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Endlich tritt Amazon mal jemand auf die Füße und wehrt sich:

https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 40938.html

Das Gute an der Sache ist, das die Kanzlei jetzt kräftig Zulauf bekommt wenn sie jetzt mit dem Erfolg bekannt werden.

Handelsblatt hat geschrieben:Die Entscheidung könnte daher erhebliche Auswirkungen für das weitere Auftreten von Amazon gegenüber den Marktplatzhändlern haben“, erklärt der Kartellrechtler.

hier nochmal ein Link der lesbar ist.

https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 1629716133

Der genannte Rechtsanwalt ist spezialisiert auf deutsches und europäisches Kartellrecht, Kartell- und Missbrauchsverbot

Vielleicht jetzt werden bei Amazon für Kontosperrungen endlich mal menschen und nicht bots bzw. Alhorytmen zuständig...

Hoffentlich fliegt so einem Laden wie Amazon dieser computergestützte Unsinn mal so richtig um die Ohren

remen67 hat geschrieben: ↑24. Aug 2021 07:16 Der genannte Rechtsanwalt ist spezialisiert auf deutsches und europäisches Kartellrecht, Kartell- und Missbrauchsverbot

Die Kontaktdaten hab ich mal gespeichert. Man weiß ja nie…
und ist mit Frankfurt/M hier um die Ecke.

Hat Jemand den ganzen Text und könnte Ihn mal posten?
Bei mir ist er ja kostenpflihctig :)

Doppel hat geschrieben: ↑24. Aug 2021 08:58 Hat Jemand den ganzen Text und könnte Ihn mal posten?
Bei mir ist er ja kostenpflihctig

Und wir meckern, warum unsere Kunden die Artikelbeschreibung nicht korrekt lesen, da steht doch immer alles drin .

Fronprofi hatte den lesbaren Link schon gepostet

Ähnliche, ältere Fälle:

• https://www.it-recht-kanzlei.de/lg-mueh ... mazon.html
• https://www.lhr-law.de/magazin/wettbewe ... esperrt-2/

Es fällt auf, dass Amazon hier zügig entsperrt hat, wogegen sie sich z.B. 2019 im Hildesheim-Fall noch mit Händen und Füßen gewehrt haben.

MrChad hat geschrieben: ↑24. Aug 2021 09:16 wogegen sie sich z.B. 2019 im Hildesheim-Fall noch mit Händen und Füßen gewehrt haben.

Amazon hat sich nicht nur mit Händen und Füßen gewehrt, Amazon hat den Prozess gewonnen und die einstweilige Verfügung wurde vom Gericht aufgehoben.

Es ging in diesem Fall um den Verdacht gekaufter Bewertungen. Der Verkäufer wurde also über seinen Verstoss von Amazon informiert.

Aber krümeljurisisch war zu lesen von Amazon der versuchte Unterschied zwischen Deaktivierung und Kündigung, und das Ama sich mit schrägen Mitteln wie formunvollständige postalische Annahme der Verfügung ohne Unterschrift etc versucht hat sich aus der patsche zu ziehen, und das abgelaufene ABG angegeben wurden...

Das liest sich wie eine neue Folge von Suits.

Das ist bei großen Firmen normal. Die haben einige wenige festangestellte 08/15 Juristen im Haus. Wenn dann die Hütte brennt, sucht man sich externe Spezialisten, die dann exorbitante Stundensätze verrechnen dürfen. So lange wird das Verfahren über endlose Schriftsätze und Verzögerungstaktiken hingehalten. Selbst so erlebt, als ich noch in einem großen DAX-Konzern gearbeitet habe. Irgendwo müssen die ganzen Juristen unterkommen, die das Staatsexamen nicht schaffen oder nur schlechte Noten bekommen.