Fingerscanner

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Dog-Toy (R.I.P.)
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Fingerscanner

Scanner sind ja ziemlich praktisch. Hat einer von Euch schon Fingerscanner in Gebrauch, und kann darüber berichten?
Wenn ich im Lotto gewinn, schaff ich mir einen ProGlove an... aber ich denke, es sollte im Rahmen bleiben. Und ein paar Fingerscanner gibt es ja schon am Markt. Vom Handling her stelle ich es mir auf Dauer bequemer vor, als immer mit dem Handscanner zu hantieren. Gerade bei größeren Artikeln ist es oft unpraktisch mit dem Scanner zu hantieren.
Kalbellos geht nicht - das wird dann durchs Lager geschleppt und irgendwo liegen gelassen. Ich weiß nicht, wieviele Messer, Kugelschreiber und sonstiges ich ständig irgendwo rauszieh bei Kontrollen und soviele Scanner könnte ich mir nicht leisten ;-)


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Re: Fingerscanner

Wir hatten mit ProGlove gemeinsam an Projekten für die eCommerce-Logistik gearbeitet und unsere Pilotkunden hatten dann doch noch ein paar Schwachstellen gefunden, auf die ich hier gar nicht im Einzelnen eingehen muss, weswegen ich nach Auswertung der Ergebnisse mich persönlich gegen einen Fingerscanner entscheiden würde, denn: Generell ist das ja nur die Scan-Einheit, die Logik / Software läuft i.d.R. auf einem externen Gerät, also einem MDE, den du dann eben doch wieder mit dabei hast:

Was das Verlieren von MDE angeht, habe ich schon viel gehört und gesehen, selbst im REWE ist mir ein MDE im Kühlregal bei den Desserts entgegengefallen, den dort irgendjemand hat liegen lassen (den Akku wird's gefreut haben, wohltemperiert da ein paar Stunden verbracht zu haben) und ein Kunde hatte es geschafft, sein MDE in einen Karton zu verpacken und dem Verbraucher zu schicken, der bei Empfang der Sendung vollkommen verunsichert war, weil der Karton einen Piepton von sich gab. ;)
Meine pragmatische, einfache, simple Empfehlung, die ich unseren Neukunden gern mit auf den Weg gebe und die sich in der Praxis ganz gut etablierten:
- Wenn du Mitarbeiter hast, weise ihnen ein festes Gerät zu, d.h. sie sind für das Gerät vollumfänglich verantwortlich: Dass es stets aufgeladen ist, dass es nicht irgendwo hin gelegt wird in der Mittagspause oder im Weihnachtstress. Es ist also ihr Gerät und ähnlich wie mit ihrem Handy sollten sie damit sorgfältig umgehen. Am besten einen Zettel aufsetzen, denn die MA unterzeichnen, denn spätestens dann ist ihnen klar, dass sie etwas in den Händen halten, was eine gewisse Wertigkeit besitzt.
- AN das Gerät hänge für Notfälle einen Schlüsselfinder. Pfeifen. Piept. Gefunden. Fertig.

Ja, ein Fingerscanner kann u.U. bequemer sein, aber denke an den i.d.R. kleinen Akku, an die i.d.R. kleinere Auflösung der verbauten Hardware (d.h. näher an Barcodes rangehen), an u.U. nicht ganz so sensible Hardware (d.h. in schlechten Lichtverhältnissen schlechtere Ergebnisse oder bei folierten Produkten aufgrund er Reflexion schlechtere Erkennung) und dass man den Scan beispielsweise mit einem Finger-Knopf erst aktivieren muss, d.h. es könnte nur ne Frage der Zeit sen, wann die Mitarbeiter sich über 'ne Sehnenscheidenentzündung beschweren. Und die kleinen Scanner, wie eingangs beschrieben, haben ja keine eigene Software an Bord, die läuft nach wie vor im MDE. Kann natürlich nicht für alle Gerätetypen sprechen, aber wir waren dankbar für die Erfahrungen und Testläufe und haben uns gemeinsam mit den Pilotkunden entschieden, das nicht am Markt zu positionieren. In der Industrie kann ein solches Wearable natürlich sich ganz anders definieren, es hängt mitunter also auch von den Handgriffen und Bewegungsabläufen ab.
DerRobert
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Re: Fingerscanner

ProGlove sieht interessant aus. Kannte ich noch nicht.

