"Mit dem Streetscooter produziert die Post ihren eigenen Lieferwagen mit E-Antrieb. Doch wie gut funktioniert der Eigenbau-Stromer?"
Die SZ hat Zusteller begleitet:
> http://www.sueddeutsche.de/auto/elektro ... -1.3371168
Postboten fahren jetzt Elektroauto
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Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Och, ich hab´s dann doch gerne warm im Auto im Winter
Gerade am WE einen A1 angeschaut, mit Benutzung der Heizung lt. Händler 27 km Reichweite - na danke
Gerade am WE einen A1 angeschaut, mit Benutzung der Heizung lt. Händler 27 km Reichweite - na danke
Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis Du mit der Arbeit fertig bist. Chinesisches Sprichwort
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Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Audi A1?
Reine E-Reichweite (ohne eingeschaltete Zusatzelektrik) von etwa 50 Kilometern – plus 200 km mit stationärer Wankelmotor-Unterstützung.
Die deutschen Hersteller haben das Thema eMobility jahrelang verpennt und werfen jetzt ungare Konzepte auf den Markt. Mal ehrlich: was will man mit so einem Unsinn oder diesen Mini-Reichweiten?
Das reicht doch maximal zum Brötchenholen...
Reine E-Reichweite (ohne eingeschaltete Zusatzelektrik) von etwa 50 Kilometern – plus 200 km mit stationärer Wankelmotor-Unterstützung.
Die deutschen Hersteller haben das Thema eMobility jahrelang verpennt und werfen jetzt ungare Konzepte auf den Markt. Mal ehrlich: was will man mit so einem Unsinn oder diesen Mini-Reichweiten?
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Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
je, genau das ist das Problem, die haben sich fein auf Verbrennungsmotoren konzentriert und nur dort entwickelt - jetzt bekommen wir/unser Kinder die Quittung
Wenn man dann einen kleinen Audi bei kalten Temperaturen Probe fährt und es schön mollig haben will -27 km !
Ok, in Neuwied war jetzt nicht so viel Schnee wie am SA morgens bei uns, aber....
Von der Post finde ich den Ansatz klasse - mal sehen, ob das Ganze irgendwann mal so weit gediegen ist, dass es eine Alternative für uns wird.
Wir haben dann doch lieber nen Benziner bestellt
Wenn man dann einen kleinen Audi bei kalten Temperaturen Probe fährt und es schön mollig haben will -27 km !
Ok, in Neuwied war jetzt nicht so viel Schnee wie am SA morgens bei uns, aber....
Von der Post finde ich den Ansatz klasse - mal sehen, ob das Ganze irgendwann mal so weit gediegen ist, dass es eine Alternative für uns wird.
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Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Bei uns schon eine Weile im Einsatz. Leider auch für Bedarfsabholungen für DHL. Unser Fahrer könnte fluchen. Nach 5-6 Paketen ist das Ding voll und er friert im Winter. Bleibt auch gerne mal liegen. Er tanzt Kreise wenn wer seinen T5 mal wieder zugeteilt bekommt.
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Mit dem A1 komm ich im Winter nicht einmal bis zu den Brötchen und retour - da muss ich in der Bäckerei wieder aufladen. Der einzige Bäcker mit deutschen Brötchen ist 15 km weg (einfache Strecke).
Bis die E-Autos wirklich interessant werden muss m.E. noch echt viel passieren. Reichweite, Lademöglichkeiten und nicht zuletzt der Preis. Das dauert wohl noch ne Weile...
Bis die E-Autos wirklich interessant werden muss m.E. noch echt viel passieren. Reichweite, Lademöglichkeiten und nicht zuletzt der Preis. Das dauert wohl noch ne Weile...
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Verschlafen wurde da nichts, die Technik ist einfach noch nicht so weit. Selbst mit einem 200.000 Euro Tesla mit Mega-Akku kommt man beim durchschnittlichen Tempo (also 160 - 180) auf deutschen Autobahnen nicht mal 300 km weit, dann darf man am Supercharger 30 Minuten nachladen, die angegebene Reichweite von ca. 500 km hat man nur bei Schleichfahrt mit 90 - 110, am besten im Windschatten hinter einem Fernbus.fossi hat geschrieben:Die deutschen Hersteller haben das Thema eMobility jahrelang verpennt und werfen jetzt ungare Konzepte auf den Markt.
