300 Sendungen pro Jahr, darunter Sendungen mit einem Warenwert von 7,00€, und Du willst davon Leben?Rumpumpel hat geschrieben: Mir ist klar, dass ich mit diesem Geschäft nicht reich werde. Lohnen tut es sich nur insofern, weil es Spaß macht und die Alternative ein normaler Job wäre. Wenn ich davon leben kann, bin ich zufrieden.
Moin,Rumpumpel hat geschrieben:...
Das klingt gut. Aber die Frage ist, ob ich die erforderliche Menge schaffe.Ralf hat geschrieben:Bei Hermes kannst du mit dem Profipaketservice für XS Pakete (lange+kurze Seite bis 30 cm) bei ca. 3 Euro netto landen. Hängt natürlich von der Menge ab.
...
, und das bei nach eigenen Aussagen geringer Marge. Als Ersatz für einen Job (auch Deine Aussage) taugt das absolut nichts... Na ja, es sind nicht nur die Billigen, die massive Probleme bereiten können. UPS ist nun wirklich nicht billig, aber zumindest bei mir haben die voll verkackt. Fehlwiegungen mit 20 Kilo Abweichung nach oben, Transportschäden werden nur zum EK reguliert, wenn überhaupt. Beste Ausrede war die Verwendung einer "nicht-amerikanischen" Verpackung, die nicht damit den UPS-Regularien entspricht. Bei Problemen gab es außerdem massive Kontaktschwierigkeiten. UPS war eine teure schlechte Erfahrung.miezekatze hat geschrieben:Davon wie es läuft und wie auf Probleme reagiert wird. Verschiedene ausprobieren und wenn es nicht läuft und nach Beschwerde nicht zackig was passiert wechseln. Nichts auf Versprechungen geben sondern darauf ob wirklich an den Problemen gearbeitet wird bzw diese abgestellt werden.Rumpumpel hat geschrieben:Von was dann?Ralf hat geschrieben:Die Wahl des Versenders sollte man nicht von den eigenen Erfahrungen als Empfänger abhängig machen ...
Je länger du hier im Forum bist, desto eher wirst du merken das ausnahmslos alle "günstigen" Paketversender scheiße bauen. Die Frage ist welcher das bei dir machtUnd das kann dir niemand beantworten, zumal das von etlichen Faktoren abhängig ist - nichtmal regionale Kollegen könnten dir da was empfehlen.
UPS war in Wiesbaden schon immerHörfreak hat geschrieben:UPS ist nun wirklich nicht billig, aber zumindest bei mir haben die voll verkackt.
und ist es hier genauso. Aber gibt ja Fans von dem Laden. 
Na ja, der langjährige UPS Fahrer war (und ist, wenn er mal ein Paket bringt) immer sehr freundlich - und deutscher Muttersprachler. Das ist ja vielen Leuten wichtig...Investor hat geschrieben:UPS war in Wiesbaden schon immerHörfreak hat geschrieben:UPS ist nun wirklich nicht billig, aber zumindest bei mir haben die voll verkackt.
Deutsch sprechen die UPS´ler auch alle. Meistens zuvielHörfreak hat geschrieben:Na ja, der langjährige UPS Fahrer war (und ist, wenn er mal ein Paket bringt) immer sehr freundlich - und deutscher Muttersprachler. Das ist ja vielen Leuten wichtig...Investor hat geschrieben:UPS war in Wiesbaden schon immerHörfreak hat geschrieben:UPS ist nun wirklich nicht billig, aber zumindest bei mir haben die voll verkackt.
Und die nette und überraschend kompetente Dame vom Außendienst, die mich später als Kunden für UPS zurückgewinnen wollte, war auch rein optisch ein absolutes Highlight - absolut modeltauglich!
PS: Die Optik hat aber nicht gereicht, um wider per UPS zu versenden.
Es ging in diesem Thread ja nicht um mein Geschäftsmodell. Ob das funktioniert oder nicht und ob ich davon leben kann werde ich sehen. Da mein Shop noch nicht online ist, waren meine Angaben geschätzt. Vielleicht stelle ich fest, dass ich pro Jahr 3000 Sendungen habe, und der durchschnittliche Warenwert 150€ ist. Das weiss ich aber jetzt noch nicht, und ich will beim Versender keine Angaben machen, die ich nicht einhalten kann.roemerhaardesign hat geschrieben:300 Sendungen pro Jahr, darunter Sendungen mit einem Warenwert von 7,00€, und Du willst davon Leben?Rumpumpel hat geschrieben: Mir ist klar, dass ich mit diesem Geschäft nicht reich werde. Lohnen tut es sich nur insofern, weil es Spaß macht und die Alternative ein normaler Job wäre. Wenn ich davon leben kann, bin ich zufrieden.
Was genau habe ich an deinem Geschäftsmodell nicht verstanden?
Wenn ich Ralf richtig verstanden habe, bekommt man die 3€ netto nicht mit 200 Paketen im Jahr. Was bringt es mir, wenn ich 10.000 Pakete im Jahr verschicken muss um in den Genuss des 3€-Tarifs zu kommen? Vielleicht schaffe ich das ja sogar - aber solche Schätzungen halte ich im ersten Jahr mit einem Nischengeschäft für unrealistisch.Hörfreak hat geschrieben:Moin,Rumpumpel hat geschrieben:...
Das klingt gut. Aber die Frage ist, ob ich die erforderliche Menge schaffe.Ralf hat geschrieben:Bei Hermes kannst du mit dem Profipaketservice für XS Pakete (lange+kurze Seite bis 30 cm) bei ca. 3 Euro netto landen. Hängt natürlich von der Menge ab.