Ich liebe aber meinen Datalogic Funk-Handscanner und bezweifle ehrlich gesagt, dass der ProGlove dessen Performance und Usability schlägt. Jedes Mal einen Handschuh anziehen oder ihn den ganzen Tag anlassen, je nach Nutzungsfrequenz und das Auslösen über eine Handgeste, die vielleicht nicht in allen Situationen komfortabel ausführbar ist - nein Danke.

Mein schon einige Jahre alter Datalogic Scanner liest ohne Probleme auch winzige nur 2 mm hohe Barcodes mit Seriennummern, größere Barcodes auch aus etwas Entfernung, auch stark beschädigte, verschmierte oder teils verdeckte Barcodes funktionieren überraschend gut. Lichtverhältnisse sind ihm völlig egal und der Akku hält sehr lange und man braucht den Scanner nur in die Ladestation hängen und zum Laden kein Kabel anschließen.

Außerdem glaube ich, im Manual gelesen zu haben, dass man dem ein Signal schicken kann, damit er einen Signalton von sich gibt, wenn man ihn verlegt hat und das ist auf höchster Stufe ziemlich laut und deutlich hörbar.

Übrigens gibt es für Handscanner auch Halterungen für die Gürtelschnalle. Wenn er konsequent dort aufbewahrt wird, kann man ihn nicht so leicht verlegen.
Tony
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Re: Fingerscanner

Ich habe erst vor einigen Wochen MDEs mit Bildschirm eingeführt. Das die verlegt werden, passiert eigentlich nicht, weil ich das Ding bei nahezu jedem Arbeitsschritt brauche: Aufträge scannen, picken, dabei jeden Artikel scannen, packen, dabei jeden Artikel scannen, Paketmarke vom fertigen Paket scannen, richtigen Paketwagen scannen und wieder von vorne...
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Re: Fingerscanner

Tony hat geschrieben: 20. Nov 2018 14:20 Ich habe erst vor einigen Wochen MDEs mit Bildschirm eingeführt. Das die verlegt werden, passiert eigentlich nicht, weil ich das Ding bei nahezu jedem Arbeitsschritt brauche: Aufträge scannen, picken, dabei jeden Artikel scannen, packen, dabei jeden Artikel scannen, Paketmarke vom fertigen Paket scannen, richtigen Paketwagen scannen und wieder von vorne...
Dann warte mal einige Zeit ;) - Wir haben bei einem begleiteten Lagerumzug vor ein paar Jahren in einem Regal tatsächlich ein MDE gefunden. Das REWE-Beispiel ist auch nicht so alt. Und wenn es eben keinen sauberen, definierten und vor allem _gelebten_ Prozess gibt, wie man mit den MDE umgehen sollte, dann ist es wirklich nur 'ne Frage der Zeit, bis ein MDE 'irgendwo' 'mal kurz' abgelegt wird. Sei es vor der Mittagspause, wenn ein Anruf kommt, wenn Chef kommt und ganz spontan den Mitarbeiter auch aus den von dir genannten Aufgaben raus reißt, spätestens dann wird das Ding mal kurz irgendwo hingelegt und ward u.U. so schnell nicht mehr gefunden. Dass ein MDE auch in einem Karton landet und der Endkunde sich wundert, ist leider kein Märchen und tatsächlich handelte es sich hierbei sogar um einen durchaus renommierten, bekannten Shop mit sehr hochpreisigen Produkten und vielen langjährigen Mitarbeitern in der Logistik.
;-)

Natürlich spielt es auch eine Rolle, wie zuverlässig die Mitarbeiter sind, wie groß das Lager ist und wie Prozesse, wie gerade angesprochen, täglich gelebt werden. Gibt es etwas die 'clean desk'-Policy, zeigt es, dass die Mitarbeiter generell an Ordnungsmaßnahmen gewöhnt sind und jeden Abend ihren Tisch / Arbeitsplatz aufräumen.