An einer Haushaltssteckdose dauert es dann auch mal 24 Stunden, bis der leere Akku wieder voll ist und nicht jeder kann sich eine leistungsfähige Wallbox in die Garage bauen. Wer nur einen Laternenparkplatz hat oder in einer Wohnanlage mit Tiefgarage wohnt, der darf zu Wucherpreisen an öffentlichen Ladesäulen laden.
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Also bitte, da nimmst du jetzt aber jemanden in Schutz, der es nicht im Mindesten(!) verdient.xMerchant hat geschrieben:Verschlafen wurde da nichts, die Technik ist einfach noch nicht so weit. Selbst mit einem 200.000 Euro Tesla mit Mega-Akku kommt man beim durchschnittlichen Tempo (also 160 - 180) auf deutschen Autobahnen nicht mal 300 km weit, dann darf man am Supercharger 30 Minuten nachladen, die angegebene Reichweite von ca. 500 km hat man nur bei Schleichfahrt mit 90 - 110, am besten im Windschatten hinter einem Fernbus.
1.) Der Verbrennungsmotor macht mindestens die Hälfte (vermutlich deutlich mehr) von dem Wert aus, was deutsche Automobilkonzerne an Knowhow-Werten besitzen.
2.) Dass diese Technik obsolet wird, weiß man seit mindestens 10, eher 20 Jahren.
3.) Ein Elektromotor ist technisch nicht besonders aufwendig. Der Wirkungsgrad ist nahe 100%, da kann man nicht viel optimieren
4.) Wertvoll ist nur die Speichertechnologie sowie die darum begebene Infrastruktur
5.) Ideen gibt es genug: Genormte Wechselakkus, die automatisch getauscht werden können, Induktionsspulen auf Autobahnen etc etc, das ist alles kein Hexenwerk
6.) Dass eine Branche mit einem Jahresumsatz von ca. 400 Mrd Euro (Laut Statista) seit dieser Zeit nichts(!) brauchbares in diesem Bereich produziert hat, ist einfach nur erbärmlich.
Da kommt eine kleine Popelfirma aus den USA (Tesla) und baut nicht nur Autos mit 100kw Ladekapazität, nein, die bauen auch noch eine beachtliche Supercharger-Struktur auf UND revolutionieren nebenbei das autonome Fahren. Auch letzteres ist technologisch weiter als alles, was deutsche Konzerne hingebracht haben.
Das Knowhow deutscher Konzerne in dem Bereich ist praktisch wertlos. Der technologische Vorsprung ist in den letzten 10 Jahren um 10 Jahre geschrumpft. Dass eine Branche mit einer so gewaltigen Kapitalmacht nichts brauchbares auf die Bütt bringt, wird in 30 Jahren jeder BWL-Student um die Ohren gehauen bekommen. Ich bezweifele, dass mehr als 1-2 Konzerne der deutschen Automobilindustrie die nächsten 10-15 Jahre überleben.
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Die Post doktort schon seit Jahren an "ihren E-Autos" , irgendwie wollten oder konnten die etablierten Hersteller kein passendes Fahrzeug anbieten, da hat die Post kurzerhand selbst einen kleinen E-Auto Hersteller gekauft und ordentlich Geld reingepumpt um Autos nach ihren Bedürfnissen zu bekommen, meine auch das die ersten Testphasen bereits lange vorbei sind. In meiner Umgebung fahren die schon recht lange mit den Dingern rum, kommt mir so vor als wenn das "Zielgebiet" oftmals Speckgürtel von Großstädten sind... viele Einfamilienhäuser wo die Post, Brief und Paket mit einem Auto gleichzeitig ausfährt.
Bei Verwandten kommt die Postfrau seit Jahren mit so einem Vehikel, na ja und frieren ist relativ, die müssen zumindest dort eh alle 20m aussteigen und 2-3 Briefkästen bedienen, was soll da eine Heizung bringen, ich denke aber das Ding hat eine Heizung schon wegen den Scheiben/Sicht. Und was sollen erst die Postmenschen mit dem Fahrrad oder Handwagen sagen, die hanben nicht mal im Ansatzt soetwas wie ne Heizung...
