Verkaufsagent ???

[niela]

Die Überschrift habe ich nur mal als Themenüberschrift eingesetzt.

Ich werde ab und zu von Nachbarn, Freunden usw gefragt ob ich mal was für sie über Ebay verkaufen kann.

Ich würde das nun evtl. gerne öfter machen und auch ggf. Anzeigen dafür schalten. Nur den Namen "Ebay Verkaufsagent" möchte ich nicht tragen

Spricht irgendwas dagegen, wenn ich für fremde Personen in meinem Namen auf Ebay verkaufe ?

Ich gehe davon aus, daß ich für den Versand verantwortlich bin und die Gewährleistung gegenüber dem Kunden erfüllen muß.

Muß ich in den Auktionen hervorheben, daß ich für andere verkaufe ?

Einige Artikelgruppen würde ich nicht annhemen. Z.b. Batterien oder Ware wo der Liter Preis mit angegeben werden muß. Aus dem einfachen Grund, da ich mich nicht mit den Zusätzen auskenne die in die Artikelbeschreibung gehören.

Welche Artikel sind noch zu beachten ? Wie sieht es mit gebrauchter Kleidung aus ? Muß bei Kleidung nicht auch ein Zustaz in die Beschreibung ?

Wie sieht es mit der Provision aus ? Ich dachte an 40% für mich und 60% für den Kunden (vom Bruttoverkaufspreis), abzüglich aller Kosten die der Kunde (der die Ware gibt) trägt. Eigentlich erscheinen mir die 40% etwas zu hoch. Aber wenn ich den ganzen Aufwand usw. betrachte, dann möchte ich es nicht für weniger machen.

Was gilt es noch zu beachten ?

Würde mich über ein paar Tipps und Meinungen dazu freuen.

Danke

[Charon]

Da gibt es einiges zu beachten.

1. wenn es Probleme gibt mit den Artikeln bist Du allein dafür verantwortlich, egal ob es von einem Bekannten ist oder einem Freund. Du verkaufst unter deinem Namen und trägst damit die volle Verantwortung. Alleine deswegen verkaufe ich nix über meinem Privaten Account was nicht aus meinen Händen ist. Das Thema hatte ich schon oft genug im Bekanntenkreis durchgekaut:)

2. so wie Du es aufziehen willst, ist es Gewerblich da Du selber Gewinn erwirtschaften möchtest. Da ist auf einiges zu achten: Widerrufsbelehrung, Gewährleistung usw, vor allem bei gebrauchter Ware ist das nicht immer so einfach.

Ich selber würde von sowas die Finger lassen.

[Dunkelmond]

Es besteht durchaus die Möglichkeit, das Du ware verkaufst, das Geld einstreichst und aufteilst ( 60-40) und nach 3 1/2 Wochen schickt der Kunde das Teil zurück ( und das kann wirklich oft passieren, gerade bei Kleidung). Dann hast Du die Ware, aber das Geld ist futsch. Ob Du es nochmal zu dem preis oder überhaupt loswirst, ist zweifelhaft. Im ungünstigsten Fall hast Du ein Haufen Schrott zu Hause und bist nur Geld los.

Gerade bei Freunden und Verwanten würde ich das nicht dauerhaft machen- sowas kann die besten Familien auseinander bringen.

Nein, sowas ist nur rentabel, wenn man es groß aufzieht und erst mal richtig viel investiert. Ansonsten würd ich sagen: lass es.

[niela]

Danke für Deine Antwort.

Ein gewerbliches Konto nutze ich sowieso. Ich dachte das ginge aus meinem Posting hervor