Aber es gibt eben auch Leute, die ihren Hausschlüssel jeden Tag verlegen, weil sie einfach keinen 'Prozess' haben und sich á lá Pawlow noch nicht ausreichend konditioniert haben. Oder haben lassen.
applaus
miezekatze
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Re: Fingerscanner

Also unsere Scanner müssen Abends zum aufladen eingesteckt werden - spätestens da fällt auf das einer fehlt. Wenn nicht schon vorher weil man ihn ja benötigt zum arbeiten. Da geht ja niemand hin und sagt "ups verlegt ich hol mir einfach nen neuen".
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koshop
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Re: Fingerscanner

Unsere Scanner laufen alle auf Android, da lädt man halt eine App runter mit denen man die Scanner zum klingeln bringen kann.
Tony
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Re: Fingerscanner

Witzige Idee. Kann evtl. nicht schaden. :) Welche App nutzt Du dafür?
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Dog-Toy (R.I.P.)
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Re: Fingerscanner

Das mit dem festen Gerät und Zuständigkeit. - Danke fürs Augenöffnen. Vielleicht ist das eine Lösungsansatz, den wir noch nicht probiert haben.
Ab sofort bekommt jedes Skalpell/Kugelschreiber etc. den Namen des Mitarbeiters. Und jeder ein Körbchen.... Dann kann man abends auch sehen, wer nicht wieder eingeparkt hat. Und wenn das klappt, spendier ich auch ne Runde kabelloser Scanner ;-)
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Re: Fingerscanner

Dog-Toy hat geschrieben: 21. Nov 2018 01:14 Das mit dem festen Gerät und Zuständigkeit. - Danke fürs Augenöffnen. Vielleicht ist das eine Lösungsansatz, den wir noch nicht probiert haben.
Ab sofort bekommt jedes Skalpell/Kugelschreiber etc. den Namen des Mitarbeiters. Und jeder ein Körbchen.... Dann kann man abends auch sehen, wer nicht wieder eingeparkt hat. Und wenn das klappt, spendier ich auch ne Runde kabelloser Scanner ;-)
Wenn die Mitarbeiter plötzlich nicht mehr effizient arbeiten und Stunden nach 'ihrem' Kugelschreiber suchen, auch 'ne Methode.

Da ich jetzt nicht so ganz erkennen kann, ob hier eine Prise Ironie in deiner Antwort war oder das Augenöffnen ein neutrales Statement war: Tatsächlich ist ein MDE i.d.R. aber etwas teurer in der Anschaffung und eben ein wahrscheinlich unverzichtbares Werkzeug für die tägliche Arbeit, weswegen es hier wirklich sinnvoll sein kann, den Mitarbeitern die Verantwortung zu übertragen, dass sie sich um 'ihr' Gerät kümmern müssen: Wir haben Kunden, die gern auch mal mit 25-30 MDE parallel arbeiten und sehr viel anders funktioniert das sonst nicht, da die Teile andernfalls wirklich überall 'geparkt' werden, eben auch _nicht_ am Abend in die Ladestationen gesteckt werden würden, da man sich in der Früh dann einfach ein anderes Gerät 'des Kollegen' schnappt. Sind ja 30 Geräte zur Auswahl da. Wenn da mal eins fehlt, fällt das nicht auf. Dass man die Geräte also fest einem MA zuweist, von mir aus da auch hinten seinen Namen draufschreibt, hat sich wirklich etabliert.
;)
qds1
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Re: Fingerscanner

Also ich sehe schon einen Unterschied zwischen einem Scanner und einem Kuli oder Messer. Finde den Tipp von cmayr@descartes.com gar nicht verkehrt. Man muss jetzt nicht jede Büroklammer einem MA zuweisen, bei sowas wie einem Scanner macht es aber durchaus Sinn.
Zusätzlich Schnur und Karabiner am Gerät, den dann der MA an seine Gürtleschlaufe einhaken kann, und fertig.