Unterm Strich finde ich das genial, zumal ich mitlerweile auch ein entschiedener Gegner der stinkeKrebsDiesel in Ballungsräumen bin.
Post und E-Auto ist eigentlich eine ganz alte Story .. Großeltern reden immer von Damals wo die Post mit E-Autos rumgedüst ist...
Zum Post davor.
Den zugegeben genialen Visionär mit Verständnis für´s Geld --> Elon Musk mit Tesla als Popelfirma zu beschreiben ist ein wenig untertrieben . Hängt oder hing da nicht auch Daimler mit drin?
Ich denke schon dass auch bei den Deutschen die Schubladen vor Patenten überquillen, aber wenn das Verbrennergeschäft noch gut läuft warum sollte man?
Ich persönlich bin aktuell ein Fan von Hybrid (Lexus/Toyota), bieten für mich momentan das beste Konzept...Eigentlich müsste man Toyota ein fettes Danke schicken, wieviele Russ-Diesel-Taxis wurden glücklicherweise, weltweit in Großstädten durch Hybride schon ersetzt....
Bei Verwandten kommt die Postfrau seit Jahren mit so einem Vehikel, na ja und frieren ist relativ, die müssen zumindest dort eh alle 20m aussteigen und 2-3 Briefkästen bedienen, was soll da eine Heizung bringen, ich denke aber das Ding hat eine Heizung schon wegen den Scheiben/Sicht. Und was sollen erst die Postmenschen mit dem Fahrrad oder Handwagen sagen, die hanben nicht mal im Ansatzt soetwas wie ne Heizung...
Unterm Strich finde ich das genial, zumal ich mitlerweile auch ein entschiedener Gegner der stinkeKrebsDiesel in Ballungsräumen bin.
Post und E-Auto ist eigentlich eine ganz alte Story .. Großeltern reden immer von Damals wo die Post mit E-Autos rumgedüst ist...
Zum Post davor.
Den zugegeben genialen Visionär mit Verständnis für´s Geld --> Elon Musk mit Tesla als Popelfirma zu beschreiben ist ein wenig untertrieben . Hängt oder hing da nicht auch Daimler mit drin?
Ich denke schon dass auch bei den Deutschen die Schubladen vor Patenten überquillen, aber wenn das Verbrennergeschäft noch gut läuft warum sollte man?
Ich persönlich bin aktuell ein Fan von Hybrid (Lexus/Toyota), bieten für mich momentan das beste Konzept...Eigentlich müsste man Toyota ein fettes Danke schicken, wieviele Russ-Diesel-Taxis wurden glücklicherweise, weltweit in Großstädten durch Hybride schon ersetzt....
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Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Bei mir im Ort ist auch ein gutes Dutzend Fahrzeuge im Einsatz. Täglich wird abgeschleppt, Zusteller fluchen und der Hof des betreuenden Autohaus steht mit den Dingern voll.
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Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Gibts bei mir in der wunderschönen Kleinstadt Schleusingen um die Ecke schon ein paar Monate:
http://www.thueringer-allgemeine.de/web ... 1012068632 :)
http://www.thueringer-allgemeine.de/web ... 1012068632 :)
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Das kam jetzt vielleicht falsch rüber. Elon Musk ist brillant und die unternehmerische Leistung ist bewundernswert. "Popelfirma" bezog sich darauf, dass sie im Vergleich zu ihren Gegnern quasi kein Kapital hat und noch viel weniger hatte.Alfron hat geschrieben:Den zugegeben genialen Visionär mit Verständnis für´s Geld --> Elon Musk mit Tesla als Popelfirma zu beschreiben ist ein wenig untertrieben . Hängt oder hing da nicht auch Daimler mit drin?
Tesla hat aus dem Nichts in entscheidenden Geschäftsfeldern einen technologischen Vorsprung erringen können, das ist ein Armutszeugnis für die Automobilindustrie. Aber es ist sehr typisch, wenn man an den Auftritt vom VW-Müller denkt, der die Kunden noch beschimpft hat, dass sie die tollen VW-E-Autos nicht kaufen. Die merken nichtmal, dass sie Produkte entwickeln, mit denen kein Kunde was anfangen kann, weil sie so weltfremd sind.
