pro Woche werden die Boxen mit Schrenzpapier unterm Packtisch aufgefüllt, und die Verwendung ist einfach, schnell und sehr sauber.

Und hundertmal umweltfreundlicher, als Altpapier zu sammeln, zu Fabriken zu karren, dort mit Unmengen Wasser und Chemikalien und jeder Menge Energie aufzubereiten, dies dann zu neuem Papier verarbeiten, zu trocknen, zu schneiden, zu verpacken, und dann mit großen LKWs zu Papierhändlern wie B+H zu karren, bei denen Pascal ja arbeitet, und diese verdienen dann nochmal wieder was dran, und das alles nur um dann nach Verkauf an uns Händler wieder in Kartons gedrückt zu werden. Nee danke.
Klar, solche Prozesse lassen sich schlecht skalieren, aber für mittleren Bedarf selbst für Händler mit 500 Paketen am Tag praktikabel, ein Kollege, der diese Menge dreht, nutzt nach meinem Tipp dieses Papier und spart einige hundert Euro pro Monat. Fillpak, Speedman und co Adé.

Einziger Nachteil ist, dass man erstens ein Lager mit Puffervolumen für möglichst viele Vorräte braucht, und zweitens immer wieder nette Kleinigkeiten im Knüllpapier findet: kleine Nippesfiguren, Döschen mit allen möglichen Inhalten, Fernbedienungen, Holzlöffel, Salzstreuer, Schnapsgläser, solche Dinge stecken in dem Papier immer wieder mal eingeknüllt drin.
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fossi
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

natufab hat geschrieben: 20. Aug 2020 10:10 Kostet nichts außer ca. 30 Minuten Fahrzeit, einem Zwanni in die Kaffekasse der Firma und 'nem Siyxpack für den Nachbarn, der seinen Sprinter ausleiht.
...und Platz! :konfuzius:

Der Vorteil von Systemen wie dem Speedman liegen ja u.a. an der Platzersparnix beim Verbrauchsmaterial.
Man braucht eben kein halbes Lager für Säcke voll fertigem Verpackmittel usw.

Nachteil sind natürlich die Kosten...
---
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pascal_weirich
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

fossi hat geschrieben: 21. Aug 2020 16:07
natufab hat geschrieben: 20. Aug 2020 10:10 Kostet nichts außer ca. 30 Minuten Fahrzeit, einem Zwanni in die Kaffekasse der Firma und 'nem Siyxpack für den Nachbarn, der seinen Sprinter ausleiht.
...und Platz! :konfuzius:

Der Vorteil von Systemen wie dem Speedman liegen ja u.a. an der Platzersparnix beim Verbrauchsmaterial.
Man braucht eben kein halbes Lager für Säcke voll fertigem Verpackmittel usw.

Nachteil sind natürlich die Kosten...
Hallo natufab,
eine solche Lösung ist natürlich hinsichtlich der Wiederverwendung des Papiers optimal und auf dem kürzesten Wege.
Allerdings schreiben Sie ja selbst, dass Sie hierfür 30 Minuten unterwegs sind und Sie für die Säcke natürlich auch Platz benötigen.
Bei einer monatlichen Einsparung von 150 - 250 € sehe ich da kostenseitig einen viel zu großen Aufwand, da Sie auch Ihre Arbeitszeit und Lagerkosten mit einrechnen müssen. Somit können Sie Ihre Lagerfläche für Verkaufsprodukte nutzen.
Maschinenhersteller wie Ranpak, Sprick, Sealed Air usw. verdienen ihr Geld natürlich über das Papier. Dafür sparen Sie aber Zeit und Lagerfläche.
Da über das Papier natürlich auch die Maschinen bezahlt werden, ist der Papierpreis pro kg natürlich höher, als in unserer eigenen Verarbeitung (eigener Maschinenpark in Solingen).
natufab
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

pascal_weirich hat geschrieben: 25. Aug 2020 08:38 Hallo natufab,
eine solche Lösung ist natürlich hinsichtlich der Wiederverwendung des Papiers optimal und auf dem kürzesten Wege.
Allerdings schreiben Sie ja selbst, dass Sie hierfür 30 Minuten unterwegs sind und Sie für die Säcke natürlich auch Platz benötigen.
Bei einer monatlichen Einsparung von 150 - 250 € sehe ich da kostenseitig einen viel zu großen Aufwand, da Sie auch Ihre Arbeitszeit und Lagerkosten mit einrechnen müssen. Somit können Sie Ihre Lagerfläche für Verkaufsprodukte nutzen.
Maschinenhersteller wie Ranpak, Sprick, Sealed Air usw. verdienen ihr Geld natürlich über das Papier. Dafür sparen Sie aber Zeit und Lagerfläche.
Da über das Papier natürlich auch die Maschinen bezahlt werden, ist der Papierpreis pro kg natürlich höher, als in unserer eigenen Verarbeitung (eigener Maschinenpark in Solingen).
Also mir gefällt meine Lösung sehr, vor allem seit ich kein Geld mehr für das doch sehr überteuerte Papier ausgeben muss. Und für ca. 200 Euro gespartes Geld pro Monat fahre ich gern alle drei Monate einmal zur Umzugsfirma. Das sind a. 600 gesparte Euro gegen 30 Minuten Zeit, und vielleicht 25 Euro in die Kaffekasse.

