Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

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koshop
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Mich verwundert nicht, dass du als Nichtakademiker die Aussagen von Staatsrechtlern und Professoren nicht verstehst.
Da siehst du auch was ein Teil deines Problems ausmacht. Du ziehst Schlussfolgerungen aufgrund unzureichender Faktenlage. Nur mal so ein kleiner Hinweis von einem Akademiker zum anderen. aetsch


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Gaertner
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Unabhängig ob man diversen Dingen glaubt oder nicht, ich für mich versuche auch immer mehrere Seiten miteinander zu vergleichen.

Und bei Italien sollte ja jeder etwas ins grübeln geraden warum gerade dort so eine extrem höhere Todesrate vorhanden ist.
Nehmen wir mal den Aspekt das gerade sehr alte Menschen und vor allem noch mit Vorerkrankungen davon betroffen sind kann eigentlich nur bedeuten das die Durchseuchung extremst höher ist als vermutet wird.

Wenn ich mir nur in meinem Familienumkreis anschaue wie viele soziale Kontakte die Jüngeren (Arbeit, öffentlicher Verkehr, Finessstudio, Restaurant, Hobbys- bei mir Fußball mit stellenweise Hunderten Kontakten am WE etc..) haben und wie viel weniger die "Risikogruppe hat um sich direkt zu infizieren können ja nicht nur ein "paar" infiziert sein.
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Zierfischprofi
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Naja, einen Teil der Dinge in den Videos kann man natürlich nicht von der Hand weisen. Schrang ist jetzt ein eher schlechtes Beispiel, aber dass die Zählweise in Italien vielleicht nicht so ideal ist, ist wohl klar. Wenn Schrang sagt Corona wäre ein Vorwand um Bargeld abzuschaffen, ist das natürlich Nonsens. Merkel, Trump und Kim stecken sicher nicht unter einer Decke um weltweit Bargeld abzuschaffen. Und wir sollten nicht vergessen, dass die Menschen, die schon im Januar vor Corona warnten, damals ebenfalls als Verschwörungstheoretiker abgetan wurden und Corona als Fake News von den Leuten bekämpft wurde, die jetzt nicht laut genug davor warnen können.

Aber ein Teil der Dinge sind da schon richtig. Auch ich sage, dass hier die Therapie (Stillstand der Weltwirtschaft) möglicher Weise schädlicher ist ist als die Krankheit selbst. Aber genau wissen tut es keiner. Letztendlich könnten wir uns daher alle gegenseitig als Verschwörungstheoretiker bezeichnen, denn für die wenigsten Behauptungen gibt es bislang wissenschaftliche Grundlagen oder Erfahrungswerte.
bruze
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Frank D. hat geschrieben: 24. Mär 2020 08:50
koshop hat geschrieben: 24. Mär 2020 08:33 Ich würde dir aber mal empfehlen deine Informationsquellen zu überdenken (...) Abonnier doch stattdessen Spektrum der Wissenschaft oder so.
Mich verwundert nicht, dass du als Nichtakademiker die Aussagen von Staatsrechtlern und Professoren nicht verstehst.
Als Akademiker schaut man sich also ein Video von Heiko Schrang an und denkt sich: "Boah geiler Typ, der hat recht!" :durchdreh:

ps: bin leider kein Akademiker, daher versteh ich den 'Schrang' wohl nicht.
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koshop
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Der Flaschenhals bei dieser Pandemie ist ja die Anzahl der Beatmungsgeräte und Intensivstationsplätze. Da sehe ich auch vor allem den Unterschied zu schweren Grippewellen in der Vergangenheit. Hier z.B. ein interessanter Bericht aus den 50ern:
https://www.zeit.de/1957/37/was-tun-geg ... ettansicht
Komplikationen, insbesondere der Lunge, haben erfreulicherweise keine große Rolle gespielt.(...)Die Ärzte stehen nur bei den schweren Fällen vor der Aufgabe, bakterielle Komplikationen durch Antibiotika abzufangen und das Herz zu stützen.
Damals hat man in manchen Ländern dann einfach Turnhallen zu Notlazaretten umgewandelt wie hier in Schweden:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 282%29.jpg