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wenn bei Bestellungen zwischen 50 / 90€ keine 200 Pakete im Jahr zusammenkommen, lohnt sich die ganze Diskussion nicht. Das wären - großzügig ausgehend von einem Mittelwert zwischen 50 + 90€, Bestellungen für 2,50€ mal ganz außen vor - gerade mal 14000€ JAHRES-Umsatz
Daraus lese und schlussfolgere ich, dass Du die Produkte nach DE importierst. Ich möchte nur kurz noch zu bedenken geben - da Du offensichtlich ja neu in dem Business bist - dass du als Importeur der Inverkehrbringer der Ware bist und natürlich die gesetzlichen Gegebenheiten wie Produktsicherheit, Produktkennzeichnung, Urheberrechtsabgaben, WEEE, ROHS, Verpackungslizenzierung u.s.w noch berücksichtigen musst. Dieses sind nur ein paar Beispiele, je nach Produktkaterorie z.B. Textilien, Kinderspielzeug u.s.w kommen zahlreiche weitere Vorgaben hinzu, für die Du haftbar bist.Rumpumpel hat geschrieben:Ich kann ja schlecht 6,00€ pro Stück verlangen, vor allem wenn der Artikel beim Hersteller $2.50 kostet.
Der beliebteste Versender wird immer der Günstigste sein, außer du bietest Alles zum gleichen Preis an.Rumpumpel hat geschrieben: und mich irgendwann auf den populärsten Versender beschränken, sofern ich keine Probleme mit ihm habe.
Das ist ein hilfreicher Hinweis, Danke. Wo kann ich mich denn diesbezüglich informieren? Gibt es da eine Anlaufstelle oder ist das für jede Branche unterschiedlich?eluno hat geschrieben:Daraus lese und schlussfolgere ich, dass Du die Produkte nach DE importierst. Ich möchte nur kurz noch zu bedenken geben - da Du offensichtlich ja neu in dem Business bist - dass du als Importeur der Inverkehrbringer der Ware bist und natürlich die gesetzlichen Gegebenheiten wie Produktsicherheit, Produktkennzeichnung, Urheberrechtsabgaben, WEEE, ROHS, Verpackungslizenzierung u.s.w noch berücksichtigen musst. Dieses sind nur ein paar Beispiele, je nach Produktkaterorie z.B. Textilien, Kinderspielzeug u.s.w kommen zahlreiche weitere Vorgaben hinzu, für die Du haftbar bist.
Bitte dieses berücksichtigen um teures Lehrgeld bei Deiner kleinen Marge mit kleinem Umsatz zu vermeiden.
Sollte man meinen. Aber bis jetzt haben sich die meisten Kunden für DHL entschieden, obwohl die Versandkosten 1€ teurer waren (ich habe ganz normal von der DHL-Webseite gekauft) als mit Hermes. Ich lasse mich mal überraschen.fossi hat geschrieben:Der beliebteste Versender wird immer der Günstigste sein, außer du bietest Alles zum gleichen Preis an.
Das ist auch gut zu wissen, Danke.fossi hat geschrieben:Beliebt hat aber nicht unbedingt etwas damit zu tun, ob der Versand schnell und problemlos funktioniert.
Die Versender sind regional sehr verschieden und ich könnte meinen eilbedürftigen Artikel nie mit Hermes versenden, da sie dann generell zu spät beim Kunden ankommen => Widerrufe garantiert.
GLS und DPD sind wiederum für Fußballspiele mit den Paketen und Wurfsendungen bekannt: nix für hochwertige Elektronik und man sollte generell gut einpacken.
Dir die entsprechenden Plus-Bereiche durchlesen, bzw. bei fragen dort fragen. Da wirst du schon einiges in erfahrung bringen und wenn du regelmäßig dort mitliest bekommst du auch allen neuen rechtlichen Änderungen / Neuerungen sehr zeitnah mit.Rumpumpel hat geschrieben:Das ist ein hilfreicher Hinweis, Danke. Wo kann ich mich denn diesbezüglich informieren? Gibt es da eine Anlaufstelle oder ist das für jede Branche unterschiedlich?eluno hat geschrieben:Daraus lese und schlussfolgere ich, dass Du die Produkte nach DE importierst. Ich möchte nur kurz noch zu bedenken geben - da Du offensichtlich ja neu in dem Business bist - dass du als Importeur der Inverkehrbringer der Ware bist und natürlich die gesetzlichen Gegebenheiten wie Produktsicherheit, Produktkennzeichnung, Urheberrechtsabgaben, WEEE, ROHS, Verpackungslizenzierung u.s.w noch berücksichtigen musst. Dieses sind nur ein paar Beispiele, je nach Produktkaterorie z.B. Textilien, Kinderspielzeug u.s.w kommen zahlreiche weitere Vorgaben hinzu, für die Du haftbar bist.
Bitte dieses berücksichtigen um teures Lehrgeld bei Deiner kleinen Marge mit kleinem Umsatz zu vermeiden.
Hängt komplett von den Produkten / Branche ab. Wie die Vorgänger geschrieben haben, muss man sich da selbst reinfuchsen, mitlesen und fragen stellen. Gerne in den Plus-Bereichen bei denen die rechtliche Themen besprochen werden können - wobei man klar feststellen muss, dass dieses auch nur Erfahrungsberichte und keine rechtliche Beratung ist. Für eine verbindliche Rechtliche Beratung solltest Du einen Rechtsanwalt kontaktieren, der dann ggfls. auch die Haftung übernimmt.Rumpumpel hat geschrieben: Das ist ein hilfreicher Hinweis, Danke. Wo kann ich mich denn diesbezüglich informieren? Gibt es da eine Anlaufstelle oder ist das für jede Branche unterschiedlich?
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