Eventuell kann sich ein komplexeres Scannersystem lohnen, je nach Größe des Unternehmens. Aber u.U. kanns du dir für die Kosten, die du dir mit einem einfacheren System einsparst, ein Paar Ersatzscanner leisten :-y
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Dog-Toy (R.I.P.)
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Re: Fingerscanner

So war das auch nicht gemeint, es ging ehr darum, dass man manchmal solche "Schlamper" hat... und teilweise ist es auch gefährlich wenn die Messer/Skalpelle irgendwo im Regalfach liegen. Hab selbst schonmal in eins reingefasst. Klar hat ein Kuli keinen Wert, aber mir gehts da auch mehr ums Prinzip. Es gibt Kollegen, die hinterlassen Ihren Arbeitsplatz so, dass der nächste erstmal alles wegräumen (Trägerfolie, Umverpackungen etc.) dürfen. Und das nervt. Und irgendwie fehlt mir da wohl die Ausstrahlung. Wenn ich Anweisung gebe, nach dem Versand sind die Bestände aufzufüllen, dann dring ich nicht zu jedem durch. Von daher war das zuweisen ein Augenöffnen. Da muß noch Kompetenz auf meiner Seite aufgebaut werden. Heute hatten wir ein paar Paletten zum wegräumen. Da wäre ein kabelloser Scanner wirklich eine Erleichterung gewesen. Und es wird auch "gewünscht".... Schaun wir mal, wo das hinführt.
Was macht man, wenn dann einer verschlampt wird? Abmahnen? Vom Gehalt abziehen? Abarbeiten lassen?
Wie gesagt, Kulis und Skalpelle stören mich eigentlich nicht wirklich, ausser wenn jemand reingreift oder der Kuli dann fröhlich auf Ware abfärbt. Aber das sind dann teilweise die Situationen, die mich sprachlos machen und ich nicht weiß, wie ich dann richtig reagiere. Weil Fussel an der Zunge hab ich immer wegen dem gleichen Zeug.
miezekatze
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Re: Fingerscanner

Was macht man, wenn dann einer verschlampt wird? Abmahnen? Vom Gehalt abziehen? Abarbeiten lassen?
Ich vermute nichts von dem ist erlaubt sofern es nicht absichtlich oder durch (große) Fahrlässigkeit passiert ist.

Das einzig wirkliche "Drohmittel" ist evtl danach Arbeiten zugewiesen zu bekommen die nicht so geil sind. Evtl wirklich so kleine Pieper dranhängen die auf pfeifen reagieren wenn die Gefahr wirklich so groß ist.

https://www.amazon.de/Caller-Verfolger- ... und-finder

Sowas zum Beispiel.
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Re: Fingerscanner