Das Problem bei dieser Pandemie ist wohl vor allem die hohe Zahl an Leuten bei denen eine Beatmung notwendig ist. Solange die Geräte ausreichen, wird die Sterblichkeit vermutlich tatsächlich niedriger sein als bei einer normalen Grippesaison. Aber eben nur dann. Die Anzahl der verkraftbaren Neuerkrankungen pro Region kann man ja so recht gut ausrechnen.
Die Tatsache das es keinen Impfstoff, keine Medikamente und keine Immunität in der Bevölkerung gibt, außerdem die lange Inkubationszeit lässt die Fallzahlen aber rasant explodieren, wenn man das einfach laufen lässt.
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Woody-HH
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Wenn uns die Intensivbetten / Beatmungsgeräte ausgehen können nicht mehr alle Schwerkranken behandelt werden - nur die Patienten mit wirklich guter Prognose werden behandelt, den Rest lässt man unter Narkose ersticken, denn nichts anderes passiert da. Das Auswahlverfahren nennt man Triage, findet in Italien bereits statt.
Kann man so machen, zu Zeiten des kalten Kriegs wurde das für den Fall eines ABC-Angriffs geplant - aber wer will diese Entscheidung fällen und dann dem Patienten und den Angehörigen mitteilen?
Wer behauptet dass das alles übertrieben und Panikmache ist hat die Entscheidung ja zumindest für sich und seine Angehörigen gefällt und wird sie Mama, Opa, ... auch mitteilen - oder?
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movieman
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

degraf hat geschrieben: 24. Mär 2020 08:52 Warum sollt man den gleichen Fehler wie bei den "Krankenhauskeimen" bei Corona wiederholen?
Sollte man Corona ebensowenig bekämpfen wie multiresistente Keime?
Also auch zigtausende Tote in einem Jahr?
Habe ich nie behauptet. Aber vielleicht liegt darin ja unser tatsächliches Problem, dass immer alles und jeder "bekämpft" werden muss. Dinge ganzheitlich betrachten und Probleme ursächlich zu lösen scheint irgendwie aus der Mode gekommen zu sein. rauchen
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degraf
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Die Formulierung deines von mir zitierten Beitrags spricht da aber andere Worte.
Vielleicht mal unvoreingenommen drüber nachdenken, kannn sich ja auch jeder seine eigenen Gedanken zu machen.
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movieman
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

degraf hat geschrieben: 24. Mär 2020 17:11 Die Formulierung deines von mir zitierten Beitrags spricht da aber andere Worte.
Das mag sein. Allerdings kann ich bei der aktuellen Vorgehensweise bezüglich Corona seitens der Regierung auch keinerlei Plan oder Konzept entdecken. Unabhängig davon, dass auch ich der Meinung bin, bestimmte Risiken zur Verhinderung einer Ansteckung möglichst zu vermeiden. Das Vorgehen seitens der Regierung kommt mir dennoch vor wie blinder Aktionismus.

Abgesehen davon wäre mir auch nichts bekannt, was vor dem Ausbruch von Corona gegen Krankenhauskeime unternommen wurde. Vielleicht hast du diesbezüglich ja Informationen, die ich nicht kenne.

Ein Blick, wie man das in den benachbarten Niederlanden "besser macht", kann dazu nicht schaden.
https://www.daserste.de/information/wir ... s-100.html
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Das mit der Planlosigkeit kann man sicherlich feststellen. Allerdings wenn wer einen Plan hätte, wie genau die Ausbreitung verläuft, wäre es auch einfacher, direkt einen finalen Plan herauszugeben, der 100% funktioniert.
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Frank D. hat geschrieben: 24. Mär 2020 08:50 Mich verwundert nicht, dass du als Nichtakademiker die Aussagen von Staatsrechtlern und Professoren nicht verstehst.
Heimlich lachst Du Dich dabei doch tot, oder?

