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Hab dazu hier noch nichts gefunden... Aber ab nächstes Jahr Januar wird im Internationalen Briefverkehr zwischen Brief und Ware unterschieden.

Es gibt dann die Warenpost die ab 5 internationale Sendungen im Quartal nutzbar ist. Die Preise bleiben dabei vorerst gleich (3.20 / 3.70/ 7 €).

Der grosse Vorteil ist dass tracking jetzt inklusive ist und dass auch eine zollinhaltserklaerung aufgedruckt ist.
Gleichzeitig soll eine elektronische uebermittlung des cn22 an das betreffende zollamt erfolgen.

Sofern "normale briefe" mit offensichtlichem wareninhalt und ohne cn22 in einem land eingehen dann werden diese (vermutlich;) als verdaechtig vom zoll ausgesondert.

Soweit die Theorie... Dies könnte einige freuen die sich u
a. über china-händler ärgern...

Ich glaub da bist noch ein bisl zu früh ... die Post schreibt ja selber dass sie erst 2018 mit dem Verkauf beginnt und manche Services erst irgendwann später 2018 kommen.

Würde mich jedenfalls auch sehr interessieren ...

Ich nehme an dass Du folgendes schon gesehen hast:

https://www.deutschepost.de/de/b/briefe ... ional.html

https://www.deutschepost.de/content/dam ... 171130.pdf

Wobei das wie/was/wo/wer ist mir noch nicht klar. Jedenfalls wirkt es, als würde das ganze ziemlich bürokratisch werden (Ausdruck spezieller Labels, spezieller Barcodes, Onlineankündigung der Sendung etc.).
Die Zeiten in denen man einfach eine Lieferscheintasche auf den Brief gab, dazu eine Marke und ggf. ein Einschreibeetikett und ein CN22 dazuklebt, sind wohl verbei.
Die kompletten Infos und Erstellungsmöglichkeiten dazu kommen wohl erst in den nächsten Monaten ...

PS: Dass keine kyrilischen, griechischen, hebräischen oder chinesischen Schriftzeichen zugelassen sein dürften, finde ich arg (nur römisch und arabisch)

Das wirkt ja alles andere als easy Da kann ich nur hoffen, dass das Einschreiben International auch für Waren noch lange erhalten bleibt.

Ich hatte heute mit einer Großkundenbetreuerin aus einem Briefzentrum der deutschen Post Kontakt,
Es gibt scheinbar ein paar Testkunden mit denen nun begonnen wurde zu experimentieren, darüberhinaus wusste sie kaum mehr als das was auf der DP-Homepage steht.

Ich würde meinen, dass das ganze bis auf weiteres "optional" zu verstehen ist, daher die "traditionelle" Versandvorbereitung weiterhin möglich ist.
Alles andere würde ja auch bedeuten dass der Warenversand per Brief für die Allgemeinheit stirbt, denn diese neuen Möglichkeiten stehen ja - wenn sie überhaupt mal da sind - Gelegenheitsversendern offizell gar nicht zur Verfügung (Kauf nicht am Postamt möglich, mind. 5 Sendungen etc.)

Außerdem ist das ganze ja erst kürzlich international festgelegt worden. Jetzt haben wir den 7.12., da scheint es nicht realistisch dass in 3 Wochen weltweit plötzlich ein neues einheitliches System steht.

Ich sehe hier die deutsche Post als Vorreiter, andere postgesellschaften haben bislang noch überhaupt nix verlautbart.

Wie in früheren Pressemeldungen zu lesen war, soll sich ja 2018 für die Kunden auch nichts ändern.
Scheint gut möglich dass danach mal eine Tarif-"Reform" kommt, bei der dann die Warentarife steigen, scheinbar vor allem im Bereich der kleinen/leichten Sendungen und der Einschreiben, da hier zwischen den Landesgesellschaften vereinbart wurde sich unereinander zukünftig höhere Preise zu zahlen.

PS: Das Service "TRACKED" (also mit Tracking, aber ohne Kundenunterschrift ... also so eine Art Einwurfeinschreiben) würde mir übrigens gefallen, auf das stehe ich, weil speziell kleine Sendungen somit im Kundenbriefkasten ankommen, auch wenn der Kunde tagsüber nicht zuhause ist. Muß man halt sehen was es kostet.

DHL hat am 14.11. eine Pressemitteilung rausgegeben nach der am 01.01. schon Startschuss ist und ab diesem Zeitpunkt die Warenpost in die onlineplattformen der post integriert werden (nach und nach)
Den Warenbrief kann man auch nicht am Schalter bekommen (hatte schon viele erheiternde Gespräche mit Postangestellten hierüber).
Ich kann mir Recht gut vorstellen dass der Warenbrief der erste Schritt zur Warenpost war.

Zum CN22: ist dieser schon aufgedruckt und zwingend auszufüllen, dann kann diese sofort an den Zoll des Ziellandes geschickt werden... ein paar Tage darauf trifft dann die vorangemeldete und trackbare warenpost dort ein. Ist doch eigentlich schon einige Zeit genauso wenn man DHL pakete als Warenlieferung in ein Drittland schickt.

Insgesamt wohl ein Fortschritt, obwohl sicherlich "Preisanpassungen" schnell kommen könnten

Du weißt doch eh alles was es zu wissen gibt, warum fragst hier?

Der grosse Vorteil ist dass tracking jetzt inklusive ist

Ein öffentliches Tracking ohne Aufpreis bezweifle ich jedoch

Ich hab ja nichts gefragt... Nur mitgeteilt was ich weiss - mit Verwunderung dass sonst keiner sich aeussert;)

Und tracking ist gratis aber kein zustellnachweiss und auch keine versicherung vorhanden. Weiterhin kostet es 19% aufschlag

Aja, hatte es irgendwie als Frage verstanden

Bist Du Dir sicher mit dem kostenlosen Tracking? Habe bislang bloß die Formulierung "wahlweise" erhalten, und als geübter Konsument gehe ich da eigentlich von €€€ aus.

Die 19% Aufschlag sollten weitgehend egal sein, da ja doch die meisten vorsteuerabzugsberechtigt sind.

Die Labels sind ja nun online.

Momentan sehe ich nur Nachteile:
1. KEIN Einschreiben möglich, zumindestens im Post-Shop kann man es nicht dazukaufen
2. Es gibt unterschiedliche Labels für Non-EU und EU (wegen Mehrwertsteuer). Für jemanden der sich die Labels bogenweise auf Vorrat ausdruckt natürlich ein Schmarrn. Denn jetzt muß man doppelt soviele Bögen bereithalten, auch muß man bei jedem Brief aufpassen ob EU oder Nicht-EU.

Vorteile:
Keine


Solange das nicht aufgezwungen wird oder irgendwas interessantes ggü. normalen Auslandsbriefen dazukommt, hochgradig uninteressant.