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Interessanterweise wurde bei mir der Betrag allerdings nicht sofort einbehalten, laut Auskunft von dem durchaus netten, bemühten Support Mitarbeiter läuft da wohl eine Testphase, dies nicht sofort einzubehalten !?

Holy sh*t.

Mal wieder ein neuer Zahlungsstreitfall, aber mal eine neue Variation.
Der Käufer hatte am 8.2. einen Artikel gekauft und bezahlt, nach 10 Minuten storniert, ich habe sofort zurückgezahlt.
Jetzt hat er einen Zahlungsstreitfall geöffnet, obwohl er sein Geld längst wieder hat.

Grund
Der Käufer hatte ein Problem mit der Transaktion

Ich denke mal, dass eBay dann keine Auszahlung einbehalten wird, aber komisch, dass der Fall überhaupt entstehen kann, wenn der Käufer sein Geld seit 6 Wochen wieder hat. Ich rufe mal eBay an und frage, weil ich neugierig bin.

DerRobert hat geschrieben: ↑23. Mär 2021 13:02 wenn der Käufer sein Geld seit 6 Wochen wieder hat.

Auch 6 Wochen? Erkläre mir doch mal jemand, warum die Zahlungsstreitfälle ausgerechnet nach 6 Wochen entstehen? Ungedeckte Konten bemerkt man eher. Das alle Käufer exakt nach 6 Wochen zurück buchen, wird auch kaum so sein.

Bei @DerRobert erstattet am 8.2., bei mir zugestellt am 8.2. und beide Streitfälle heute geöffnet.
Merkwürdig is schon...

Einmal hatte ich den Fall erst 7 Wochen nach dem Kauf, aber mit den 6 Wochen kommt es wirklich häufig vor und das verstehe ich auch nicht.
In dem Webinar wurde heute erklärt, dass viele Banken bzw. Kreditkartenanbieter eine Rückbuchung erst nach 14 Tagen zulassen und nachdem man versucht hat, das selbst zu klären, aber das erklärt nicht die 6 Wochen.

In meinem aktuellen Fall verstehe ich das auch nicht, warum der Käufer das gemacht hat. Vielleicht pleite. Der Käufer hat ja wenige Tage nach seiner Bezahlung die Erstattung von mir bekommen und dann war das Geld sicher nach 2 Werktagen wieder für ihn verfügbar. Der bekommt dann sicher bald vom Zahlungsdienstleister eine Mahnung.

Bei mir wird jetzt jedenfalls nichts einbehalten, da ich ja längst erstattet hatte. Der Käufer hatte am 4.2. bestellt und bezahlt (nicht am 8.2. wie ich oben fälschlicherweise geschrieben hatte), keine Hausnummer in der Lieferadresse und auf meine Anfragen tagelang nicht reagiert, daher habe ich am 8.2. storniert wegen eines Problems mit der Lieferadresse.

eBay hat die Informationen bereits automatisch ohne mein Zutun an den Zahlungsdienstleister weitergeleitet und ich habe die Mail nur als Info bekommen, damit ich Bescheid weiß, dass da mal wieder ein Käufer quer schlägt. Auswirkungen auf mein Konto hat das nicht.

@vbc
Wenn das Zufälle wären, wäre das schon eine merkwürdige Anhäufung.

Welche Zahlung ein Zahlungsstreitfall betrifft erfährt man nicht.
PayPal Zahlungen muss eBay ja nicht „einfrieren“.
Wurde die Sendung nachweißlich zugestellt, wird PayPal das Geld nach Prüfung freigeben.

Bei KK-Zahlung ist ein Chargeback je nach Bank/Anbieter aber mit relativ viel Aufwand verbunden.

Bei Lastschrift ist es nur ein Klick im Onlinebanking.
Daher würde ich bei den „problematischen“ 6 Wochen einfach auf Lastschrift tippen.

Und die "harten Fälle" versuchen eh nur per Rechnung oder Lastschrift zu zahlen. KK, PP usw. wurde bei denen schon lange gesperrt.

Spannend wäre daher der Vergleich zwischen gewonnene Streitfälle insgesamt vs. 6 Wochen Fälle.

Habe soeben auch einen Zahlungsstreitfall reinbekommen bei welchem der Kauf abgebrochen und die Zahlung längst erstattet wurde. Käufer hat Problem mit der Transaktion und fordert den Betrag zurück.

Bestelleingang: 04.02.21
Abgebrochen und erstattet: 05.02.21

Auf der Übersichtsseite vom Abbruch steht auch dass der Betrag erstattet wurde.

Drauf reagieren konnte ich eben auch nicht, Antwort an den Zahlungsdienstleister wurde automatisch gesendet, Kohle wurde bisher nichts eingefroren. Also scheinbar erstmal nur eine Infomail dass da etwas im Gange ist.

