Ich hole den Thread nochmal hoch, weil mich das in der Praxis interessiert:
Ich hab tatsächlich zwei solche "passive Geräte", Kategorie 6. Jetzt stehe ich gerade vor der Frage, ob ich die einfach ausliste, oder ob ich mir das gebe und dafür in Zukunft mehr Möglichkeiten habe.
Ich stehe da gerade ziemlich am Anfang: Registrierung und Nummer + Symbol auf die passiven Geräte ist ja nun kein Hexenwerk. Mit Elektro-Sachen habe ich unter 400 m² und mit der Entsorgung ist das so eine Sache, weil ich selbst nichts zum Entsorgen habe.
Da habe ich ein wenig einen gedanklichen Knoten: Von den zwei "passiven Geräten" habe ich noch nie etwas Entsorgungsreifes zurückbekommen. Mengen melden, dafür zahlen usw. kein Problem, aber einen Vertrag mit einem Entsorger über nichts...? Behältnis für Retouren von nichts. Ein Mülleimer, n leerer Karton, nix?
Wie macht ihr das bei den neu klassifizierten "passiven Geräten" in der Praxis?
Von früher "..." weiß ich noch, dass Container zum Entsorgen unter den Teilnehmern verlost wurden, egal wer wie viel hatte. Dafür konnte man quasi Versicherungen abschließen. Darüber finde ich mittlerweile erstaunlich wenig. Ist das noch so? (Oder war das wirklich so...
)
Wenn ich es richtig verstanden habe, melde ich doch meine Mengen, zahle dafür und entsorge lediglich meinen Müll fachgerecht (weil unter 400 m²) und fertig?
Angenommen ich hätte in Zukunft irgendeinen Elektro-Artikel, der Retouren erzeugt und tatsächlich entsorgt/verwertet werden müsste. Retouren sammeln, melden, einmal im Jahr den Kofferraum füllen, der Deponie übergeben, Mengen dokumentieren, fertig?
Bitte kein Politikum-Geheule, sondern Praxiserfahrung.
Auf dem Papier liest es sich ja meistens sehr viel komplizierter, als es letztendlich ist.