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Hi, ich habe keinen aktuellen Beitrag zu diesem Thema hier im Forum entdeckt.
Daher möchte ich die Diskussion anstoßen.


Wie generiert ihr aktuell Rezensionen für eure Amazon Produkte?

Durch die neuerlichen Reformen ist das ja nicht mehr ganz so einfach.

Rein organisch. Dafür nachhaltig.

eluno hat geschrieben:Rein organisch. Dafür nachhaltig.

Auch das gilt leider nicht mehr. Amazon hat mir letztens erst wieder 5 Rezi gelöscht, obwohl alle organisch sind. Habe aber genug, daher für mich irrelevant.

Cisnet hat geschrieben:

eluno hat geschrieben:Rein organisch. Dafür nachhaltig.

Auch das gilt leider nicht mehr. Amazon hat mir letztens erst wieder 5 Rezi gelöscht, obwohl alle organisch sind. Habe aber genug, daher für mich irrelevant.

Ist halt dann blöd, wenn der Kunde sich bei zahlreichen Produkttest-Seiten herumtummelt ... dann kann das natürlich passieren.

Ich habe das Problem, dass ich bislang noch keine Rezensionen erhalten habe. Die Verkaufszahlen haben aber gestimmt. Anscheinend sind die deutschen relativ faul was das angeht.
Auf jeden Fall hat mir ein Kunde jetzt eine 1 Stern Bewertung gegeben, somit hat mein Produkt insgesamt nur 1 Stern. Die Absatzzahlen sind drastisch eingebrochen.

Ich weiß nicht wie ich dieses Problem beheben könnte, denn wie soll ich organisch Rezensionen generieren wenn keiner mehr aufgrund dieser einen Bewertung kauft?!

Freunde, Familie, Verwandte kaufen lassen
Bei Familie am Besten den Teil mit anderer Adresse und anderem Namen.

Was spricht dagegen?

Rex hat geschrieben:Freunde, Familie, Verwandte kaufen lassen
Bei Familie am Besten den Teil mit anderer Adresse und anderem Namen.

Vorher prüfen, inwieweit eine Verbindung über andere Dienste von Amazon bestehen kann.
Ja, so ist das, wenn viele Daten zusammenfließen - am Schluss fliegt man raus.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Amazon beim D-Eintritt in den Medien als Datenkrake gegeiselt wurde. Wir haben uns verändert, Amazon nicht.

Rex hat geschrieben:
Freunde, Familie, Verwandte kaufen lassen
Bei Familie am Besten den Teil mit anderer Adresse und anderem Namen.

Was spricht dagegen?

Hier stellt sich mir die Frage, sollten dann die Freunde am besten zum vollen Preis kaufen?
Oder kann man auch hier kurzzeitig den Preis für den Kauf reduzieren? Aber hier sehe ich wieder große Gefahr dass Gott (Amazon) das bei einer Preisreduktion spitz bekommen würde und die Rezension löscht.

Also ich würde den Preis verdoppeln, verdienst mehr!

Ich habe aktuell versucht einen Freund bestellen zu lassen um eine Bewertung zu erhalten. Amazon hat diese Bewertung nicht angenommen da sie eine Beziehung erkannt haben. Ich habe lange überlegt und bin noch nicht dahinter gekommen woher sie unsere Beziehung kennen.

Als ich seinerzeit mein amz-Verkäuferkonto eröffnet habe, wurde das erst nicht gestattet. Es gäbe da etwas, was genau wollten sie mir nicht mitteilen. Erst nach penetranten Anrufen meinerseits sind sie mit der Sprache und einen Namen rausgerückt. Vor gefühlten 500 Jahren habe ich als Musiker eine CD veröffentlicht. Diese wurde über ein Label verkauft, das Label hatte dann Stress mit amazon. Ich war irgendwie über diesen Kontext mitgefangen. Ich konnte die Sache plausibel erklären und ich wurde dann umgehend freigeschaltet.

Anderer Fall... ich bin auch Affiliate, ein andere Freund hat etwas bestellt und es an meine Adresse gesendet. Ich sollte es annehmen, weil er im Urlaub was. Seit dem werden seine Sales die mit meinem Ref. generiert werden nicht mehr vergütet. Was schade ist, denn er bestellt einiges für seinen Arbeitgeber.

Du wurdest freigeschaltet? Heißt, Dein VK-Konto wurde von Amazon gesperrt?

LG, content-werkstatt

Rex hat geschrieben:
Freunde, Familie, Verwandte kaufen lassen
Bei Familie am Besten den Teil mit anderer Adresse und anderem Namen.

Was spricht dagegen?

Das halte ich für eine ganz schlechte Idee. Vor ca. einem Halben Jahr wurden zahlreiche Händler verwarnt bei denen dieses entdeckt wurde - und der Ausschluss von Amazon gedroht. Leider finde ich die Email nicht mehr die durch zahlreiche Foren und Facebook-Gruppen ging.