@Trixx
Offenbar der gleiche Fall, wie bei mir. Laut Hotline ist das tatsächlich nur eine Info und es passiert nichts und mir würde auch kein logischer Grund einfallen, warum da irgendwas passieren sollte.

Das hängt sicherlich irgendwie damit zusammen, dass bei dem Kunden, als ihr erstattet hattet, Ebay bereits abgebucht hatte bzw. die Abbuchung bereits "unterwegs" war.

Jetzt erstattet Ebay aber nicht sofort zurück (Paypal auch nicht)....es könnte ja sein, das Konto war gar nicht gedeckt....dann geht die Zahlung nach 14 Tagen zurück und Ebay / Paypal hätte bereits erstattet. Der Kunde hätte also nun 2x das Geld (1x aus der Erstattung + 1x aus der Rückbuchung).

Ich weiß von Paypal, dass die bei Lastschriften immer 14 Tagen warten mit Erstattungen (aus oben genannten Grund). Der Kunde kommt sich nun veralbert vor...er hat storniert und es wurde abgebucht.....also widerspricht er der Lastschrift. Diese landet nun bei euch. Anders kann ich mir das nicht erklären. Wenn dafür jetzt nichts mehr eingefroren wird, ist das ja ok. Bis vor kurzem war es leider nicht so.

daytrader hat geschrieben: ↑23. Mär 2021 20:09 Das hängt sicherlich irgendwie damit zusammen, dass bei dem Kunden, als ihr erstattet hattet, Ebay bereits abgebucht hatte bzw. die Abbuchung bereits "unterwegs" war.

Jetzt erstattet Ebay aber nicht sofort zurück (Paypal auch nicht)....es könnte ja sein, das Konto war gar nicht gedeckt....dann geht die Zahlung nach 14 Tagen zurück und Ebay / Paypal hätte bereits erstattet. Der Kunde hätte also nun 2x das Geld (1x aus der Erstattung + 1x aus der Rückbuchung).

Ich weiß von Paypal, dass die bei Lastschriften immer 14 Tagen warten mit Erstattungen (aus oben genannten Grund). Der Kunde kommt sich nun veralbert vor...er hat storniert und es wurde abgebucht.....also widerspricht er der Lastschrift. Diese landet nun bei euch. Anders kann ich mir das nicht erklären. Wenn dafür jetzt nichts mehr eingefroren wird, ist das ja ok. Bis vor kurzem war es leider nicht so.

Andere Vermutung: Es sind harte Fälle die sich im Lastschriftenbetrug versuchen.

Betrag wird per Lastschrift eingezogen und kommt nach Kaufabbruch per Überweisung zurück. Nach 6 Wochen wird die ursprüngliche Lastschrift vom Käufer zurückgebucht. Ebay hat somit einem insolventen Schuldner den Kaufpreis „gescheckt.“

Genau wie dein Stalker sollten solche Kunden von einer funktionierenden Bonitätsprüfung rausgefiltert werden.

Ich meinte die Streitfälle, obwohl bereits vor Wochen erstattet wurde...wo man sich fragt, wieso kann da ein Streitfall entstehen, wenn ich ich doch bereits vor zig Wochen erstattet habe und ich garkein Geld von ihm habe.
Ich weiß, dass die Paypal Lastschriftzahler mich ständig gängeln, wann sie denn ihr Geld zurück bekommen. Ich sage dann immer, dass ich das längst erstattet habe. Die antworten dann, dass sie aber das Geld noch nicht haben. Dann hat Paypal mir erklärt, dass die meine Erstattung, aus genannten Grund, erst nach 14 Tagen auszahlen. In dieser Zeit bucht der Ebayer vielleicht zurück, da er der Meinung ist, er habe ja storniert und das Geld wurde zu Unrecht eingezogen.

Heute weiß ich....wenn jemand anruft und meckert, dass er sein Geld nicht hat, obwohl ich längst erstattet habe....dann weiß ich er hat per Lastschrift bezahlt.

erwartrungsgemäß wurde im Webcast zur ZA auf die unbequemen Fragen gar nicht eingegangen. Alles schöne Welt zum Vorteil der Verkäufer.

Und ab April verrechnet eBay die Gebühren, die bislang separat eingezogen wurden (z.B. Shop Gebühr) direkt mit den Verkaufserlösen.

hkhk hat geschrieben: ↑24. Mär 2021 10:47 erwartrungsgemäß wurde im Webcast zur ZA auf die unbequemen Fragen gar nicht eingegangen. Alles schöne Welt zum Vorteil der Verkäufer.

