da ich sehr viel online kaufe, bin ich schnell beim finden des Preisüberblicks
der Gelegenheitskäufer läßt sich bestimmt durch das kostenlos blenden
ich werde mal bei amazon testen: 4,44 oder 3,33 oder 2,99
ab einem kleinen Betrag ist der Käufer ähnlich wie bei kostenlos irgendwann positiv gestimmt
(und ich habe zumindest einen Teilbetrag herein)
Versandkosten im Onlinehandel
- Diskussionsforum -
Forum für Versand und Logistik im E-Commerce.
Der Versand von Waren ist einer der wichtigesten Aufgaben im Onlinehandel.
In diesem Logistikforum geht es um Logistiker-Erfahrungen mit DHL Paket, Deutsche Post, Hermes Versand, GLS Versand, DPD Versand, UPS Versand, Paketpreise, Versandkosten, Verpackungen, Tracking / Sendungsverfolgung und mehr.
Erfahrungsaustausch und Vergleiche für Online Shops, Versender oder die Fachkraft für Lagerlogistik.
Forum für Versand und Logistik im E-Commerce.
Der Versand von Waren ist einer der wichtigesten Aufgaben im Onlinehandel.
In diesem Logistikforum geht es um Logistiker-Erfahrungen mit DHL Paket, Deutsche Post, Hermes Versand, GLS Versand, DPD Versand, UPS Versand, Paketpreise, Versandkosten, Verpackungen, Tracking / Sendungsverfolgung und mehr.
Erfahrungsaustausch und Vergleiche für Online Shops, Versender oder die Fachkraft für Lagerlogistik.
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Wobei, kostenloser Versand verleitet den Warenkorbdurchschnittspreis dramatisch zu senken.
Demnach höhere Transaktionskosten für den Verkäufer
Demnach höhere Transaktionskosten für den Verkäufer
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Häufig gesehener Fehler bei Händlern: versandkostenfrei ab .....
Denn: je höher der durchschnittliche Warenkorb - desto weniger interessiert sich der Käufer für die Versandkosten.
Merke: Versandkosten sind nur für "Kleinkram" relevant !
Denn: je höher der durchschnittliche Warenkorb - desto weniger interessiert sich der Käufer für die Versandkosten.
Merke: Versandkosten sind nur für "Kleinkram" relevant !
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Die kleinste Bestellung heute: Warenwert 5,12 Euro, Versandkosten 5,12 Euro. Ich gestehe, den Artikel gibt's nicht bei Amazon.
-
- Beiträge: 3043
- Registriert: 18. Jun 2012 11:39
- Land: Deutschland
- Firmenname: Suflix
- Branche: E-Commerce, Onlineshops, Marktplätze, FB Gruppe
- Kontaktdaten:
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Was haltet Ihr davon:
Alle Artikel Versandkosten frei - aber wer mehr als 3 Artikel bestellt, bekommt automatisch einen Rabatt um 1x Versandkosten, somit kann man doch mit:
- Versandkosten frei
- Rabatt
- Preisnachlass
- Gutschein
- etc. nach außen Werben.
Der Kunde ist eventuell durch den "Abzug der Versandkosten" positiv gestimmt etc. und kauf genau deshalb?
Gruß Dirk
Alle Artikel Versandkosten frei - aber wer mehr als 3 Artikel bestellt, bekommt automatisch einen Rabatt um 1x Versandkosten, somit kann man doch mit:
- Versandkosten frei
- Rabatt
- Preisnachlass
- Gutschein
- etc. nach außen Werben.
Der Kunde ist eventuell durch den "Abzug der Versandkosten" positiv gestimmt etc. und kauf genau deshalb?
