Neu bei PayPal? PayPal fördert Onlinebetrug
Verfasst: 18. Mär 2023 16:50
Hallo,
Ist das bei PayPal neu oder habe ich etwas verpasst?
Kunde meldet Artikel bei PayPal als nicht erhalten, obwohl er den Artikel mit Zustellnachweis sehr wohl erhalten hat. Reklamiert hat er auch nie vorher bei mir direkt.
Ich dachte schon, warum macht er das überhaupt, kann er ja nur verlieren. Den Zustellnachweis habe ich natürlich bei PayPal eingereicht.
Aber: PayPal gibt dennoch dem Käufer recht. Quasi "kulanzweise" bekomme ich trotzdem das gesperrte Geld wieder.
Anruf bei PayPal, was das denn nun soll.
Telefonische Antwort: Wer als Kunde viel mit PayPal bezahlt und bisher noch nicht negativ aufgefallen ist, bekommt in Streitfällen automatisch immer sofort Recht und sofort sein Geld von PayPal zurück (wörtlich: Es handelt sich um eine automatisierte sofortige Entscheidung unabhängig vom Sachverhalt). Stellt sich dann später doch eindeutig heraus, dass der Kunde gelogen hat, bekommt der Händler zwar sein Geld quasi kulanzweise wieder, die Erstattung des Kunden wird aber nicht zurück genommen, sondern der Schaden von PayPal selbst bezahlt.
Ist das schon länger so? Ich denke nein.
Das ist doch Unterstützung beim Onlinebetrug, es hat mich auch dementsprechend aufgeregt. In nicht so eindeutigen Streitfällen hat man dann wohl auch keine Chance gegen den Kunden und bleibt dann immer auf dem Schaden sitzen.
Ich fand es eh schon mehr als frech, die Gebühren um 20% zu erhöhen und gleichzeitig "Funds now" abzuschaffen. Und zur Klarstellung: Ich gehöre zu den Händlern mit bisher extrem wenigen PayPal Kundenreklamationen, mit hohen Umsätzen bei PayPal und durfte früher als Vorzeigehändler auch mal in einer PayPal Werbekampagne mitmachen.
Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ps: Kurz den Kundennamen gegoogelt, sofort gesehen dass der Herr in weitere Betrugsfälle verwickelt ist (nicht PayPal).
Ist das bei PayPal neu oder habe ich etwas verpasst?
Kunde meldet Artikel bei PayPal als nicht erhalten, obwohl er den Artikel mit Zustellnachweis sehr wohl erhalten hat. Reklamiert hat er auch nie vorher bei mir direkt.
Ich dachte schon, warum macht er das überhaupt, kann er ja nur verlieren. Den Zustellnachweis habe ich natürlich bei PayPal eingereicht.
Aber: PayPal gibt dennoch dem Käufer recht. Quasi "kulanzweise" bekomme ich trotzdem das gesperrte Geld wieder.
Anruf bei PayPal, was das denn nun soll.
Telefonische Antwort: Wer als Kunde viel mit PayPal bezahlt und bisher noch nicht negativ aufgefallen ist, bekommt in Streitfällen automatisch immer sofort Recht und sofort sein Geld von PayPal zurück (wörtlich: Es handelt sich um eine automatisierte sofortige Entscheidung unabhängig vom Sachverhalt). Stellt sich dann später doch eindeutig heraus, dass der Kunde gelogen hat, bekommt der Händler zwar sein Geld quasi kulanzweise wieder, die Erstattung des Kunden wird aber nicht zurück genommen, sondern der Schaden von PayPal selbst bezahlt.
Ist das schon länger so? Ich denke nein.
Das ist doch Unterstützung beim Onlinebetrug, es hat mich auch dementsprechend aufgeregt. In nicht so eindeutigen Streitfällen hat man dann wohl auch keine Chance gegen den Kunden und bleibt dann immer auf dem Schaden sitzen.
Ich fand es eh schon mehr als frech, die Gebühren um 20% zu erhöhen und gleichzeitig "Funds now" abzuschaffen. Und zur Klarstellung: Ich gehöre zu den Händlern mit bisher extrem wenigen PayPal Kundenreklamationen, mit hohen Umsätzen bei PayPal und durfte früher als Vorzeigehändler auch mal in einer PayPal Werbekampagne mitmachen.
Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ps: Kurz den Kundennamen gegoogelt, sofort gesehen dass der Herr in weitere Betrugsfälle verwickelt ist (nicht PayPal).