Also wenn ich gleich volltrunken in den Spiegel rülpse, war das auch ein Selbstgespräch unter Akademikern. Ich weiß nicht, für was das eine besondere Auszeichnung oder besondere Glaubwürdigkeit sein soll - außer vielleicht für den Nachweis einer leichten Hochnäsigkeit, vielleicht gar 28 Semester ne Uni von innen gesehen zu haben. Nix für ungut... Ich Depp... Mach ich schon selber :)
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movieman
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Technokrat hat geschrieben: 24. Mär 2020 20:07 Das mit der Planlosigkeit kann man sicherlich feststellen. Allerdings wenn wer einen Plan hätte, wie genau die Ausbreitung verläuft, wäre es auch einfacher, direkt einen finalen Plan herauszugeben, der 100% funktioniert.
Einen 100%igen Plan wird es nie geben, da wir jederzeit damit rechnen müssen, dass Viren mutieren oder neue hinzukommen. Für die aktuelle Situation hätte aber ein Blick nach China genügen sollen, um bereits im Vorfeld den zeitlichen Vorsprung für entsprechende Vorkehrungsmaßnahmen zu nutzen.

Zur Erinnerung: Am 27. Januar wurde bei einem Mitarbeiter der Firma Webasto die erste Infektion in Deutschland offiziell bestätigt.

Dennoch durften wir völlig unbedarft Karneval feiern, Großveranstaltungen wie Konzerte oder Bundesligaspiele besuchen und sogar die Kommunalwahlen am 15. März stellten offenbar noch kein wirkliches Risiko dar. Dass bereits am Vormittag des darauf folgenden Tages, am 16.03., Herr Söder hier in Bayern den Katastrophenfall ausgerufen hat, hinterlässt bei mir irgendwie den Eindruck von Real-Satire statt einer bedachten und geplanten Vorgehensweise.

Bei mir am Ort (knapp 23.000 Einwohner) wurden vergangenes Wochenende 150 Personen auf Corona getestet. Die (bisher noch ausstehenden) Ergebnisse sollen offenbar ausreichen, um als aussagekräftige Zahlen in die Gesamtstatistik der Infektionen einzufliessen. Stand heute wurden bundesweit wohl knapp über 400.000 Tests durchgeführt. Bei einer Gesamteinwohnerzahl von 83 Millionen entspricht die Anzahl der Tests also etwa 0,5%. Diese Zahlen sind die Datenbasis für die Gesamtstatistik, die uns vom RKI täglich als "Überblick der Gesamtlage" aufs Brot geschmiert wird.

Spätestens jetzt sollte dadurch erkennbar werden, dass sich Fragen hinsichtlich der, teilweise als nicht 100% sicher eingestuften, Zuverlässigkeit der Testverfahren eigentlich erübrigen. Jeder heute negativ Getestete könnte sich auch nach dem durchgeführtem Test infizieren. Wie will man das herausfinden? Dennoch werden diese Zahlen als Fakten präsentiert. Und aufgrund dieser Zahlen werden gerade Entscheidungen gefällt, die für nicht gerade wenige meiner Mitbürger existenzbedrohliche Auswirkungen haben.

Damit ich nicht falsch verstanden werde: Auch ich bin der Meinung, dass momentan der Ball möglichst flach gehalten werden sollte. Dies habe ich persönlich aber bereits vor den mittlerweile drastischen Maßnahmen umgesetzt. Mit Blick auf China und drei, vier Wochen später Richtung Spanien und Italien hatte ich für mich entschieden, dass da "etwas kommen könnte", was es zu vermeiden gilt. Dazu habe ich in meinem gesamten Freundes- und Bekanntenkreis darauf hingewiesen, dass es sich bei Corona (wie bei einer Grippe) um eine Virusinfektion handelt und darum gebeten, doch möglichst folgende Dinge zu beherzigen, die jedes Jahr zur Grippezeit erneut in den Medien empfohlen werden:

Diese 8 Alltagstipps bieten den besten Schutz vor einer Grippe-Ansteckung:
1. Wasch dir deine Hände nicht nur regelmäßig, sondern auch gründlich mit warmen Wasser und Seife – insbesondere vor dem Kochen, Essen oder nach dem Gang auf die Toilette.
2. Halte deine Hände aus dem Gesicht fern und fass niemals mit ungewaschenen Fingern an Mund, Augen oder Nase.
3. Meide engen Kontakt mit Erkrankten und halte mindestens 2 Meter Abstand. Ist zu Hause jemand an Grippe erkrankt, solltest du auf eine räumliche Trennung achten und gemeinsam genutzte Bereiche wie Küche oder Bad besonders sauber halten.
4. Halte die Schleimhäute möglichst feucht. Meide trockene, überheizte Räume, lüfte regelmäßig gut durch und trink viel.
5. Schütze Wunden mit einem Pflaster oder Verband, damit keine Viren an die Stelle gelangen.
6. Versuche, in den Grippe-Monaten auf das Händeschütteln zu verzichten. Tipp: Auf die Schulter klopfen wird genauso als freundliche Begrüßung aufgenommen.
7. Achte auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Vitamin A, C und B6 schützen besonders gut im Kampf gegen die Grippeviren.
8. Wer sich eine Grippe einfängt, bleibt zu Hause, bis er wieder gesund ist. Dein kränkelnder Kollege will das partout nicht einsehen? Damit ist er eine Gefahr für alle anderen im Büro. Mach das notfalls deinem Chef klar. Wenn er ihn nicht nach Hause schickt, fallen nächste Woche womöglich noch mehr Mitarbeiter aus.

Aber auf Konzertbesuche, Skifahren, Urlaubsflüge oder Karneval wollte so gut wie keiner verzichten. Selbst als unsere Kanzlerin am 12.03. dazu aufgerufen hat, "auf soziale Kontakte zu verzichten", war die gesamte Empfehlung ein Widerspruch in sich selbst. Denn die Wirtschaft muss natürlich weiter laufen. Dass bei vielen Berufstätigen die meisten "sozialen Kontakte" am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin im ÖPNV stattfinden, war zu diesem Zeitpunkt noch kein Thema. Urlaubsrückkehrer aus Krisengebieten testen? Fehlanzeige.

Statt einer möglichen "Durchseuchung" gezielt im Vorfeld zu begegnen, wurde verharmlost und beschwichtigt. "Deutschland ist für das Virus gut gerüstet" kann man auch heute noch immer wieder der Presse entnehmen. Mittlerweile wurde diese Phrase sogar noch um ein weiteres Wort ergänzt: "Deutschland ist für das Virus gut finanziell gerüstet". Ah ja ... dann ist ja alles bestens und ich kann mir weitere Polemik sparen. Jeder bekommt so viel Geld, wie er nur essen kann.

Was die, bereits vor Corona, oft an ihren körperlichen Grenzen arbeitenden Menschen in Gesundheits- und Pflegeberufen betrifft, wurden ebenfalls schon umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um diese Berufe gerade in Krisenzeiten besonders attraktiv zu machen. Bevor ich jetzt doch noch polemisch werde, möchte ich an dieser Stelle lieber enden und zum Abschluss auf einen Artikel im Postillion verweisen:
Krankenpflegerin kann von Applaus und Lob endlich ihre Rechnungen bezahlen
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Wenn Deutschland aber gerade offenbar in der Lage ist, Frankreich - und glaube ich Italien auch Aushilfe leisten zu können, wie würdest Du das werten?

Ich will mich mit Dir nicht streiten - wir wissen nicht wohin das geht, und Deinen Aufsatz unterschreibe ich schon gänzlich, und dass Deutschland wirklich die Geldschwemme liefert, um die Wirtschaft halbwegs zu stabilisieren, finde ich gut. Hier haben die wenigen Vermieter reagiert und gestundet, bei mir läuft es noch, natürlich zahle ich die volle Miete. Aber ich denke auf solche Vermieter stößt man eher selten, das ist hier gewachsen.
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movieman
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

@Technokrat: Meine Ex arbeitet an der Uni-Klinik in Ulm im Bereich Kinderpsychiatrie. Bei denen geht's gerade drunter und drüber. Die waren vorher schon am Limit und aktuell kommen gerade jeden Tag neue Verordnungen dazu, welche die Arbeit zusätzlich erschweren. Wie sie mir geschrieben hat, kippt sie abends halbtot ins Bett und will das Wort Virus am liebsten gar nicht mehr hören. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sie vollends zusammenklappt. Ihren Kollegen und Kolleginnen in anderen Bereichen scheint es ähnlich zu ergehen. Überstunden sind angesagt und aus Angst, sich im privaten Umfeld anstecken zu können und somit selbst zum Infektionsträger zu werden, Reduzierung der sozialen Kontakte auf so gut wie Null. Neben der körperlichen Belastung soll das angeblich auch gar nicht so gut für die Psyche sein. Deshalb möchte ich die Aussage, "wozu Deutschland in Punkto Auslandshilfe in der Lage ist" nicht näher werten.