Ah, danke für die Antwort, dann ist's mir etwas klarer.
Wenn ein MDE verschlampt werden würde, musst du damit leben und das Ding wohl abschreiben (im wahrsten Sinne des Wortes).
Und ja, ich kann das sehr gut nachvollziehen, dass man bei manchen Personen das Gefühl hat, gegen eine Wand zu reden und selbst wenn die Zunge schon fusselig-taub ist, passiert noch immer wieder das gleiche, so dass man tatsächlich irgendwann resigniert aufgeben möchte oder vielleicht auch aufgeben muss.
In _seltenen_ Fällen hilft es, die Wände mit Zetteln vollzukleistern, am besten in Farbe und bunt und in GROSSBUCHSTABEN mit einfachen, simplen Arbeitsanweisungen, denn im Idealfall konditionierst du so die Mitarbeiter, denn wenn noch ein bisschen graue Substanz vorhanden ist, nimmt diese ständig unterschwellig die Arbeitsanweisungen auf und im Glücksfall klappt's dann irgendwann. Solche Zettel sind bei einigen unserer Kunden auch ein probates Mittel, wie eben auch, die Verantwortung der Geräte dem Mitarbeiter zu übertragen.
Auch wenn du möglicherweise den Verlust eines Geräts nicht einfach pauschal vom Gehalt anziehen kannst, man kann ja zumindest sowas vage in den Raum werfen, wenn man die Geräte aushändigt?
Und ein total formales Dokument, das der MA unterzeichnen muss, wenn er das Gerät von dir erhält, könnte vielleicht auch ein ganz ein bisschen helfen?
Wenn Hopfen und Malz verloren bei manchen Mitarbeitern verloren ist, muss man sich vielleicht tatsächlich Zwangsmaßnahmen überlegen, da kann man sicherlich sehr kreativ sein. So würde mir spontan eine Gemeinheit einfallen, die fruchten könnte: Zu Arbeitsbeginn, wenn das MDE aus der Ladestation entnommen wird, muss der MA dafür exakt an der gleichen Stelle sein Handy ablegen und da während der Arbeit ja sowieso sicherlich nicht ge-whatsappt werden darf, darf er das Handy nur stets dann anfassen und z.B. in der Mittagspause nutzen, wenn er im Gegenzug dafür das MDE wieder an der ladestation angebracht hat.
Klingt nach 'ner Kindergartenmaßnahme, aber ich weiß, manchmal geht's nur so.

Wünsch dir viel Glück und tatsächlich, die MDEs sind bei vielen unserer Kunden nicht mehr wegzudenken, zumal wir in unserer pixi*-Lösung derzeit alle 4 Wochen neue Features und Funktionserweiterungen in unsere mobile Software implementieren, um an jeder Ecke noch hier und dort ein bisschen Zeit zu sparen.

Beste Grüße,
Chris
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koshop
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Re: Fingerscanner

:gruebel:

Also das ist mir jetzt ein bisschen ein Rätsel. Wieso so kompliziert? Wenn ihr wirklich Probleme habt das die Geräte verloren gehen könnten - gibt doch für ein paar Euro Bluetooth Schlüsselfinder. Einfach am Gerät befestigen und fertig. Reichweite normal so 30-50 Meter.
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Re: Fingerscanner

koshop hat geschrieben: 23. Nov 2018 11:10 :gruebel:

Also das ist mir jetzt ein bisschen ein Rätsel. Wieso so kompliziert? Wenn ihr wirklich Probleme habt das die Geräte verloren gehen könnten - gibt doch für ein paar Euro Bluetooth Schlüsselfinder. Einfach am Gerät befestigen und fertig. Reichweite normal so 30-50 Meter.
S.o., 20.11., 13:00h:
"- AN das Gerät hänge für Notfälle einen Schlüsselfinder. Pfeifen. Piept. Gefunden. Fertig."
:xmas:
Grüße,
chris
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koshop
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Re: Fingerscanner

Wupsi.. hab ich nicht gesehen.. Wer hat schon Zeit alles zu lesen. aetsch
Erich
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Re: Fingerscanner

qds1 hat geschrieben: 21. Nov 2018 17:10 Zusätzlich Schnur und Karabiner am Gerät, den dann der MA an seine Gürtleschlaufe einhaken kann, und fertig.
Das geht bei uns nicht. Unsere Mitarbeiter tragen keine Hosen
qds1
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Re: Fingerscanner

Das geht bei uns nicht. Unsere Mitarbeiter tragen keine Hosen
Dann hast du noch eine Betriebsausgabe zu tätigen aetsch :-y
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