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Hallo liebe Community,

wir nutzen Dreamrobot als Wawi, verkaufen auf Amazon, ebay, real und CDiscount.

Rechnungen schreiben Amazon (Umsatzsteuerberechnungsservice) und Dreamrobot für die restlichen Bestellungen.

Aktuell exportieren wir die Umsätze aus DR und stellen dem Steuerberater diese mit den Eingangsrechnungen zusammen digital zur Verfügung.

Bei der Masse (ca. 4.000 Rechnungen) wird es leider immer unübersichtlicher, grad auch weil die Daten zum Teil manuell aufbereitet werden müssen, damit der Steuerberater diese importieren kann. Unser Steuerberater nutzt Simba/DATEV.

Nun würden wir gerne eine Software zwischenschalten, mit der die Buchführung auch gleich selber machen können und die Daten dann als Paket an unseren Steuerberater weiterschicken. Dieser soll dann drüber schauen und die USt-VA und die Zusammenfassende Meldung erstellen und einreichen.

Welche Buchhaltungssoftware nutzt ihr in Verbindung mit Dramrobot und welche könnt ihr uns empfehlen?

Liebe Grüße

Hallo,

die Fibusoftware muss in jedem Falle um eine Schnittstelle ergänzt werden zur Anbindung via API an Dreamrobot und an die Zahlsysteme.

Ich würde hier in jedem Falle nicht Lexware empfehlen da man hier wohl die UStId zwingend nur mit dem Kunden mitgeben kann und das ist bei der Verbuchung von Onlinehändler leider ziemlich doof.

Gehen wird auf jeden Fall STOTAX, ich denke mal Agenda und Addison aus. Wir nutzen die Schnittstelle auch mit Dreamrobot: https://onlinehandelschnittstelle.de/

Bei Dreamrobot muss man darauf achten, dass man genug Calls einkauft da diese glaube ich in Pakete gebucht werden kann um manierlich mit der API arbeiten zu dürfen.
Hier unser Schulungsfilm für unsere Mitarbeiter bezüglich der Schnittstelle:
Teil1, Händler


Teil2 Buchhaltung

Moin,

wir nutzen Lexware.

Wir holen uns einmal im Monat die Rechnungen als Export und importieren die in Lexware. Ist kaum Aufwand. Können auch viele andere Systeme. Exportschnittstellen hat DR ja einige unter FINANZEN ----> FINANZEN - Exportauswahl

Da findest Du eine entsprechende Exortliste und kannst Regeln erstellen.

Auch wirklich bei 4000 Rechnungen pro Monat ? Dann in Lexware einspielen in die Op Liste um die Zahlungen zuzuordnen? Oder wird hier gegen ein Verrechnungskonto gebucht ?

Ja, ist alles eine Sache der Einstellung und dem sauberen Import. Ca 2500 bis 6000 pro Monat, je nach Saison. Was ist daran so schlimm? Paypal, Amazon und Ebay werden aufgearbeitet und Importiert und leeren somit fast zu 95% über die Automatik die OP Liste. Die restlichen Fehler per Hand. Bank muß so und so überwiegend per Hand zugewiesen werden, hält sich aber in Grenzen, das sind dann meistens Zahlungen von Firmen mit Skonto usw.

Hallo,
bei Ihrer Frage bezüglich der Automatisierung Ihrer Buchhaltung können wir mit unserem dekodi Nexus helfen. Unsere Software kann eCommerce-Daten, wie in Ihrem Fall aus Dreamrobot und den angebundenen Marktplätzen verbuchen.

Die Rechnungen und Gutschriften aus Dreamrobot werden in den Nexus importiert und dort automatisiert in OP-Buchungen umgewandelt. Anschließend werden die jeweils zugehörigen Zahlungen der eingesetzten Plattformen (Amazon, PayPal, etc.) den OPs aus Rechnungen und Gutschriften zugeordnet und werden auf entsprechende Konten verbucht. Parallel dazu erfolgt bei der Verbuchung auch eine Verprobung der Daten auf Korrektheit.

Nach Beseitigung aller eventuell aufgetretener Fehler kann ein sog. Buchungsstapel im Datev-Format exportiert werden. Dieser Buchungsstapel enthält fertige Buchungssätze und kann in die Finanzbuchhaltung Ihres Steuerberaters eingelesen werden.

Kontaktieren Sie uns doch einfach für eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung mit unserer Kundenbetreuung. Sie erreichen uns telefonisch unter 0911/31 04 29-10 oder per Mail über info@dekodi.de.