Finanzielle Hilfen begrüße auch ich ... allerdings fände ich es sinnvoll, sich Gedanken zu machen, wie vor allem Kleinbetriebe und Mittelstand unterstützt werden können. Wenn da ein Betrieb wegbricht, ist es natürlich auch :shit: aber um die Lage zu stabilisieren sind viele Kleine IMHO sinnvoller, weil im Gesamten "fail-toleranter". Wobei es natürlich für jeden Mitarbeiter eines bedrohten Großkonzerns in so einer Situation echt Kacke ist ...

Meine persönliche Devise lautet daher: Eigeninitiative wo immer möglich. Konsumreduzierung auf das Wesentliche und statt Elektronik vielleicht doch lieber was kaufen, mit dem man die Selbstversorgung mit Lebensmitteln unterstützen kann. Pflanzkübel, Pflanzerde, Saatgut. Dazu gibt es genügend Videos von sogenannten "Balkongärten" auf Youtube, falls jetzt jemand einwenden möchte, dass er doch gar keinen Garten besitzt. Es wird Frühling ... diesen Umstand kann man nutzen ... oder auch nicht ....

Edit hat ein paar Flüchtigkeitsfehler behoben.
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

@ Movieman, ich bin da völlig bei Dir.
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movieman
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

@Technokrat: Danke, wobei gerade in der aktuellen Situation jeder zu sich selbst finden sollte. In alten Sprichwörtern stecken viele Weisheiten ... eines davon können wir derzeit hautnah erleben: Du erntest, was du säst.

Die momentane "Ernte" ist lediglich die Quittung für unsere bisherige Lebensweise. Und die Erntezeit hat gerade erst begonnen. Stellt sich die Frage, was wir momentan säen sollten, um zu einem späteren Zeitpunkt die gewünschten Ernteergebnisse erzielen zu können. Ein Garten eignet sich hier sogar besonders gut als bildhaftes Beispiel. Denn selbst wenn ich heute Tomaten oder Kartoffeln aussäe, ist dies noch kein Garant für eine reiche Ernte. Auch in meinem Garten musste ich schon erleben, dass die erst prächtig gediehenen Kürbisse von einem einzigen Hagelschauer "niedergemetzelt" wurden. Aber irgendwas wächst immer. Dazu sollte man allerdings wissen, was da gerade am Wachsen ist.

Manche sogenannten "Unkräuter", die ganz ohne gärtnerisches Zutun wachsen, lassen sich hervorragend in den täglichen Speiseplan integrieren. Aktuell brauche ich mir über einen durch Lieferengpässe verursachten Vitaminmangel keinerlei Gedanken zu machen. Die Brennesseln haben bereits kräftige Jungtriebe und auch der Giersch, Taubnesseln, Löwenzahn und anderes Gewächs, das jedem Steingartenbesitzer ein Dorn im Auge ist, wachsen munter drauf los und sorgen in der geschickten Kombination durch gehamsterte Nudeln und Klopapier für einen abwechslungsreich gedeckten Gabentisch.

Dank Corona ist auch der Fuchsbandwurm oder der fiese Zeck mittlerweile kein Thema mehr. Wobei ich, abgesehen von den Jahren nach der "Tschernobyl-Krise" noch nie ein Problem damit hatte, auch die "Früchte des Waldes" zu ernten. Aktuell hat hier im Wald die Bärlauch-Saison begonnen. Glücklicherweise wird in Bezug auf Bärlauch sammeln immer wieder erwähnt, wie leicht der doch mit den giftigen Maiglöckchen zu verwechseln sei. Sonst würden wohl derzeit Horden von Hamstern dafür sorgen, dass im Unverstand der ganze Wald leer geplündert, und dadurch die Bärlauch-Saison des kommenden Jahres generell in Frage gestellt wird. Uralte Regel: Nimm nur das, was du brauchst und was du auch kennst.

