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Mach FBA oder FBA Versand durch Händler, dann hast du wieder die Buybox. Zum Thema Buybox brauchst den Inder in der Amazon Kundencentrale gar nicht anfragen, sobald das Keyword "Buybox" genannt wird, geht automatisch der immer gleiche Textbaustein raus.

FranzderFranke hat geschrieben: ↑17. Jun 2020 16:50 Mach FBA oder FBA Versand durch Händler, dann hast du wieder die Buybox.

Manchmal reicht Überschriften lesen für eine Teilnahme an einer Diskussion nicht aus. Wenn man dann zu faul ist, den Thread zu lesen, dann besser einfach weiterklicken. Danke.

Passt zwar jetzt gar nicht in die bisherige Diskussion und Theorien, aber schonmal nachgehakt, ob das ggfs „unbeabsichtigt“ so ist?

Geht es dabei [mention]6Euro [/mention], um alle Produkte, oder „nur“ um ein paar?

Wie ist das in der Übersicht in Seller Central zu den BuyBox-Gewinnen? Wie war da der Anteil in den letzten 30 und in den letzten 2 Tagen im Vergleich?

6Euro hat geschrieben: ↑17. Jun 2020 16:17 Amazon hat uns auch explizit gesagt, dass die Preise von Substitionsartikeln auf Amazon oder von Marketplace Konkurrenten keinen Impact haben, da es bei CP nur um den Vergleich mit externen Einzelhändlern geht.

Ich finde jetzt leider das Beispiel nicht, aber ich habe tatsächlich kürzlich wieder die Buybox für FBA erhalten, nachdem ich meinen Artikel im Marketplace hochgezogen habe ....

Verkäuferperformance hat geschrieben: ↑17. Jun 2020 16:40 ...
Und EAN/GTIN, die nur von uns selbst verwendet werden, die aber auf allen Kanälen - A, E, Shop? Wenn ich dann einen vierten, aber teuren Shop aufmache, liege ich doch auf Amazon (und E und im Shop) unter Durchschnitt...? Deshalb, woran erkennt Amazon einen Artikel außerhalb Amazons - kann ja nur die EAN sein?

Also zum Erkennen der Artikel auf externen Plattformen gibt es natürlich die Möglichkeit, EAN/GTIN bzw. die Kombination Hersteller + Artikelnummer zu verwenden. Aber ich traue Amazon in dem Punkt auch soviel Skills zu, dass die zusätzlich einen Bildvergleich über die Produktfotos machen. Das ist nur eine Vermutung, würde aber zumindest in Kombination mit den anderen Daten ein sehr zuverlässiges Matching ermöglichen.

Shops mit teureren Preisen kann man bei Chinaware Mode, Schuhe, Uhren oder Schmuck teilweise sehr gut beobachten. Da gibt es "Markenseiten", die optisch sehr gut gemacht sind und absolut überhöhte Preise für die Chinaware anzeigen. Auf Amazon oder anderen Plattformen werden diese Artikel dann in Aktionen mit scheinbar riesigen Rabatten beworben. Wenn der Kunde nach der Marke im Internet sucht, dann landet er auf der gut gemachten "Markenseite" mit teuren Preisen und meint, dass er über Amazon und Co. ein echtes Schnäppchen macht. So bekommt man natürlich auch keine Probleme mit Amazon, weil man ja auf Amazon den billigsten Preis macht. Es gibt da auch keine Konkurrenz bei genau diesem Artikel, die billiger sein könnte...

Artikel über Bilder matchen? Kann ich mir nicht vorstellen. Wie wollen die z.B. eine Kabeltrommel mit verschiedenen Längen oder Produktschachteln mit verschiedenen technischen Daten matchen? Obwohl...wie kommen sonst manchmal diese völlig unsinnigen ASIN-Zusammenlegungen zustande...

Ich habe auch an Sortimentsartikel gedacht. Deshalb schrieb ich "in Kombination mit anderen Daten" und meinte damit, dass der Vaterartikel über das Bild erkannt wird und dann über Artikelnummer, GTIN/EAN und Produkttext die Varianten. Ich glaube, dass das für eine ausreichend große Anzahl Artikel funktionieren kann.