Gruß Dirk
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Ich habe das leider nicht verstanden. Als Kunde sähe das so aus: Die Artikel sind versandkostenfrei, und wenn ich mehr als drei Artikel bestelle, erhalte ich einen Rabatt in Höhe der nicht vorhandenen Versandkosten? Ob das geeignet ist, die Kauflaune positiv zu beeinflussen?Repricing hat geschrieben: ↑4. Okt 2020 11:56 Was haltet Ihr davon:
Alle Artikel Versandkosten frei - aber wer mehr als 3 Artikel bestellt, bekommt automatisch einen Rabatt um 1x Versandkosten, somit kann man doch mit:
- Versandkosten frei
- Rabatt
- Preisnachlass
- Gutschein
- etc. nach außen Werben.
Der Kunde ist eventuell durch den "Abzug der Versandkosten" positiv gestimmt etc. und kauf genau deshalb?
Du meinst das anders: Es gibt für den Kunden ab Stückzahl 3 Mengenrabatt in Höhe von einer Position nicht nach außen kommunizierter interner Versandkosten. Ich glaube, das bringt bei einer bereits gefallenen Kaufentscheidung wenig Mehrwert. Sagt sich da bei B2C wirklich jemand: "Oh, dann nehme ich doch gleich drei!" (und schickt zwei zurück )
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Versandkostenfrei, dicke Rabatte, Artikel geschenkt...
...zählt das noch zu "verkaufen", oder eher zur Heilsarmee?
...zählt das noch zu "verkaufen", oder eher zur Heilsarmee?
-
- Beiträge: 3043
- Registriert: 18. Jun 2012 11:39
- Land: Deutschland
- Firmenname: Suflix
- Branche: E-Commerce, Onlineshops, Marktplätze, FB Gruppe
- Kontaktdaten:
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Das nützt Ihm aber ja nix, da er dann die Rücksendekosten sowieso selbst zahlen muß.
-
- Beiträge: 19
- Registriert: 1. Okt 2020 21:46
- Land: Deutschland
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Vielen Dank für die vielen Beiträge.
Mir ist bewusst das Kunden Versandkosten mit 6 bis 8 Euro in Deutschland für teuer halten, eben wie bereits angesprochen wegen den vielen billig Anbieter, wo es ein leichtes ist günstige Versandkosten anzubieten, dies gilt aber nur bedingt.
Lasst mich kurz erklären warum ich die Frage "wie viel Versandkosten ist ein Kunde bereit zuzahlen" überhaupt gestellt habe. Der Grund ist, ich versende nicht aus Deutschland sondern nach Deutschland (da mein Sitz auch nicht in Deutschland liegt). In anderen Worten, ich kann nicht mit 3-4 Euro Versandkosten mithalten, ich muss mindestens 7,80 Euro berechnen damit die Rechnung aufgeht. (Nur zur Info ein Paket von mir nach Deutschland kostet um die 18 Euro natürlich mit Versicherung / dabei ist dies die günstige Version). Wie kann man trotz hoher Versandkosten den Kunden vom Kauf überzeugen, wenn er sich die Versandkosten anschaut?
Ich hatte mir überlegt die Versandkosten zu staffeln, je mehr man bestellt desto günstiger wird der Versand. Was haltet Ihr von der Idee? Oder wird das für den Kunden zu kompliziert, was meint ihr?
Mir ist bewusst das Kunden Versandkosten mit 6 bis 8 Euro in Deutschland für teuer halten, eben wie bereits angesprochen wegen den vielen billig Anbieter, wo es ein leichtes ist günstige Versandkosten anzubieten, dies gilt aber nur bedingt.
Lasst mich kurz erklären warum ich die Frage "wie viel Versandkosten ist ein Kunde bereit zuzahlen" überhaupt gestellt habe. Der Grund ist, ich versende nicht aus Deutschland sondern nach Deutschland (da mein Sitz auch nicht in Deutschland liegt). In anderen Worten, ich kann nicht mit 3-4 Euro Versandkosten mithalten, ich muss mindestens 7,80 Euro berechnen damit die Rechnung aufgeht. (Nur zur Info ein Paket von mir nach Deutschland kostet um die 18 Euro natürlich mit Versicherung / dabei ist dies die günstige Version). Wie kann man trotz hoher Versandkosten den Kunden vom Kauf überzeugen, wenn er sich die Versandkosten anschaut?