Viele Grüße
Ihr Team von dekodi

Charon hat geschrieben: ↑1. Apr 2021 06:43 Ja, ist alles eine Sache der Einstellung und dem sauberen Import. Ca 2500 bis 6000 pro Monat, je nach Saison. Was ist daran so schlimm? Paypal, Amazon und Ebay werden aufgearbeitet und Importiert und leeren somit fast zu 95% über die Automatik die OP Liste. Die restlichen Fehler per Hand. Bank muß so und so überwiegend per Hand zugewiesen werden, hält sich aber in Grenzen, das sind dann meistens Zahlungen von Firmen mit Skonto usw.

Mir teilte ein Kunde mit, dass das Lexwaresystem bei großen Datenmengen sehr träge werden würde wenn man bspw. das Erlöskonto Ende des Jahres mit 50.000 Einzelbuchungen öffnen möchte. Weitern müsse man tatsächlich auch jeden Kunden als Debitor anlegen da im Falle eines B2B Verkaufs in die EU die UstID nicht im Buchungssatz mitgegeben werden kann sondern nur über den Stammsatz des Debitors. Damit kann man aber nicht auf Sammeldebitoren buchen. Macht man es dennoch, kann man keine ZM Meldung erstellen über Lexware. Wenn das doch geht, würde ich mich über eine Info freuen wo Sie die ID im Buchungssatz angeben können bzw. wie Sie diese ohne über die Stammdaten gehen zu müssen importieren. Letzteres geht bspw. bei STOTAX, auch natürlich bei DATEV.

Moin,

bis 100.000 Gesamtbuchungen keine großen Probleme mit Lexware bis Dato gehabt. Ja, ende des Jahres ist es nicht mehr so flink wie am Anfang, aber das hält sich meiner Meinung nach in Grnezen. Träge wird das System nur wenn man viele offene OPs hat weil man diese nicht abgeglichen hat und lange wartet. Sind relativ wenig OPs offen, gibt es nicht so die Trägheit.

B2B geht auch, man muß nur die entsprechenden Kunden-Daten aus DR in Lexware importieren mit einer zusätzlichen Datei für die Kunden. DR stellt da verschiedene Exporte für zur Verfügung.

Und sind wir mal ehrlich: Ich lege doch nicht jeden B2B Kunden, der nur ein zwei mal kauft, extra an. Das geht über einen Sammeldebitor. Stammkunden, die oft kaufen, werden einmalig angelegt und fertig. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus das jeden Monat zig B2B Kunden als Stammkunden dazukommen, das es sich lohnt diese anzulegen. Wenn ja, Glückwunsch, aber dann hat man ja innerhalb 2-3Jahren alle Firmen Deutschlands als Debitor angelegt

Sicherlich gibt es immer System die das besser machen oder das andere, die Eierlegende Wollmilchsau suche ich auch noch

Danke für die Info. Wir gehen auch über Sammeldebitoren, wenn Sie das auch für die B2B Fälle machen müßten, dann würde die Übertragung der UstId doch nicht gehen um die ZM Meldung machen zu können, oder doch ? Ich würde das gerne dann auch meinem Kunden weiter geben. Danke vorab für die Infos.

Du kannst doch bei DR einzelnen Kunden eine Debitornummer manuell zuweisen. Wir nutzen zb dafür Debitoren ab 12200 aufwärts in Einerschritten. Kunden die keine Nummer manuell bekommen, bekommen dann automatisch Sammeldebitorennummern von Dreamrobot zugewiesen beim Export. Wir haben uns das von DR sogar in der Auftragsverwaltung so umprogrammieren lassen, das wir in der Übersicht neben der Rechnungsnummer auch den Debito sehen.

Charon hat geschrieben: ↑1. Apr 2021 06:43 Ja, ist alles eine Sache der Einstellung und dem sauberen Import. Ca 2500 bis 6000 pro Monat, je nach Saison. Was ist daran so schlimm? Paypal, Amazon und Ebay werden aufgearbeitet und Importiert und leeren somit fast zu 95% über die Automatik die OP Liste. Die restlichen Fehler per Hand. Bank muß so und so überwiegend per Hand zugewiesen werden, hält sich aber in Grenzen, das sind dann meistens Zahlungen von Firmen mit Skonto usw.

Mich würde interessieren welches Programm ihr zum aufarbeiten für die OP Liste benutzt?
Wir sind im Moment auf der Suche, die Preise sind ja doch recht unterschiedlich.
Wir haben so etwa 1500 Rechnungen/Gutschriften an Kunden im Monat.