Auch das ist letztenendes eine Übergangstechnologie. In sowas sollten Automobilkonzerne keinen Cent mehr investieren. Auf die Dauer viel zu teuer und technologisch ein Sackgasse.Alfron hat geschrieben:Ich persönlich bin aktuell ein Fan von Hybrid (Lexus/Toyota), bieten für mich momentan das beste Konzept...Eigentlich müsste man Toyota ein fettes Danke schicken, wieviele Russ-Diesel-Taxis wurden glücklicherweise, weltweit in Großstädten durch Hybride schon ersetzt....
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Sehe ich ein wenig anders. Grundsätzlich ist jede Technolgie irgendwann überholt und wird mit was ganz neuem ersetzt. Das reine E-Auto kann in vielen Fällen eine gute Lösung sein, aber bei weitem nicht für jeden. Wenn da bei der Energiespeicherung mal der Durchbruch kommt, bleibt immer noch das große Fragezeichen, wo kommt die Energie zum Laden her. Ist nicht mein Gebiet, aber sollte der Strom aus Kohle oder Atomkraft inkl. Übertragungs und Umwandlungsverlusten kommen, ist ein einfacher Benziner immer noch in der Gesamtbilanz "Umweltfreundlicher"
Irgendwie hat sich das E-Auto noch nie durchgesetzt und ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur an der Petrolumlobby lag..
Schaue gerade die Serie The Knick: die ersten Krankenwagen waren bereits E-Mobile in NY, haben sich auch nicht durchgesetzt.
Ich sehe eh die größten Probleme aktuelle bei den Lademöglichkeiten, erst vor ~2Wochen habe ich 2 gesehen die sich fast um 1 Ladesäule geprügelt haben, da müssen noch sehr viele ihre Hausaufgaben machen, wenn der Markt ersteinmal da ist, liefern die schon, auch so ein starres Staatsunternehmen wie VW
Irgendwie hat sich das E-Auto noch nie durchgesetzt und ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur an der Petrolumlobby lag..
Schaue gerade die Serie The Knick: die ersten Krankenwagen waren bereits E-Mobile in NY, haben sich auch nicht durchgesetzt.
Ich sehe eh die größten Probleme aktuelle bei den Lademöglichkeiten, erst vor ~2Wochen habe ich 2 gesehen die sich fast um 1 Ladesäule geprügelt haben, da müssen noch sehr viele ihre Hausaufgaben machen, wenn der Markt ersteinmal da ist, liefern die schon, auch so ein starres Staatsunternehmen wie VW
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Die renomierten PKW Firmen werden schon wissen, was man tun müsste, um gute E-Autos zu bauen.
Sie wollen aber den Kunden noch solange schröpften, wie es geht.
Auch unverständlich: Die Anti-Tesla-Propaganda hier im Thread.
Sprecht mal mit denen, die schon Tesla gefahren sind / besitzen.
Absolut ausgereift und auch nur so teuer wie vergleichbare andere Luxus-Wagen.
Dabei aber weniger als die Hälfte Sprit / Stromverbrauch und deutlich geringere Wartungskosten.
+ sogar noch gratis tanken an den Superchargern.
Sie wollen aber den Kunden noch solange schröpften, wie es geht.
Auch unverständlich: Die Anti-Tesla-Propaganda hier im Thread.
Sprecht mal mit denen, die schon Tesla gefahren sind / besitzen.
Absolut ausgereift und auch nur so teuer wie vergleichbare andere Luxus-Wagen.
Dabei aber weniger als die Hälfte Sprit / Stromverbrauch und deutlich geringere Wartungskosten.
+ sogar noch gratis tanken an den Superchargern.
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Du hast eine romantisch-verklärte Vorstellung davon, wie deutsche Großkonzerne ticken.regalboy hat geschrieben: Die renomierten PKW Firmen werden schon wissen, was man tun müsste, um gute E-Autos zu bauen.
Sie wollen aber den Kunden noch solange schröpften, wie es geht.
Es gab hier überhaupt keine "Propaganda". Ein einziger hier hat sich geäußert, dass selbst Tesla (als Positivbeispiel) noch nicht ausgereift ist. Ich gaube, Tesla ist für alle Kaufleute ein leuchtendes Beispiel für kundenorientierte Produktentwicklung.regalboy hat geschrieben:Auch unverständlich: Die Anti-Tesla-Propaganda hier im Thread.