Auf diese Weise lässt sich logischerweise keine Großstadt ernähren ... aber das was ich durch Selbstversorgung nicht im Laden wegkaufe, steht somit schon anderen Menschen zur Verfügung. Das teilweise nicht ästhetisch gewachsene und manchmal sogar "verwurmte" Gemüse in meinem Garten wollen die meisten sowieso nicht haben. Dazu muss ich noch folgendes feststellen: 2020 ist das erste Jahr, in dem ich mir bisher noch von keinem Nachbarn die blöde Frage stellen lassen musste: Rettiche, Spinat, Mangold, Kohlrabi und anderes Grünzeugs anzubauen "rentiert sich doch gar nicht mehr". Wieso machst du dir die Arbeit, wenn man das doch viel billiger in einem Laden mit vier Buchstaben kaufen kann? Außerdem ist so ein Steingarten doch viel pflegeleichter.

Es ist noch keinen Monat her, als ich im hiesigen Obst- und Gartenbauverein die Empfehlung ausgesprochen habe, angesichts der unsicheren Lage jetzt schon dafür zu sorgen, dass im Rahmen einer möglichen oder nicht möglichen Krise genügend Saatgut und andere für den Gemüseanbau notwendigen Gartenutensilien gekauft werden sollten. Kostet nicht wirklich viel ... und was man hat, hat man. Sollte sich das ganze als unnötige Panikmache herausstellen, freuen sich über das nicht geerntete Gemüse genügend Kompostwürmer und andere Kleinlebewesen. In der Natur verkommt nämlich nix. Aber auch bei den meisten Scherbergärtner-Kollegen dufte ich erst heute wieder vernehmen, dass die Krise doch hoffentlich bald vorbei sei, weil man ja schließlich noch gar keine Paprika, Tomaten oder Gurkenpflanzen gekauft habe.

Tomaten werde ich noch im Verlauf dieser Woche aussäen .... die Paprikapflanzen bilden mittlerweile das zweite Blattpaar aus. Auf meiner Fensterbank sind davon so viele, dass ich mehr als die Hälfte davon an '"bedürftige" Nachbarn abgeben könnte. Dies habe ich heute auch so angeboten. Aber man will auch in den hiesigen Schrebergärtnerkreisen lieber darauf warten, bis doch endlich das Gartencenter wieder öffnen darf. Weil nur bei den dort gekauften Pflanzen kann man wirklich sicher sein, dass man auch das bekommt, was auf dem Namensschild draufsteht.

An dieser Stelle muss ich zugeben, dass sie damit gar nicht mal so unrecht haben. Denn gerade bei den Paprika musste ich selbst feststellen, dass sich bei der Vermehrung durch das Sammeln von eigenem Saatgut manchmal Kreuzungen ergeben haben, die nicht mehr so ganz wirklich dem original gekauften Saatgut entsprochen haben. Eine vor Jahren auf dem Markt gekaufte "spitz, lang, mild, rot" hatte im letzten Jahr eine beachtliche Schärfe entwickelt, obwohl die Früchte vom Aussehen nicht darauf hätten schließen lassen. Das war aber nicht weiter tragisch, denn wenn man bei Paprika das "Innenleben" sauber entfernt, geht damit auch die meiste Schärfe verloren. Wobei ich letztendlich froh über diese neue, durch Zufall entstandene Kreuzung, war. Denn dies ist aktuell die geschmacklich aromatischste Sorte mit einer leichten Schärfenote in meinem Repertoire, von der ich aber aktuell noch keine Ahnung habe, wie sich das daraus gewonnene Saatgut in diesem Jahr entwickeln wird. Wie bereits erwähnt, fangen die Jungpflanzen gerade damit an, das zweite Blattpaar auszubilden. Ernteprognosen: Derzeit ungewiss. Aber durch gießen und Fürsorge kann ich zumindest einen wesentlichen Teil dazu beitragen, dass ich im Herbst (ja, bis dahin vergehen noch einige Monate) hoffentlich leckere Paprika ernten darf.