Ich hatte mir überlegt die Versandkosten zu staffeln, je mehr man bestellt desto günstiger wird der Versand. Was haltet Ihr von der Idee? Oder wird das für den Kunden zu kompliziert, was meint ihr?
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Dann stimmt aber deine Angabe im Profil nicht.manufaktur hat geschrieben: ↑8. Okt 2020 12:07 ich versende nicht aus Deutschland sondern nach Deutschland (da mein Sitz auch nicht in Deutschland liegt)
Der Käufer weiß doch dann bestimmt, dass du nicht aus D versendest. Daher ist der Käufer bestimmt bereit, mehr für den Versand zu zahlen, solange der Gesamtpreis stimmt.
Andere Möglichkeit wäre, den Versand in den Artikel einzupreisen, was du jabestimmt auch schon zum Teil gemacht hast, wenn du Kosten von 18 EUR für den Versand auf 8 EUR für den Kunden herunterbrechen kannst.
Nur ein toter Putin ist ein guter Putin
-
- Beiträge: 19
- Registriert: 1. Okt 2020 21:46
- Land: Deutschland
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Ja das stimmt, allerdings bekomme ich das nicht geändert. (Ging auch bei der Registrierung nicht wirklich.) Die Adresse ist korrekt, doch das Land eben nicht, bekomme da immer eine Fehlermeldung.
Was der Käufer weiß und was er nicht weiß ist schwer zusagen. Fakt ist überall steht es, dass ich nicht aus Deutschland versende, aber verließt schon die Texte in einem Shop. Ich persönlich schaue mir gerne mal an wo der Shop seinen Sitz hat, doch tun das die Kunden auch, da bin ich mir nicht so sicher. Die meisten schauen doch eh nur auf den Preis und die Versandkosten. So ich hab ich das Gefühl, kann mich natürlich irren.
Das habe ich schon getan, das stimmt, wenn ich noch mehr Einpreise, werden die Produkte einfach zu teuer, auch im Hinblick zu den regionalen Kunden, diese muss ich bei der Kalkulation ja auch berücksichtigen.
-
- Beiträge: 3858
- Registriert: 3. Jan 2011 11:48
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Das würde ich nicht tun. So verschreckst du Kunden lokal nur damit welche aus dem Ausland kaufen. Ob sich das insgesamt rechnet?manufaktur hat geschrieben: ↑8. Okt 2020 12:26 Das habe ich schon getan, das stimmt, wenn ich noch mehr Einpreise, werden die Produkte einfach zu teuer, auch im Hinblick zu den regionalen Kunden, diese muss ich bei der Kalkulation ja auch berücksichtigen.
Dann bezahlt der Deutsche eben 18€ Versandkosten. Wenn das Produkt das wert ist, dann ist es das wert. Eventuell Versandkostenfrei ab XXX€ machen. Gestern auch aus Österreich bestellt und vermutlich mehr als ich wollte damit ich eben diese Grenze erreiche
-
- Beiträge: 19
- Registriert: 1. Okt 2020 21:46
- Land: Deutschland
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Bei den lokalen regionalen Kunden, habe ich ja auch einen Teil in der Kalkulation mit hin eingenommen. Der Preis ist also Fair kalkuliert.miezekatze hat geschrieben: ↑8. Okt 2020 12:40Das würde ich nicht tun. So verschreckst du Kunden lokal nur damit welche aus dem Ausland kaufen. Ob sich das insgesamt rechnet?manufaktur hat geschrieben: ↑8. Okt 2020 12:26 Das habe ich schon getan, das stimmt, wenn ich noch mehr Einpreise, werden die Produkte einfach zu teuer, auch im Hinblick zu den regionalen Kunden, diese muss ich bei der Kalkulation ja auch berücksichtigen.
