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Also Ring würde ich nicht empfehlen. Der Verbindungsaufbau dauert zu lange oder meist garnicht.

Wenn denn irgendwo Strom ist dann das:
https://www.doorline-tuersprechanlagen. ... slim-dect/

An die Fritzbox anmelden, gut ist.
Aber 2 Drähte nach draußen brauchst du.

Ist aus Glas, desinfektierbar, wasserdicht.
Verbauen wir öfters an Arztpraxen. Uns sieht nicht nach alibaba aus wie Ring.

regalboy hat geschrieben: ↑15. Dez 2020 18:02

Ach hat geschrieben: ↑15. Dez 2020 17:56 Was ist der Unterschied zwischen dem telefonischen Kauf in einem LOKALEN Fachmarkt und Helga & "Omis Schlüpfer"?

Der Unterschied ist, dass bei "Omis Schlüpfer" das Telefon nicht im Rahmen eines für den Fernabsatz organisierten Vertriebs- oder Dienstleistungssystems" genutzt wird.
Wenn der lokale Fachmarkt ein solches System nutzt, ist es Fernabsatz.

Der lokale Fachmarkt hat aber in der Regel doch kein für den Fernabsatz organisierten Vertriebs- oder Dienstleistungssystem.

Du rufst ja nicht im Onlineshop der Kette an, sondern im lokalen Markt.
[/quote]

So gesehen muss ich Dir zustimmen.
Ich hatte nur unsere Situation vor Augen. Wir sind "schon immer" auch im telefonischen Vertrieb dabeigewesen. Auch wenn ich das, wenn es um Widerruf geht, bestreiten würde.

Handy hat heutzutage (so gut wie) jede*r. Wer nicht, hat in dem Fall dann mal Pech. Online-Shopping geht nun mal auch nur mit entspr. Endgerät.
Also Zettel anne Tür oder anne Scheibe bappen mit Telefonnummer drauf (ggf. zusätzl. als QR-Code mit "Callto:") und Aufforderung "unser spezielles Corona-Fernabsatzsystem" zu nutzen, sprich anzurufen und - ggf. nach "fernmündlicher" Beratung - telefonisch zu bestellen. Kurze sprechende Links zu WRB + Datenschutz + AGB drauf. Kann man also vorher eintippeln und lesen (wer das auf der Straße vorab will ... warum nicht?). Bei Ausgabe der Ware Zettel mit WRB/WR-Formular + AGB mit ausgeben.
QR-Code für PP-Zahlung oder/und PP.me-Link auf nen 2. Zettel daneben anne Scheibe bappen.
Feddisch is dat Fernabsatz-Vertriebsystem. Habbischet jetzt soweit?

Ich finde es trotzdem Kacka. Die Leute sollen nicht shoppen gehen, nicht die Malls verstopfen, nicht in den Öffis hin- und hergondeln, sondern zu Hause bleiben. Aber ich verstehe die lokalen Händler irgendwie schon, denen das Wasser langsam bis zum Hals steht und der Arsch in Grundeis geht. Nur letztlich ... wie heißt es doch? Wie viele Tote ist es einem wert?

Abwarten, bis das die Runde macht.
Dann hat hur noch Aldi und Rewe auf, und feddich.

aaha hat geschrieben: ↑15. Dez 2020 18:52 Ich finde es trotzdem Kacka. Die Leute sollen nicht shoppen gehen, nicht die Malls verstopfen, nicht in den Öffis hin- und hergondeln, sondern zu Hause bleiben.

Keine Sorge. Da, wo wir sind, kommt kein Kunde mit den öffis hin und er wird auch keine Mall verstopfen.
Wenn es uns gelingt, durch die Scheibe zu kommunizieren und danach die Ware rauszugeben, entsteht ungefähr so viel Kontakt wie bei der Warenübergabe im Versandhandel.

aaha hat geschrieben: ↑15. Dez 2020 18:52 Handy hat heutzutage (so gut wie) jede*r. Wer nicht, hat in dem Fall dann mal Pech.

Uns geht, wie du sagst, der Arsch auf Grundeis. Da wären dann leider nicht nur der Kunde, sondern auch wir diejenigen, die Pech haben.

Baam hat geschrieben: ↑15. Dez 2020 18:15

regalboy hat geschrieben: ↑15. Dez 2020 18:02
Der lokale Fachmarkt hat aber in der Regel doch kein für den Fernabsatz organisierten Vertriebs- oder Dienstleistungssystem.

Du rufst ja nicht im Onlineshop der Kette an, sondern im lokalen Markt.

Nach der Argumentation ist es auch kein Fernabsatz, wenn die Omi telefonisch in dem Laden bestellt und es per Paket (oder noch besser: Firmeneigenen Fahrer) liefern lässt..?!

Wie die Ware zum Kunden kommt (Lieferung /Abholung) ist bei der Frage, ob es sich um ein Fernabsatzgeschäft handelt, unerheblich.
Für die Feststellung, ob es Fernabsatz ist, ist relevant, wie der Vertrag zu Stande kommt. Abholung /Lieferung betreffen nicht den Vertragsschluss, sondern nur dessen Erfüllung.

fossi hat geschrieben: ↑15. Dez 2020 16:27Walki Walki ist echt keine gute Idee. Selbst in unserer Feuerwehr gibts Leute, die zwar schon öfters ein Funkgerät in der Hand hatten, aber bis heute nicht damit umgehen können.

wie war das noch mit "Das Relais funktioniert wieder, ihr braucht nicht mehr zu pusten!" - "*pust* okay!"

ein Klassiker...

Problem bei den ganzen Geschichten: die meisten Landesordnungen setzen ganz klar eine "vorherige Bestellung" voraus, also nicht erst an der Tür. Wenn man es so sieht, würde ein normaler Funkgong für 20€ ausreichen...

es ist zwar eng vor der Anholung, aber trotzdem mMn lediglich eine Umgehung des Verbotes, wird somit schnell amtlich abgeschaltet.

Vor allem: alles zum Angrabbeln "draussen" muss auch jedesmal desinfiziert werden!!!

Ach hat geschrieben: ↑15. Dez 2020 20:35Uns geht, wie du sagst, der Arsch auf Grundeis. Da wären dann leider nicht nur der Kunde, sondern auch wir diejenigen, die Pech haben.

und das ganze 'Theater' rechnet sich dann noch? Ich verstehe ja, dass ihr euch an Strohhalme klammert, aber wenn dann wirklich drei Leute am Tag kommen, ist das nichtmal kostendeckend, da wäre es doch betriebswirtschaftlich sinnvoller, die Hütte wirklich zuzumachen?

Ach hat geschrieben: ↑15. Dez 2020 16:44Ring Türkamera: Nur eine Richtung ist zu wenig, um einen Kaufabschluss zu Stande zu bringen, erst recht um zu beraten.

mit einer Richtung war ja das Video gemeint - aber ok, das geht in die falsche Richtung, der Kunde ist zu sehen, der Verkäufer nicht... Andersrum würde auch Oneway ausreichen

...und bedenkt beim "Fernabsatz" auch das Widerrufsrecht des Kunden, was im einzelhandel ja viele scheuen wie der Teufel das Weihwasser

Gibt es sowas wie die "Türklingel" mit Dect auch mit Fernzugriff ? Also für den Fall, dass man nicht vor Ort ist

Ist doch wie ein Telefon. Die kann überallhin anrufen.