Ich selbst würde alles, was irgendwie meinen Amazon gefährden könnte, unterlassen. Dazu gehört das generieren von Bewertungen, Umfirmierung, Umzug und alles andere. Traurig aber wahr. Das ist halt blöd, wenn man von Amazon abhängig ist.

silent-invest hat geschrieben:Ich habe aktuell versucht einen Freund bestellen zu lassen um eine Bewertung zu erhalten. Amazon hat diese Bewertung nicht angenommen da sie eine Beziehung erkannt haben. Ich habe lange überlegt und bin noch nicht dahinter gekommen woher sie unsere Beziehung kennen.

Als ich seinerzeit mein amz-Verkäuferkonto eröffnet habe, wurde das erst nicht gestattet. Es gäbe da etwas, was genau wollten sie mir nicht mitteilen. Erst nach penetranten Anrufen meinerseits sind sie mit der Sprache und einen Namen rausgerückt. Vor gefühlten 500 Jahren habe ich als Musiker eine CD veröffentlicht. Diese wurde über ein Label verkauft, das Label hatte dann Stress mit amazon. Ich war irgendwie über diesen Kontext mitgefangen. Ich konnte die Sache plausibel erklären und ich wurde dann umgehend freigeschaltet.

Anderer Fall... ich bin auch Affiliate, ein andere Freund hat etwas bestellt und es an meine Adresse gesendet. Ich sollte es annehmen, weil er im Urlaub was. Seit dem werden seine Sales die mit meinem Ref. generiert werden nicht mehr vergütet. Was schade ist, denn er bestellt einiges für seinen Arbeitgeber.

Hat irgendjemand einen Verdacht wie Amazon hier Beziehungen erkennen könnte?
Ich meine offensichtliche Dinge, wie gleicher Wohnort, versteht sich ja von selbst.

Hast Du folgende Möglichkeiten bedacht:
Dein Freund der Dir den Gefallen gemacht hat, war im gleichen Netzwerk wie Du eingeloggt?
Oder er hat die Bewertung über einen Deiner Rechner vorgenommen , die Du für Deine Amazon Geschäfte nutzt ?

think positive! hat geschrieben:Hast Du folgende Möglichkeiten bedacht:
Dein Freund der Dir den Gefallen gemacht hat, war im gleichen Netzwerk wie Du eingeloggt?
Oder er hat die Bewertung über einen Deiner Rechner vorgenommen , die Du für Deine Amazon Geschäfte nutzt ?

Bestellung und Bewertung hat er bei sich zu Hause gemacht, da war ich noch nie.
Aber ER war schon oft in meinem Büro, in meinem WLAN, damit auch mit meinem Provider unterwegs. Bestellt hat er in meinem Büro nie.

silent-invest hat geschrieben:

think positive! hat geschrieben: Aber ER war schon oft in meinem Büro, in meinem WLAN, damit auch mit meinem Provider unterwegs.

You got it

content-werkstatt hat geschrieben:Du wurdest freigeschaltet? Heißt, Dein VK-Konto wurde von Amazon gesperrt?

LG, content-werkstatt

Mein VK-Konto wurde erst gar nicht aktiviert, ich konnte nicht starten. Erst nachdem ich per Telefon begriffen habe was die für ein Problem haben, konnte ich erklären wie die "persönliche" Konstellation zum Label-Inhaber gestaltet war. Wir haben nie etwas zusammen gemacht oder sonstwas... er hatte lediglich meine CD verlegt.

Ich kann mich noch erinnern, dass mir ziemlich detaillierte Fragen gestellt wurden und ich mich nur wunderte was die wohl alles auf dem Bildschirm haben.

think positive! hat geschrieben:

silent-invest hat geschrieben:

think positive! hat geschrieben: Aber ER war schon oft in meinem Büro, in meinem WLAN, damit auch mit meinem Provider unterwegs.

You got it

mhh... möglich wäre es. Aber was machen die mit Behörden oder Konzernen wo hinter einer Hand voll IP-Adresse bis zu 10.000de Leute sitzen. Kunden, Afilliates und Händler? Ich denke die detection muss deutlich weitergehen als lumpige IPs und Provider zu matchen.

Ein Freund von mir hat mal etwas bei Amazon bestellt und zu mir liefern lassen. Ergo - Verbindung bei Amazon hinterlegt. Könnte das der Fall sein?

Davon ab nerven mich diese Fake-Bewertungen ohne Ende. Gerade entdeckt: Ich habe mal ausnahmsweise eine ausführliche Bewertung zu einem Produkt geschrieben, was mir sehr gefällt. Vor zwei Jahren. Jetzt findet sich bei einem ähnlichen Produkt einer anderen Marke eine Rezension mit fast dem selben Wortlaut - da hat also jemand meinen kompletten Text kopiert und nur die Markennamen ausgetauscht und 2,3 Sätze verändert. Dann ein paar Fotos vom Produkt dazu und dort ist das jetzt eine Topbewertung "sehr hilfreich"

Man könnte ja mal folgendes testen

Art. 15 DSGVO Auskunftsrecht der betroffenen Person

Inbesondere in Hinblick auf (1) h)

das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Absätze 1 und 4 und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.

und (3)

Der Verantwortliche stellt eine Kopie der personenbezogenen Daten, die Gegenstand der Verarbeitung sind, zur Verfügung.

In Kombination mit der Auskunft eines Freundes, könnte man ggf. interessante Rückschlüsse ziehen ...