Das Problem ist nur, dass es auch deutsche Händler gibt mit den selben Produkten.miezekatze hat geschrieben: ↑8. Okt 2020 12:40 Dann bezahlt der Deutsche eben 18€ Versandkosten. Wenn das Produkt das wert ist, dann ist es das wert. Eventuell Versandkostenfrei ab XXX€ machen. Gestern auch aus Österreich bestellt und vermutlich mehr als ich wollte damit ich eben diese Grenze erreiche
Ich hatte das mit dem Versandkostenfrei angeboten, allerdings wurde das nicht so angenommen wie ich es erhofft hatte. Ich habe selbst auch schon davon profitiert, aber meiner Erfahrung nach funktioniert dies nicht in jeder Branche.
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Im grenzüberschreitenden Verkehr über den Preis zu verkaufen halte ich für fast unmöglich. Entweder Du hast einen USP der die Kunden über die höheren Versandkosten hinwegtröstet (so wie ich A und CH), oder es wird sehr schwierig eine anständige Marge zu erwirtschaften.
-
- Beiträge: 19
- Registriert: 1. Okt 2020 21:46
- Land: Deutschland
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Du schreibst ein Alleinstellungsmerkmal wie bei Shop in Österreich und in der Schweiz.Woody-HH hat geschrieben: ↑8. Okt 2020 14:20 Im grenzüberschreitenden Verkehr über den Preis zu verkaufen halte ich für fast unmöglich. Entweder Du hast einen USP der die Kunden über die höheren Versandkosten hinwegtröstet (so wie ich A und CH), oder es wird sehr schwierig eine anständige Marge zu erwirtschaften.
Was für ein Alleinstellungsmerkmal meinst du damit genau?
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Einen Grund, den die Kunden für überzeugend genug halten um die höheren Versandkosten aus D zu akzeptieren.
Ich habe im Ausland nicht viele Mitbewerber, mit der Breite meines Sortiments so gut wie keine. Und nach 15 Jahren Markenaufbau hat mein Shop einen gewissen Ruf in seiner winzigen Nische.
Ich habe im Ausland nicht viele Mitbewerber, mit der Breite meines Sortiments so gut wie keine. Und nach 15 Jahren Markenaufbau hat mein Shop einen gewissen Ruf in seiner winzigen Nische.
-
- Beiträge: 64
- Registriert: 19. Aug 2020 10:16
- Land: Deutschland
- Firmenname: Brangs + Heinrich GmbH
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Wo ist deine firma seßhaft? Wir verschicken auch nicht aus de, aber wir zahlen knappe 5 eur nach de fuer bis 31kgmanufaktur hat geschrieben: ↑8. Okt 2020 12:07ich versende nicht aus Deutschland sondern nach Deutschland (da mein Sitz auch nicht in Deutschland liegt). In anderen Worten, ich kann nicht mit 3-4 Euro Versandkosten mithalten, ich muss mindestens 7,80 Euro berechnen damit die Rechnung aufgeht. (Nur zur Info ein Paket von mir nach Deutschland kostet um die 18 Euro natürlich mit Versicherung / dabei ist dies die günstige Version).
Ich bin zwar ein Mädel, aber nicht doof.
-
- Beiträge: 19
- Registriert: 1. Okt 2020 21:46
- Land: Deutschland
Re: Versandkosten im Onlinehandel
Ich habe keine Ahnung von LUX (was gibt es dort abseits der Post?), aber selbst die normale Lux Post bietet Endkunden einen Paketpreis "L" bis 60cm Kantenlänge um 10,50 inkl Ust und inkl. Versicherung. Wie groß und Schwer sind denn deine Pakete?
Ich bin zwar ein Mädel, aber nicht doof.
-
- Information
-
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 42 Gäste