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Betrifft bestimmt fast jeden Amazon-Verkäufer, das jeden Tag fast ca. 5-10 Fake-Mails von angeblich Amazon reinkommen, wo angeblich die Rechnung enthalten wäre.

Diese Mails kann ich gut erkennen und dann in Outlook händisch löschen.
Aber ich möchte diese Mails auch gerne proivdermäßig sperren.

Dazu habe ich mir mal den Mail-header angeschaut und ein großteil kommt von folgender Quelle:

Received: from dandelion.outbounders.com (HELO dandelion.outbounders.com)

Bei meinem Mail-Provider kann ich ja ganze mail-Provider blocken in dem ich z.b. @fake.net in eine Blockliste eintrage.

Jetzt kann ich natürlich auch @outbounders.com auch dort eintragen.

Aber ich weiß nun nicht ob outbounders.com nicht doch noch jemand benutzt um mir eine Mail zu schicken, die wichtig wäre.

Man käme ja auch nicht auf die Idee @t-online.de zu blocken. Dann könnte kein T-Online-mail-benutzer mehr einem kontaktieren.

Ich habe die seite outbounders.com noch nicht mal aufgerufen. Keine Ahnung was dann kommt.

Aber weiß jemand von euch ob man outbounders.com getrost blocken kann?

Bei mir trudeln die Mails von allen möglichen Servern rein. Glaube kaum das es langfristig was bringst, selbst wenn du da sperrst.

shoppy39 hat geschrieben: ↑23. Mai 2019 11:29 Betrifft bestimmt fast jeden Amazon-Verkäufer

Betrifft auch Non-Amazon-Verkäufer.
Ich bekomme das auch an eine Mailadresse die vor vielen Jahren mal bei EBAY im Impressum stand, aber nirgends anders.

Ist man erstmal in einer Liste "1.000.000 Händlermailadressen für 50 Dollar" gelandet (extrahiert z.B: aus Impressumsangaben von Ebay, Amazon, Ali...), kommt man nie wieder raus.

Einen bestimmten Absendeserver oder FROM-Domain blocken sehe ich als weitgehend sinnlos an, denn das wechselt doch eh alles permanent.
Die FROM-Domains haben außerdem sehr oft überhaupt nix mit dem Spam zu tun.

Das Sperren von Domain-Namen ist nicht erfolgversprechend. Einen Domain-Namen zu registrieren und die für den Mail-Versand notwendigen DNS-Records zu setzen ist ein Kinderspiel. Darüber hinaus gibt es immer mehr Top-Level-Domains, das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Dazu kommen noch die Mails mit gefälschten Absendern und die Mails von gehackten Accounts.

Bei Standardpaketen von Webhostern hat man selten die Möglichkeit, die IP-Reputation anhand von DNS-Blacklists zu prüfen. Ich verwende ausschließlich virtuelle Server-Pakete und kann hier in der Mail-Konfiguration entsprechende Blacklists eintragen. Darüber hinaus pflege ich eine eigene Blacklist, auf der ich die ganz harten Fälle manuell eintrage. Die Verwendung von Blacklists hat den großen Vorteil, dass die Spammail direkt beim Verbindugsaufbau noch vor dem Empfang der Mail abgewiesen wird. Falls ein echter Absender geblockt wird, erhält er eine Fehlermeldung und weiß somit, dass seine Mail nicht angekommen ist. Empfangene Mails werden noch durch den Spam-Assasin geschickt, der vermeintliche Spammails markiert. Diese Kombi-Lösung funktioniert für mich sehr gut.