Wie im Garten stellt sich auch in der Wirtschaft und im täglichen Umgang miteinander die Frage: Was möchte ich ernten? Die aktuelle Ernte in Form von Viruspandemie und kollabierendem Wirtschaftssystem lässt zumindest darauf schließen, dass diese Art der Ernte eigentlich von niemandem gewünscht war. Dennoch ist das was wir gerade erleben, nicht unwesentlich durch unsere eigene Handlungsweise verursacht. Wenn dem RKI eine Datenbasis von 0,5% der Bundesbürger als ausreichend für das Erstellen von Gesamtstatistiken erscheint, erlaube ich mir an dieser Stelle, mich ebenfalls auf meine persönlich gesammelten Erkenntnisse berufen zu dürfen.

Gerade in diesen Zeiten sollten wir genau aufpassen, was wir selbst säen. Logisch, kann sich jemand, dem sowieso bereits das Wasser bis zum Hals steht, nicht mit Pillepalle wie Moviemans Geschribsel befassen. Für alle, die (nicht zuletzt Dank des momentanen "Shutdowns") gerade aber Zeit dazu haben, so dies und jenes bezüglich unserer Lebensweise zu hinterfragen, möchte ich folgende zwei Punkte ans Herz legen:

- Wie können wir gemeinsam die aktuelle Situation am besten meistern?
- Welche Grundsteine wollen und können wir JETZT legen, um solche Situationen zukünftig zu vermeiden?

Dazu noch ein paar weitere Denkanstöße zu Fehlern aus der Vergangenheit:

Vor der Corona-Krise waren wir ja alle noch schwer mit Maßnahmen gegen den Klimawandel beschäftigt. Nicht zuletzt Dank der FFF-Bewegung konnten wir bereits im vergangenen Jahr (2019) eindeutige Veränderungen und Wachstumsraten in folgenden, klimaschonenden, Wirtschaftsbereichen erkennen:
- Neuzulassung von SUVs
- Urlaubsflüge
- Kreuzfahrten
- Paketzustellungen
- Plastikeinwegverpackungen
- Massentierhaltung
- weggeworfene Lebensmittel
- als nicht reparabel entsorgte Elektrogeräte
- entsorgte Elektrogeräte, die zwar noch funktioniert hätten, die aber keiner mehr haben möchte
- Billigklamotten

Keine Frage. In einem kapitalistischen System muss die Wirtschaft stetig wachsen. Und das um jeden Preis. An dieser Stelle noch ein weiteres, altes Sprichwort: Wer billig kauft, kauft zweimal. Gut für die Wirtschaft. Das kann man auch aktuell sehr gut erkennen. In der Tagespresse wurde ich heute von einem der bekannten 4-Buchstaben-Discounter darauf hingewiesen, dass die gerade alles daran setzen, um gemeinsam die Krise zu bewältigen.

Während der spezialisierte Einzelhändler, nicht zuletzt dank zwangsgeschlossenem Ladenlokal, gerade um seine Existenz bangt und nach Finanzspritzen fleht, werden bei den großen Discountern Rekordumsatzzahlen verzeichnet. Dabei hatten bereits vor der Krise lediglich 5 große Konzerne bereits mehr als 75% des bundesweiten Lebensmittelhandels fest im Griff. Durch Sonderposten in Bereichen wie Technik, Möbel, Kleidung, Gartenzubehör und anderen Dingen dürfen dort auch heute noch diese Dinge verkauft werden, für die ein spezialisierter Händler aktuell seine Pforten geschlossen halten muss.

Stellt sich die Frage: Wo kommen denn all die Sachen her, die dort zum Kauf feil geboten werden? Haben nicht gerade diese Discounter dazu beigetragen, dass es auch in ländlichen Regionen immer weniger Metzger, Bäcker und Tante-Emma-Läden gibt? Dass auch nur der Zulieferer oder Landwirt überleben konnte, der sowohl in Bezug auf Liefermenge als auch Preisdumping in diesem "Spiel" bestehen konnte?

