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Wenn Sie ein Verkäufer sind und Ihrem Antrag im Rahmen des PayPal-Käuferschutzes nicht stattgegeben wird und der Käufer behauptet, dass der erhaltene Artikel deutlich nicht der Beschreibung entspricht, erhalten Sie den Artikel möglicherweise nicht zurück, oder Sie müssen den Artikel zurücknehmen und die Rücksendekosten tragen.

Bislang war es ja so, dass der Käufer, wenn er etwas behauptete, das Teil mal zurückschicken musste.
Wenn ich das richtig interpretiere, muß man den Artikel nun praktisch herschenken, oder die Rücksendekosten (vorab?) tragen.
Weiß jemand näheres?
Das wäre meiner Meinung nach doch eine erhebliche Änderung.

Quelle:
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/u ... h_de_de_DE

Könnte man so deuten. Hieße man könnte einen Fall öffnen und angeben "weicht ab", um sich die Rücksendekosten zu sparen.

Hört sich nach einer Lex-China an.

Ich meinem Bekanntenkreis höre ich öfters, dass sie irgendwas bei den Chinesen bestellen, das Teil ist dann kaputt/falsch/gefälscht/whatever, und Paypal verlangt, bevor man erstattet, den Rückversand.
Da der Rückversand aber oftmals deutlich mehr kostet als der ganze Kaufbetrag, muß man es auf sich beruhen lassen, denn freiwillig zahlen die nix zurück.

Das ist richtig. Dafür wäre es sinnvoll....wenn es auch nur dafür gedacht und verwendet wird. Ich hatte selber mal was aus China bestellt und Fake erhalten. Fall aufgemacht und ich wurde aufgefordert zurück zusenden. Rückversand kam glaube so um die 75 €. Habe es dann gelassen.

Wäre ja nicht das erste mal dass Maßnahmen gegen chinesische Händler verhängt werden, effektiv getroffen werden aber die europ. Händler.

Wobei für die ehrlichen chinesischen Händler.....wenn die nun den teuren Rücktransport vorab zahlen müssen, um Ware zurück zubekommen.....

Klar bei Pfennigartikeln kein Thema. Aber es gibt ja auch hochwertige Ware, die man als China Händler vielleicht doch zurück möchte.