Erfolgsquote mit Media-finanz Inkasso

[dance]

Es ist ja eigentlich auch richtig, dass uns kein Schaden entsteht...

Aufgrund von Kundenbestellungen muss ich immer wieder sehr schnell Ware im Ausland ordern. Die liegt bei Nichtabnahme dann rum und verursacht meinem Unternehmen sehr wohl einen Schaden.
Niemand zwingt den Kunden im Shop oder bei ebay zu bestellen. Und das Widerrufsrecht steht selbstverständlich jedem Käufer zu.
Ich kann und möchte den betshenden Vertrag nicht einfach einseitig lösen. Daraus entsteht die Pflicht, die gekaufte Ware zum vereinbarten Preis zu liefern.
Und die Pflicht des Kunden ist es, laut geschlossenen Vertrag, z.B. die Ware per Vorauskasse zu bezahlen.
Nicht dünnes Eis, nicht dreist, hier geht es um Vertragstreue. Schon seit Römerzeiten: pacta sunt servanda

[ichmixe]

Angenommen der Kunde zahlt dann an das Inkassounternehmen und wiederruft anschließend den Vertrag.
Theoretisch müsste er dann doch so gestellt werden als hätte der Vertragsabschluss nicht stattgefunden.
Dann müsste man ihm ja Hinsendekosten+Rücksendekosten+Warenwert+Inkassokosten ersetzen oder irre ich mich hier total?
Hat denn auch jemand ungefähre Erfolgsstatistiken zu ETI?

[piddelpum]

Du irrst total. Die Inkassokosten entstehen, weil der Schuldner in Zahlungsverzug gerät. Das ist eine neue / andere Forderung. Du musst die Inkassokosten nicht erstatten.

Aus der Praxis kann ich nur berichten, dass die Inkassokunden einfach nicht später widerrufen oder neg. bewerten. Noch "besser": weil ein bezahlter Inkassofall nicht automatisch als "Versandfähig" bei Afterbuy auftaucht, habe ich schonmal vergessen die Sachen zu verschicken. Erstaunlich: Die Kunden zahlen den kompletten Inkassobetrag und meckern noch nichtmal, wenn 1-2 Wochen später die Ware nicht da ist. Komisch alles...