Unser (letzter) lokaler Buchhändler bietet aktuell eine telefonische Bestellmöglichkeit mit Lieferservice am nächsten Werktag und Kauf auf Rechnung an. Alle anderen kleinen Geschäfte und auch sämtliche Paketshops vor Ort haben mittlerweile wegen Corona geschlossen. Die meisten davon waren bereits vor der "Krise", nicht zuletzt Dank immens gestiegener Ladenmieten, kurz vor dem Aufgeben. Mal sehen, wie sich die erzwungenen Ladenschließungen auf deren zukünftiges Bestehen auswirken werden. Bei den großen Discountern werden gerade ja dringend Leute gesucht, die eine Versorgung von angeblich nicht vorhandenem Klopapier, Nudeln und Hefe gewährleisten. Vielleicht sollten sich die zwangsbeurlaubten kleinen Krauter ja besser heute als morgen dort bewerben ... weil, wer zuerst kommt, mahlt zuerst ... und den Letzten beißen die Hunde.

Ich für meinen Teil habe keine Angst vor Corona. Weder gehöre ich zu einem anfälligen Personenkreis und nicht zuletzt habe ich Dank meiner hinterwäldlerischen Lebensauffassung auch so gut wie keinen Kontakt zu Personen, die ich als potenzielle Virenschleudern bezeichnen könnte. Sollte es mich dennoch "erwischen" kann ich besten Gewissens von mir behaupten, dass ich angesichts der mir aktuell bekannten Rahmenbedingungen stets versucht habe, so bewusst und nachhaltig als möglich zu handeln. Sollte mich also ausgerechnet Corona dahinraffen, werde ich dies klaglos akzeptieren. Ins Krankenkaus bekommt mich auf jeden Fall keiner so leicht ... habe schließlich keinen Bock mir zu Corona noch 'nen fiesen Krankenhauskeim einzufangen.

Abgesehen davon werde ich auch weiterhin alles dafür tun, um zumindest in meinem Wirkens- und Schaffenskreis dafür zu sorgen, dass sowohl Mensch, Tier als auch Umwelt von meinem Handeln profitieren. Sollte die Krise eine Hyperinflation auslösen, kann ich die bisher angesparten Scheine meiner Altersvorsorge immer noch als Klopapier benutzen.

Ist schon spät und ich stelle gerade fest, dass ich schon wieder zu Polemik tendiere. Deshalb mache ich an dieser Stelle wohl besser Feiermorgen.

PS: Eins noch, damit ich mich auch mit diesem Beitrag durch unqualifizierte Bemerkungen hervortun kann: FFF gibt es schon seit mehr als zehn Jahren. Allerdings wurden die Buchstaben der alten Transparente seit der Erfindung des "Klimawandels" übertüncht. Die ursprüngliche Kernaussage der drei Anfangsbuchstaben gilt aber auch heute noch: Fressen, Ficken, Fernsehen
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
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hkhk
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Haben wir hier einen Konsalik oder Simmel im Forum?
Nix für ungut, aber solche Romane lese ich bestimmt nicht....
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

hkhk hat geschrieben: 25. Mär 2020 07:38 Haben wir hier einen Konsalik oder Simmel im Forum?
Nix für ungut, aber solche Romane lese ich bestimmt nicht....
Es zwingt dich ja auch keiner, das zu lesen.
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

Ich habe immer Gewissensbisse wenn einer meiner Beiträge mehr als vier Zeilen hat und denke mir: "Komm zum Schluß! Wer soll das lesen?"
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hkhk
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Re: Wichtig! Basisinformationen zum Corona-Virus

regalboy hat geschrieben: 25. Mär 2020 08:25
hkhk hat geschrieben: 25. Mär 2020 07:38 Haben wir hier einen Konsalik oder Simmel im Forum?
Nix für ungut, aber solche Romane lese ich bestimmt nicht....
Es zwingt dich ja auch keiner, das zu lesen.
Es sollte ja kein VORWURF sein, daher "nix für ungut". Ist für mich persönlich halt einfach much too much. Und es geht ja offensichtlich nicht nur mir so.
Wie sagte mal ein Lateinlehrer höhnisch grinsend zu uns, als er die Angaben zu einer Schulaufgabe verteilt hat: "In der Kürze liegt die Würze" - es war ein einziger Satz über 3 Zeilen zu übersetzen. Der Schnitt war dann 4,9 oder so....
GAR so kurz und kompliziert müssen die Beiträge hier dann auch nicht immer sein.
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