Wenn sich das nicht rechnet, weiß ichs auch nicht...und tschüss Ranpack, Fillpack, Speedpack und Co.

Und Lager habe ich satt, ich vermiete im Lager Palettenplätze, und es findet sich immer ne Ecke, in der die riesigen Säcke Platz finden. Und nach ca. 3 Mnaten fährt wieder ein Hiwi los, um neue Säcke zu holen. Perfekt. Das ist echtes Recycling fast ganz ohne ökologischen Fußabdruck und saubillig noch dazu.
marcibet
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

natufab hat geschrieben: 25. Aug 2020 22:46Also mir gefällt meine Lösung sehr, vor allem seit ich kein Geld mehr für das doch sehr überteuerte Papier ausgeben muss. Und für ca. 200 Euro gespartes Geld pro Monat fahre ich gern alle drei Monate einmal zur Umzugsfirma. Das sind a. 600 gesparte Euro gegen 30 Minuten Zeit, und vielleicht 25 Euro in die Kaffekasse.

Wenn sich das nicht rechnet, weiß ichs auch nicht...und tschüss Ranpack, Fillpack, Speedpack und Co.

Und Lager habe ich satt, ich vermiete im Lager Palettenplätze, und es findet sich immer ne Ecke, in der die riesigen Säcke Platz finden. Und nach ca. 3 Mnaten fährt wieder ein Hiwi los, um neue Säcke zu holen. Perfekt. Das ist echtes Recycling fast ganz ohne ökologischen Fußabdruck und saubillig noch dazu.
Du sparst 200 EUR pro Monat in dem du vorgeknülltes Verpackungsmaterial bei einer Umzugsfirma abholst? juhu

Zuallererst: Wieviel Pakete hast du denn bitte pro Monat? Wir wickeln pro Packplatz monatlich grob 1.500 Pakete ab, pro Packplatz verbrauchen wir ca 1 Box Kraftpapier mit 12kg Gewicht. Dieses Papier kostet fix fertig geliefert 11 EUR. Wir betreiben drei Packplätze, haben somit monatliche Kosten von 33 EUR, bei gesamt 4.500 Pakete. Verschickst du tatsächlich 30.000 Pakete pro Monat? Oder hast du einen groben Rechenfehler in deiner Formel?

Weiters brauchst du für einen 12kg Karton vorgeknülltes Packpapier mindestens 15x 120l Müllsäcke. Ich schätz jetzt einfach mal in einen Sprinter kriegt man von mir aus 60-80 volle Müllsäcke rein, somit liegt der reine "Warenwert" deines vollgeladenen Sprinter bei rund 50 EUR. Großartig :daumenhoch:
Ich bin zwar ein Mädel, aber nicht doof. :D
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degraf
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Da findet ein Händler eine für sich kostengünstige und *nachhaltige* Lösung und dann wird ihm erst mal vorgerechnet, dass das nicht sein darf.
Ohne ansatzweise zu wissen, was und wie viel er verkauft und wie viel er vorher ausgegeben hat.
Großes Kino. :popcorn:
natufab
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

marcibet hat geschrieben: 26. Aug 2020 00:48 Du sparst 200 EUR pro Monat in dem du vorgeknülltes Verpackungsmaterial bei einer Umzugsfirma abholst? juhu

Zuallererst: Wieviel Pakete hast du denn bitte pro Monat? Wir wickeln pro Packplatz monatlich grob 1.500 Pakete ab, pro Packplatz verbrauchen wir ca 1 Box Kraftpapier mit 12kg Gewicht. Dieses Papier kostet fix fertig geliefert 11 EUR. Wir betreiben drei Packplätze, haben somit monatliche Kosten von 33 EUR, bei gesamt 4.500 Pakete. Verschickst du tatsächlich 30.000 Pakete pro Monat? Oder hast du einen groben Rechenfehler in deiner Formel?

Weiters brauchst du für einen 12kg Karton vorgeknülltes Packpapier mindestens 15x 120l Müllsäcke. Ich schätz jetzt einfach mal in einen Sprinter kriegt man von mir aus 60-80 volle Müllsäcke rein, somit liegt der reine "Warenwert" deines vollgeladenen Sprinter bei rund 50 EUR. Großartig
Marzibett in altbekannter Form! Hab mich schon gewundert, dass du zum ersten Beitrag nichts abgesondert hast. Ist wie bei nem Hampelmann, was schreiben hier ist wie an nem Hampelmann ziehen, Reaktion erfolgt zuverlässig!
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catcat2
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Branche: Groß-/Einzelhandel Stoffe und so Zeugs

Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Das beste für Dich ist natürlich, wenn es wenig oder besser noch: Nix kostet. Weder an Material, noch an Zeit.

Ich konnte ne Menge Verpackungsmaterial sparen, indem ich meinen Lieferanten einfach die Vorgabe machte, wie die mir das verpackt zu liefern haben.
Und indem ich die Schachtelgrößen an meine Produkte anpasste, bzw. die Produkte anders falten und verpacken ließ, damit die in die für mich preiswertesten Versandschachteln passten.
So spart man auch ne Menge Verpackungsmaterial und vor Allem: Zeit.
pascal_weirich
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Re: Welches Packpapier ist das Beste für mich und den Kunden?

Eine angepasste Verpackung ist natürlich die beste Lösung. Allerdings bedarf es bei vielen Produkten dennoch eine gewisse Polsterung im möglichen Bruch zu vermeiden.
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