Zuerst dachte ich, da möchte sich jemand eine Rückgabe erschleichen, da es sich um ein versiegeltes Hygieneprodukt handelt, was nach unseren Widerrufsbelehrungen nach Öffnung vom Widerruf ausgenommen ist. Dem ist aber wohl nicht so. Eine Recherche ergab, das der "Kunde" einen Versandhandel betreibt. Allerdings wohl mehr im Bereich Fahrräder. Alles sehr merkwürdig. Begründen tut er seinen Verdacht, das er schon ewig Fleshlights sammelt und unseres 13 Gramm leichter ist wie ein Anderes
Er wird nun nach eigener Aussage auf allen Kanälen uns das Handwerk legen. Paypal, Facebook, Idealo, Trusted usw. Bisher ist noch nichts in der Richtung passiert, dem möchte ich aber auch gerne vorbeugen. Eine Bewertung die Tage braucht bis diese entfernt wird in der Form: "Achtung verkauft Fakes" wäre dann doch ordentlich geschäftsschädigend.
Hat damit jemand Erfahrungen oder eine Idee, wie man dem entgegentreten sollte? Die Ware zurück zu nehmen trotz Siegelbruch käme in meinen Augen einem Schuldanerkenntnis gleich. Anwaltlichen Rat habe ich erstmal per Mail eingeholt aber noch keine Antwort. Die Komunikation mit dem Kunden habe ich eingestellt. Was mir durch den Kopf geht, wenn es sich um einen Mitbewerber handelt, der woher auch immer ein identisches Produkt als Fake erworben hat und dieses nun als unseres ausgibt, wie soll man da das Gegenteil beweisen?
Fakes in der Richtung habe ich selber tatsächlich mal gesehen, von einem Kunden, der dies auf Amazon aus einem fernen Land wo Reis gedeiht erworben hat. Dieser Fake war aber sofort optisch zu erkennen.
Zusammengefasst:
1. Unsere Ware ist 100% original und schon hundertfach verkauft. (VK 41€)
2. Wie kann man sich wehren, wenn tatsächlich ein Fake existiert der einem untergeschoben wird?
3. Wie bekommt man so einen Helden mundtot, außer der mir durch den Kopf gehenden Möglichkeiten, die in einer JVA enden würden