Sprecht mal mit denen, die schon Tesla gefahren sind / besitzen.
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Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Das Forum soll ja auch Spaß machen, deswegen die Anekdote:
Als Student wohnte ich in einem Mietshaus, das von einem Verwalter irgendwie vermietet und verwaltet wurde. Offenbar lief da einiges über Versicherungsbetrug und haste nicht gesehen, der Typ war auf jeden Fall von der Flasche kaum zu trennen.
Aber er fuhr einen der damaligen Hybrids. Da fragte ich ihn, wie denn die Karre so sei.
Er antwortete mir:
"Scheiße, wenn der umschaltet, ruckelt das so, dass mir das Bier umfällt".
Als Student wohnte ich in einem Mietshaus, das von einem Verwalter irgendwie vermietet und verwaltet wurde. Offenbar lief da einiges über Versicherungsbetrug und haste nicht gesehen, der Typ war auf jeden Fall von der Flasche kaum zu trennen.
Aber er fuhr einen der damaligen Hybrids. Da fragte ich ihn, wie denn die Karre so sei.
Er antwortete mir:
"Scheiße, wenn der umschaltet, ruckelt das so, dass mir das Bier umfällt".
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich überzeugt, dass E-Cars ganz schnell in unserer Welt Einzug halten werden. Viele Skeptiker haben noch Denk- und Verhaltensweisen aus dem letzten Jahrtausend und reden z.B. von den Problemen mit fehlenden Ladestationen.
Es gibt mittlerweile ganz anderere revolutionäre Ladekonzepte inkl. Akkus, die nach einer vergleichbaren Tankzeit (unter 10 Min.) zu 80% wieder aufgeladen sind. Siemens testet z.B. derzeit eigene LKW-Trassen für die Autobahn, etc.
Tesla dürfte mit zum GAFA-Ökosystem zu zählen sein - und damit hat kaum ein deutscher oder europäischer Hersteller eine große Chance, hier mitzuspielen.
VW hätte es in Europa oder weltweit werden können, aber von dort kommt nichts. Ein Freund von mir arbeitet dort in der F&E - wenn man sich die Entscheidungsprozesse in diesem Laden so anschaut, sind es vor allem persönliche Befindlichkeiten von Managern, warum etwas wie entwickelt wird.
Bestes Beispiel war ein Truck/SUV für den US-Markt. Der wurde vor der Markteinführung noch einmal komplett am Bedarf vorbei umgestylt, weil die Deutschen den Amerikanern vorschreiben wollten, wie so ein Fahrzeug innnen und außen auszusehen hat. Ist natürlich mangels Akzeptanz gefloppt.
Tesla ist schnell und hat Geld. Es werden einfach Unternehmen hinzukauft, die bei der Lösung von Produktionsschwierigkeiten helfen sollen. Die US-Amerikaner verändern momentan den globalen Automobilmarkt disruptiv, so wie es Amazon, Google, Facebook und Apple in ihren Bereichen getan haben.
Bei Daimler sind etwa 30.000 Mitarbeiter damit beschäftigt, sich um die Antriebstechnik des Verbrennungsmotors zu kümmern. Viele dieser Stellen würden wegfallen, wenn Daimler in ähnlicher Geschwindigkeit wie Tesla an E-Autos arbeiten würde. Daimler geht davon aus, dass nur noch 4.300 Jobs übrig bleiben werden.
An dieser Stelle schreitet dann die Politik ein, um sicherzugehen, dass die Bürger nicht ihre Jobs verlieren. Also werden E-Cars in Deutschland nicht in dem Maße gefördert, um mit Tesla mithalten zu können. Langfristig wird das zu noch größeren Problemen führen. Und auch der Betriebsrat des Konzerns möchte natürlich keine Panik verbreiten.
So läuft es bei uns im Land - nicht nur im Fahrzeugbau.
Es gibt mittlerweile ganz anderere revolutionäre Ladekonzepte inkl. Akkus, die nach einer vergleichbaren Tankzeit (unter 10 Min.) zu 80% wieder aufgeladen sind. Siemens testet z.B. derzeit eigene LKW-Trassen für die Autobahn, etc.
Tesla dürfte mit zum GAFA-Ökosystem zu zählen sein - und damit hat kaum ein deutscher oder europäischer Hersteller eine große Chance, hier mitzuspielen.