Mit ASIN-Zusammenlegung habe ich keine Erfahrungen gemacht. Ich habe Artikel im Sortiment, die unter drei oder vier verschiedenen ASINs angelegt waren, teilweise habe ich auch mehrere dieser ASINs gelistet, aber da wurde nichts zusammengelegt. Ich denke, das Problem ist, dass extem viele Händler und Dienstleister den Amazon-Katalog mit schlechten und falschen Produktdaten überschwemmen und das Amazon-Personal die Produkte nicht kennt und Feinheiten bei Varianten nicht ausreichend unterscheiden kann.

Neuste Entwicklung ist, dass ich einen Artikelk auf das von Amazon gefordete Preisniveau gesenkt habe, woraufhin ich per sofort wieder in der BuyBox war und PPC ausgespielt wurde. Über 3 Tage hinweg habe ich den Preis um jeweils 0,5 EUR angehoben. Gestern, also bei der dritten Erhöhung, hat Amazon mir die Buybox gelassen, aber PPC wird nicht mehr ausgespielt und ausserdem wird der Artikel zum Preis von vor 3 Tagen (also ohne die 1,50 EUR Erhöhungen) angeboten. Der Preis inkl. der drei Erhöhungen ist als Streichpreis angegeben. Unter dem Preis steht "Der Rabatt wird von Amazon gewährt."

Ich verstehe Amazons Intention unbedingt und übergreifend der günstigste Anbieter sein zu wollen, aber diesen speziellen Artikel könnten wir getrost auch noch weitere 3-4x um je 0,5 EUR erhöhen und er würde sich immer noch unverändert sehr gut verkaufen, weil es kein 1:1 Substitut gibt. Das haben wir alles schon getestet. Amazon nimmt uns und ihnen selbst Marge ohne den Absatz zu beeinflussen.

Wie kann denn Amazon der günstigste sein, wenn zum Teil 15% Provision abfliessen? Dann kann der VK nicht rechnen.

fonprofi hat geschrieben: ↑18. Jun 2020 15:17 Wie kann denn Amazon der günstigste sein, wenn zum Teil 15% Provision abfliessen? Dann kann der VK nicht rechnen.

Ich lese seit Tage Amazon Threads durch, verstehe nur Bahnhof und habe versucht zu kalkulieren, bin wahrscheinlich zu blöd dafür.

Ergo würde es Sinn machen, dass, wenn die anzubietenden Artikel auf Amazon noch nicht angeboten werden und die Listungen noch angelegt werden sollen, mit eigenen EANs zu listen, damit Amazon der Vergleich mit anderen Vertriebskanälen fehlt. Was spricht dagegen?

Wolke7 hat geschrieben: ↑18. Jun 2020 15:28 Ich lese seit Tage Amazon Threads durch, verstehe nur Bahnhof und habe versucht zu kalkulieren, bin wahrscheinlich zu blöd dafür.

hmm, das ist nun aber kein Hexenwerk, Kurzfassung:

amazon Professional Konto = 39,- € mtl. Grundgebühr (netto) und keine weiteren Einstellgebühren

Verkaufsprovision (netto) in den Standardkategorien (nicht Medien) = 15 % vom Bruttoumsatz des Verkaufs.

Bei Rückzahlungen an Kunden gibt es nur 80 % der Verkaufsprovision als Erstattung.

Weitere / andere Kosten fallen an bei: FbA, zusätzlicher Werbung etc. aber das ist ja fakultativ.

Wolke7 hat geschrieben: ↑18. Jun 2020 15:28 Ich lese seit Tage Amazon Threads durch, verstehe nur Bahnhof und habe versucht zu kalkulieren, bin wahrscheinlich zu blöd dafür.

Ich sag doch, bei Ama zu wissen, was man tut, ist nicht so trivial , wie es einem die YT-"Choaches" weiszumachen versuchen. Und ich bin da nur ein ganz kleines Licht. Und das ist auch gut so. Macht es leichter, "unter dem Radar zu fliegen"