Rücksendung nicht zuzuordnen

[Scienceticker]

Hallo,

ich wollte mal fragen, wie das eigentlich bei Rücksendungen im Rahmen von Widerrufen ist, bei denen der Kunde nicht eindeutig zu identifizieren ist? Es gibt Fälle, da liegen den Rücksendungen keinerlei Hinweise auf Bestellnummer/ Kundenanschrift etc. bei. Oder auf dem Paket/ dem Päckchen/ dem Briefumschlag/ dem Maxibrief/ dem Großbrief ist der Absender nicht lesbar. Oder der Absender ist nicht mit dem Kunden identisch und somit ist selbst bei intelligenter Nutzung der Suchfunktion im Shop keine Zuordnung möglich.

Was ist dann zu tun?

Laut Widerrufsbelehrung reicht die reine Rücksendung. Es wird nichts dazu gesagt, ob und wie eindeutige Informationen zur Bestellung der Rücksendung beizulegen sind.

Schon mal Danke für weiterführende Informationen.

Grüße

[Wolkenspiel]

Es wird nichts dazu gesagt, ob und wie eindeutige Informationen zur Bestellung der Rücksendung beizulegen sind.

Stimmt, ein großes Defizit des WRB, sollte der Gesetzgeber unbedingt überarbeiten. Sonst steht ja auch jeder Mist drin. Und das meine ich jetzt nicht ironisch.

Ich würde in so einem Fall warten. Wer Geld erstattet haben möchte, wird sich sehr schnell melden.

[Ralf]

Ich würde in so einem Fall warten. Wer Geld erstattet haben möchte, wird sich sehr schnell melden.

[pille]

Es gibt Fälle, da liegen den Rücksendungen keinerlei Hinweise auf Bestellnummer/ Kundenanschrift etc. bei. Oder auf dem Paket/ dem Päckchen/ dem Briefumschlag/ dem Maxibrief/ dem Großbrief ist der Absender nicht lesbar.

tröste Dich, da bist Du nicht alleine. Wenn Absender nicht zu ermitteln, kommt die Ware in ein Regalfach im Lager. Meist ruft irgendwann einer an.

Wir stecken da keine große Energie mehr rein.
Bei uns der Klassiker: Kinder bestellen für die Eltern und die Eltern senden es zurück (ohne einen Hinweis), und der Paketschein ist mit altdeutscher Schrift - wo dann 3 Leute rätseln - was könnte das sein.

[VIP-Kleider]

Bei uns der Klassiker: Sendung kommt zurück ohne Notiz ohne Absender und sonstiges. Das einzige was wir dann als Anhaltspunkt haben sind Fingerabdrücke und DNA Spuren.

Solche Sendungen landen bei uns in einer Kiste mit Vermerk wann diese eingegangen ist. Meistens melden sich die Kunden nie wieder.

[degraf]

Es wird nichts dazu gesagt, ob und wie eindeutige Informationen zur Bestellung der Rücksendung beizulegen sind.

Stimmt, ein großes Defizit des WRB, sollte der Gesetzgeber unbedingt überarbeiten.

Muss der Gesetzgeber nicht, hat er schon: Nennt sich m.E. Sorgfaltspflicht.