Hallo zusammen,
eine Kundin hat uns Rechnung iHv 57€ von DHL zu Ihrer Retoure weitergeleitet, weil das Paket angeblich "nicht zugestellt werden konnte bzw. der Empfänger beispielsweise die Annahme verweigert hat":
Beförderungsentgelte 20€
Aufwandspauschale für Lagerung und besondere Behandlung 29,40€
Beförderungsentgelt für erneute Zustellung 7,49€
Was soll der Mist? Es handelt sich um Adresse unseres Logistik-Partners. Die ist DHL natürlich bekannt: DHL liefert und holt dort permanent und seit Jahren Pakete ab. Annahme wird natürlich nie verweigert. Die Fa. ist zu üblichen Geschäftszeiten immer (auch jetzt) offen.
Abgesehen davon, dass der Kunde die Rechnung von uns bezahlt haben will, müssen wir auch die Ware erstatten, welche wir nicht zurück bekommen haben, denn der Kunde hat ja m.E. seine Pflicht getan und das Paket zurückgeschickt. Was soll er mehr bei dieser Willkür von DHL?
Hat jemand so einen Fall schon gehabt oder ist es neue Geldbeschaffungsmaßnahme von DHL??
Danke und Gruß,
Artur
DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
- Diskussionsforum -
Forum für Versand und Logistik im E-Commerce.
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In diesem Logistikforum geht es um Logistiker-Erfahrungen mit DHL Paket, Deutsche Post, Hermes Versand, GLS Versand, DPD Versand, UPS Versand, Paketpreise, Versandkosten, Verpackungen, Tracking / Sendungsverfolgung und mehr.
Erfahrungsaustausch und Vergleiche für Online Shops, Versender oder die Fachkraft für Lagerlogistik.
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Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
Ich verschicke kaum noch was mit DHL (nur in viele Drittländer) - Die sind unverschämt, machen in 10 % aller Fälle schwere Fehler und wenn man reklamiert passiert gar nichts oder die sitzen auf ihrem hohen "Post = ehemaliger Staatsbetrieb"-Ross. Reklamiere und dann wende die an den Ombudsmann bzw. an einen Anwalt deines Vertrauens (siehe die ganzen Posts hier im Forum die alle möglichen DHL-Unverschämtheiten beschreiben)
Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
Kann es sein, dass die Annahme des Pakets nicht nur irrtümlich beim Logistikdienstleister verweigert wurde, sondern der Kunde als Retouren-Absender daraufhin die Annahme aktiv verweigert hat? (Annahmeverweigerung + Annahmeverweigerung = Paketermittlung Wuppertal)
Dann landet das Paket nämlich bei der zentralen Paketermittlung (DHL-Ermittlungsstelle) in Wuppertal und die rufen genau diese Beträge auf.
Dann landet das Paket nämlich bei der zentralen Paketermittlung (DHL-Ermittlungsstelle) in Wuppertal und die rufen genau diese Beträge auf.
Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
Das kann schon sein. Wir fragen mal die Kundin. Wie sieht es dann in dem Fall aus?: DHL hat wegen eigenem Fehler an meine Retourenstelle nicht zugestellt (Annahme wurde definitiv nicht verweigert) und die Kundin daraufhin Annahme verweigert -> etwa Fehler beim Kunden?
Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
Was sagt denn die Sendungsverfolgung eigentlich?
Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
ich habe auch jetzt eine dicke Rechnung von DHL aufn Tisch liegen.
Ein französischer Kunde aus Neukaledonien (Inselgruppe im südlichen Pazifik) fragt eine Versand nach dort an, was aktuell nicht möglich ist.
Somit hat er eine Lieferadresse bei einer großen Logikfirma in Frankreich angegeben.
Versand dorthin:
Der Empfänger hat die Annahme der Sendung verweigert. Die Sendung wird an den Absender zurückgesandt.
Ist dann zurück gekommen und wir haben die Abholung in der Filiale verpasst.
Jetzt erhalte ich eine Rechnung von DHL über 48,79 €
die Posten sind:
-Beförderungs- /Nachentgelte 11,90 €
-Aufwandspauschale für die Lagerung und besondere Behandlung 29,40 €
-Beförderungsentgelt für die erneute Zustellung 7,49 €
Die Sendung hat einen Warenwert von 105 €, Frachtkosten haben wir 14,90 € berechnet.
Hätten die das Paket nicht einfach wegwerfen können...der Inhalt kostet uns deutlich weniger.
Bei der Paketscheinerstellung auf dhl. de kann man ja auswählen:
Vorausverfügung
Bitte entscheiden Sie was passieren soll, falls das Paket nicht zustellbar ist.
Preisgabe (kostenlos)
Versteigerung oder Entsorgung der Sendung
habe ich sicherlich ausgewählt, kann es aber nicht Belegen, da in der Auftragsmail dies nicht aufgeführt ist.
Ich tendiere dahin die Wucherrechnung zu zahlen und demnächst weniger mit DHL ins Ausland zu versenden.
Ein französischer Kunde aus Neukaledonien (Inselgruppe im südlichen Pazifik) fragt eine Versand nach dort an, was aktuell nicht möglich ist.
Somit hat er eine Lieferadresse bei einer großen Logikfirma in Frankreich angegeben.
Versand dorthin:
Der Empfänger hat die Annahme der Sendung verweigert. Die Sendung wird an den Absender zurückgesandt.
Ist dann zurück gekommen und wir haben die Abholung in der Filiale verpasst.
Jetzt erhalte ich eine Rechnung von DHL über 48,79 €
die Posten sind:
-Beförderungs- /Nachentgelte 11,90 €
-Aufwandspauschale für die Lagerung und besondere Behandlung 29,40 €
-Beförderungsentgelt für die erneute Zustellung 7,49 €
Die Sendung hat einen Warenwert von 105 €, Frachtkosten haben wir 14,90 € berechnet.