Ja, der kahlköpfige Herr hat geschwitzt und war nervös, als es um diese unbequemen Themen ging, hat immer gesagt, das besprechen wir später, hat dann aber nichts wirklich sinnvolles dazu gesagt, außer den gleichen Mist, den die Hotline erzählt: "Wir haben da keinen Einfluss drauf" und "Wir arbeiten daran, die Prozesse zu verbessern und zu beschleunigen".

Kann man den Cast irgendwo nachschauen bei Youtube oder so?

Ab dem 7. April werden alle Gebühren und Kosten von Ihrem Verkaufserlös abgezogen


wir haben den Prozess vereinfacht, wie Sie Ihre eBay-Gebühren und Auslagen bezahlen und wir haben ein neues Rechnungsformat.
Einfaches Bezahlen der eBay-Gebühren und der Auslagen
Ab dem 7. April ziehen wir alle eBay-Verkaufsgebühren und -kosten, auch die, die wir zurzeit über Ihre bei eBay hinterlegte Zahlungsmethode einziehen, direkt von Ihrem Verkaufserlös ab. Nur wenn die Erstattungsbeträge nicht durch offene Auszahlungen gedeckt sind, werden wir Ihre bei eBay hinterlegte Zahlungsmethode belasten. Beispiele für eBay-Verkaufsgebühren sind zum Beispiel Angebotsgebühren, Gebühren für das Marketing Tool “Anzeigen”, für Zusatzoptionen und für eBay Shops.
Neues Rechnungsformat
Sie erhalten eine monatliche Rechnung in einem neuen Format. Es kann sein, dass Sie, abhängig von Ihrem monatlichen Rechnungszyklus, für April und Mai möglicherweise noch Rechnungen im alten Format erhalten. Sie müssen in dieser Zeit weiterhin alle ausstehenden Beträge bezahlen, soweit dies auf den Rechnungen vermerkt ist. Gebühren werden nicht doppelt eingezogen.

Fragen und Antworten
Was ändert sich an den Berichten und wo finde ich sie?

Sie können im Verkäufer-Cockpit Pro die Berichte und Rechnungen für Ihre Bestellungen, Gebühren und Auszahlungen herunterladen. Den Abrechnungsbericht und Ihre Rechnung finden Sie auch in Mein eBay.
Wie werden die Shop-Abonnementgebühren abgewickelt? In der Vergangenheit wurden sie monatlich in Rechnung gestellt.

Im April beginnen wir damit, die Shop-Abonnementgebühren je nach Ihrem aktuellen Abrechnungszyklus entweder am Anfang oder in der Mitte eines jeden Monats direkt von Ihrem Verkaufserlös abzuziehen. Nur wenn Shop-Abonnementgebühren nicht durch offene Auszahlungen gedeckt sind, werden wir Ihre bei eBay hinterlegte Zahlungsmethode belasten.
Wird die Funktion "Einmalzahlung" für Verkäufer, die lieber mit Kreditkarte zahlen, weiterhin verfügbar sein?

Beginnend im April ziehen wir alle eBay-Verkaufsgebühren und -kosten, auch die, die wir zurzeit über Ihre bei eBay hinterlegte Zahlungsmethode einziehen, direkt von Ihrem Verkaufserlös ab. Wenn Sie aufgrund von Gebührenzahlungen, Rückerstattungen oder Rückbuchungen oder anderen Ausgaben nicht über die nötigen Mittel verfügen, haben Sie die Möglichkeit, eine einmalige Teil- oder Gesamtzahlung über Mein eBay mit Ihrer bei eBay hinterlegten Zahlungsmethode vorzunehmen.



Da ist das Chaos vorprogrammiert

Wird alles fein Amazon like, nur das es genauso wieder nicht funktionieren wird!

Auch wenn mir keiner bei ebay meine Fragen dazu beantworten konnte, hat genau das bei mir letzte Woche schon funktioniert.
Die Feb. Rechnung mit den VK Provisionen aus der vor-neue- KA-Zeit wurde über die Einnahmen verrechnet und nicht extra abgebucht.

Ich hab nun einen recht klar "erwischt", der den Zahlungsstreifall quasi als "vereinfachten Widerruf" einsetzt. Bei der massiven Häufung gegenüber Paypal gibt es womöglich Nachbesserungsmöglichkeiten. Neben dem Missbrauch muss die Zahlungsabwicklung über Ratepay für den Kunden transparenter werden. Ansonsten bleibt nur das Einpreisen der Fälle.

Das wäre schade, weil neben dem Vorteil die Angebote etwas rechtssicherer als auf Amazon gestalten zu können, die günstigeren Preise denen auf Amazon angepasst werden müssten. Da bliebe die Frage, warum sich der Kunde dann noch mit halbprivaten Klitschen auf eBay abgeben sollte.

ich war heute im Webinar... und wie üblich wurden die kritischen Fragen natürlich wieder nicht beantwortet. Ebay kotzt mich nur noch an.