VW hätte es in Europa oder weltweit werden können, aber von dort kommt nichts. Ein Freund von mir arbeitet dort in der F&E - wenn man sich die Entscheidungsprozesse in diesem Laden so anschaut, sind es vor allem persönliche Befindlichkeiten von Managern, warum etwas wie entwickelt wird.
Bestes Beispiel war ein Truck/SUV für den US-Markt. Der wurde vor der Markteinführung noch einmal komplett am Bedarf vorbei umgestylt, weil die Deutschen den Amerikanern vorschreiben wollten, wie so ein Fahrzeug innnen und außen auszusehen hat. Ist natürlich mangels Akzeptanz gefloppt.
Tesla ist schnell und hat Geld. Es werden einfach Unternehmen hinzukauft, die bei der Lösung von Produktionsschwierigkeiten helfen sollen. Die US-Amerikaner verändern momentan den globalen Automobilmarkt disruptiv, so wie es Amazon, Google, Facebook und Apple in ihren Bereichen getan haben.
Bei Daimler sind etwa 30.000 Mitarbeiter damit beschäftigt, sich um die Antriebstechnik des Verbrennungsmotors zu kümmern. Viele dieser Stellen würden wegfallen, wenn Daimler in ähnlicher Geschwindigkeit wie Tesla an E-Autos arbeiten würde. Daimler geht davon aus, dass nur noch 4.300 Jobs übrig bleiben werden.
An dieser Stelle schreitet dann die Politik ein, um sicherzugehen, dass die Bürger nicht ihre Jobs verlieren. Also werden E-Cars in Deutschland nicht in dem Maße gefördert, um mit Tesla mithalten zu können. Langfristig wird das zu noch größeren Problemen führen. Und auch der Betriebsrat des Konzerns möchte natürlich keine Panik verbreiten.
So läuft es bei uns im Land - nicht nur im Fahrzeugbau.
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Und gängelt gleichzeitig den Bürger mit immer schärferen Auflagen vor allem im Privatbereich.Frank D. hat geschrieben: An dieser Stelle schreitet dann die Politik ein, um sicherzugehen, dass die Bürger nicht ihre Jobs verlieren. Also werden E-Cars in Deutschland nicht in dem Maße gefördert, um mit Tesla mithalten zu können. Langfristig wird das zu noch größeren Problemen führen. Und auch der Betriebsrat des Konzerns möchte natürlich keine Panik verbreiten.
So läuft es bei uns im Land - nicht nur im Fahrzeugbau.
Es bringt rein gar nichts nur die an sich schon sauberen PKWs weiter zu "beschneiden". Man sollte hier einen systemischen Ansatz fahren und den Schiffs- und Flugverkehr mit einbeziehen. Wenn ich sehe was in Rostock für schwarze Wolken aus den Fähren kommt, da fragt man sich schon ob eine Umweltzone denn Sinn macht oder einfach nur ein Weg ist, um an das Geld der Bürger zu kommen.
- Pflanzenshop
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Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Das halte ich für ein Märchen. Die Autos verbrauchen genausoviel Benzin wie vor 30 jahren. Was in den Tank reinkommt, muss durch den Auspuff wieder raus. Der Sprit und die Verbrennungsprodukte sind die gleichen. Katalysatoren bringen auch nur einen Bruchteil von dem, was man so gemeinhin als Laie glauben soll.flosen86 hat geschrieben:...Es bringt rein gar nichts nur die an sich schon sauberen PKWs weiter zu "beschneiden"....
Re: Postboten fahren jetzt Elektroauto
Und genau das halte ich für ein Märchen. Der Verbrauch ist gesunken.Pflanzenshop hat geschrieben:Das halte ich für ein Märchen. Die Autos verbrauchen genausoviel Benzin wie vor 30 jahren. Was in den Tank reinkommt, muss durch den Auspuff wieder raus. Der Sprit und die Verbrennungsprodukte sind die gleichen. Katalysatoren bringen auch nur einen Bruchteil von dem, was man so gemeinhin als Laie glauben soll.flosen86 hat geschrieben:...Es bringt rein gar nichts nur die an sich schon sauberen PKWs weiter zu "beschneiden"....
Nur mal als Beispiel http://www.autobild.de/artikel/spritver ... 68016.html
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