Hätten die das Paket nicht einfach wegwerfen können...der Inhalt kostet uns deutlich weniger.
Bei der Paketscheinerstellung auf dhl. de kann man ja auswählen:
Vorausverfügung
Bitte entscheiden Sie was passieren soll, falls das Paket nicht zustellbar ist.
Preisgabe (kostenlos)
Versteigerung oder Entsorgung der Sendung
habe ich sicherlich ausgewählt, kann es aber nicht Belegen, da in der Auftragsmail dies nicht aufgeführt ist.
Ich tendiere dahin die Wucherrechnung zu zahlen und demnächst weniger mit DHL ins Ausland zu versenden.
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Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
Die Gebühren erinnern mich an Retouren von megamotzigen Kunden, die ihren Kram unfrei zurückgesendet haben und dann war leider kein Kleingeld im Lager. Das endete durch Retoure, Einlagerung usw ebenfalls bei 40-50€ für den Kunden, oftmals bei 5-10€ Warenwert.
Zum Glück gibt es keine unfreien Pakete mehr.
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Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
Reflexartig nimmt man doch immer "Rücksendung zum Absender", aufgrund des Warenwert und des Verdacht, dass man es absichtlich nicht zustellt und sich dann unter den Nagel reißt.Slim21 hat geschrieben: ↑9. Mär 2021 10:23 ... Bei der Paketscheinerstellung auf dhl. de kann man ja auswählen:
Vorausverfügung
Bitte entscheiden Sie was passieren soll, falls das Paket nicht zustellbar ist.
Preisgabe (kostenlos)
Versteigerung oder Entsorgung der Sendung
habe ich sicherlich ausgewählt, kann es aber nicht Belegen, da in der Auftragsmail dies nicht aufgeführt ist.
Ich tendiere dahin die Wucherrechnung zu zahlen und demnächst weniger mit DHL ins Ausland zu versenden.
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Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
Du rufst bei der Telefonnummer an, die auf der Rechnung steht und teilst denen mit, dass Du keine Benachrichtigung über die Zustellung in der Postfiliale erhalten hast. Dann werden Dir die Zusatzkosten in der Regel erlassen.
Wobei: Bisschen Strafe und somit Zahlen ist eigentlich ja auch korrekt, wenn man 7 Tage dann die Abholung in der Postfiliale "verpasst".
Wobei: Bisschen Strafe und somit Zahlen ist eigentlich ja auch korrekt, wenn man 7 Tage dann die Abholung in der Postfiliale "verpasst".
Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
warum sollte der Absender zahlen, wenn der Empfänger nicht abholt?lallekalle hat geschrieben: ↑9. Mär 2021 11:57 Wobei: Bisschen Strafe und somit Zahlen ist eigentlich ja auch korrekt, wenn man 7 Tage dann die Abholung in der Postfiliale "verpasst".
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Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
Weil der Absender es ja ebenfalls verpennt hat, die Rücksendung entgegenzunehmen. Dann wären es nur die obligatorischen 11.90 EUR gewesen anstatt den Zusatzkosten.sendiX hat geschrieben: ↑9. Mär 2021 12:13warum sollte der Absender zahlen, wenn der Empfänger nicht abholt?lallekalle hat geschrieben: ↑9. Mär 2021 11:57 Wobei: Bisschen Strafe und somit Zahlen ist eigentlich ja auch korrekt, wenn man 7 Tage dann die Abholung in der Postfiliale "verpasst".
Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
Ich interpretiere die Aussage von Slim21
so, dass der Logistiker in Frankreich das Paket schon nicht angenommen hat. Vermutlich weil auch der den Weitertrtansport nach Neukaledonien nicht durchführen kann.Slim21 hat geschrieben: ↑9. Mär 2021 10:23 ich habe auch jetzt eine dicke Rechnung von DHL aufn Tisch liegen.
Ein französischer Kunde aus Neukaledonien (Inselgruppe im südlichen Pazifik) fragt eine Versand nach dort an, was aktuell nicht möglich ist.
Somit hat er eine Lieferadresse bei einer großen Logikfirma in Frankreich angegeben.
Versand dorthin:
Der Empfänger hat die Annahme der Sendung verweigert. Die Sendung wird an den Absender zurückgesandt.
Ist dann zurück gekommen und wir haben die Abholung in der Filiale verpasst.
Nur ein toter Putin ist ein guter Putin
Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
ok, das mit dem "Absender verpasst Abholung" habe ich überlesen, aber die Strafe ist schon heftig - "früher" wurde am Folgetag nochmal versucht, macht ds heute überhaupt noch ein Anbieter?
Re: DHL-Willkür: Kunde hat 57€ Kosten weil Retoure angeblich nicht zugestellt?
die zweite Sendung zu diesem Logistikdienstleiter (selbe Adresse, nur diesmal hatte der Kunde mir einen anderen Namen (Mitarbeiter oder Postfachname?) mitgeteilt
) ist auch zurück gekommen
Die Sendung habe ich dann bei der Post abgeholt und nur 11,90 € bezahlt.
Ich habe dem Kunden geschrieben, er will die Kosten übernehmen.
Wer als Franzose in der Südsee wohnt hat wohl entsprechend Kleingeld.
) ist auch zurück gekommen
Die Sendung habe ich dann bei der Post abgeholt und nur 11,90 € bezahlt.
Ich habe dem Kunden geschrieben, er will die Kosten übernehmen.
Wer als Franzose in der Südsee wohnt hat wohl entsprechend Kleingeld.
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