Kleine Paketshops haben teilweise Öffnungszeiten mit sehr langen Mittagspausen. Ein DHL-Paketshop hier in der Nähe ist intellektuell und von der Öffnungszeiten her ein großes Unglück. Dieser DHL-Paketshop hat am Mi. und Sa. zwischen 9:00 und 13:00 Uhr geöffnet, an den übrigen Werktagen von 9:00 bis 13:00 Uhr und dann wieder von 15:00 bis 18:00 Uhr. Es ist naheliegend, dass ein am Di. abgeliefertes Paket eher nicht am Folgetag auf Reisen geht, sondern erst am Do. - so denn die Tour mit der Mittagspause zwischen 13:00 und 15:00 Uhr harmoniert. Ich kann mir bei der Verkehrssituation im Rhein-Main-Gebiet nicht vorstellen, dass der Fahrer seine tägliche Tour immer im vorgegebenen Zeitfenster schafft.
Selten habe ich mal das Pech, dass an o. g. DHL-Skandalshop ein Paket für mich geht. Ich habe für mich entschieden, dass ich in diesem Fall dann eine erneute Zustellung bei DHL veranlasse oder das Paket nach Ende der Lagerfrist zurückgeht. Ein erneuter Versand ist erfahrungsgemäß einfacher, als die Eskapaden im Zusammenhang mit dem DHL-Paketshop.
Anderes Thema und Beispiel für Verzögerungen bei DHL-Paketshops:
Unser REWE hingegen ist ein leistungsfähiger DHL-Paketshop, so man denn Personal im Markt abfängt. Wie es dort zu erheblichen Verzögerungen bei der Abholung gekommen ist, weiß ich jetzt zufällig auch: Es stehen dort im großen Pausenraum zwei DHL-Rollwagen. Schwere Pakete werden nicht auf leichte Pakete obenauf gelegt, sondern in Rollwagen 2 unten abgelegt - das ist löblich. Nun ist es aber so, dass Rollwagen 1 abgeholt und durch einen leeren ersetzt wird, der sodann neu befüllt wird. Rollwagen 2 steht daneben und gerät in Vergessenheit.