ehem. Munitionsbunker als Lagerhalle
Verfasst: 9. Jan 2023 16:20
Hallo zusammen,
wir platzen aus allen Nähten, jedoch hauptsächlich auf Grund diverser Anschaffungen in Richtung Kartonagen, sonst. Verpackungsmaterial sowie bei größeren Lieferungen, die jedoch oft nicht innerhalb weniger Monate sondern eher innerhalb ca. 1 Jahres abverkauft sind. Ist aber auf Grund der Lagerbarkeit und den Einkaufskonditionen so wirtschaftlicher.
Jetzt möchten wir uns eine Art Zwischen- Puffer oder Auffülllager "anschaffen" bzw. anmieten. Auf Grund der Geschichte in der Region gab es bei uns viele Einrichtungen der US-Army nach dem WW2, die dann nach dem Abzug der Truppen an Privatleute verkauft wurde. Dazu gehört auch ein ehem. Munitionsdepot mit etlichen ehem. Munitionsbunkern. Diese sind in/unter Erde bzw. halb darunter und mit Bäumen/sonst. Vegetation bewachsen aus dicken Stahl-Betonmauern inkl. Belüftung (1x oben, 2x unten links und rechts diagonal gegenüber), großem Stahltor und ca. 100m², ca. 4m hoch. Das wäre für unsere Belange optimal um z.B. auch mit Palettenlagern zu arbeiten. Leider gibt es dort nur Strom per PV-Anlage mit Akkuspeicher für die Beleuchtung. Würden fürs Umschlagen/Abladen unseren mechanischen Hochhubwagen dort hinstellen bzw. auch mal in Richtung Gas-Gabelstapler schielen. Bunker ist auf einem bewachten Gelände, super erreichbar, in Autobahnnähe, bezahlbar und wenn es mal für Munition gut war, denke ich kann es für Karton & Co. nicht so verkehrt sein. Bis sich diese unglaubliche Masse stark erwärmt oder abkühlt, ist der Sommer bzw. Winter wieder rum. So meine Denkweise bzgl. dem Klima innen, wenn man nicht gerade den ganzen Tag das Tor offen stehen lässt.
Meine Frage:
Hat jemand Erfahrung damit, was man beachten muss? Gerade in Hinblick auf unsere Kartonagen, usw. was die Feuchtigkeit angeht. Wir haben unsere Kartonagen bislang in unserer beheizbaren (aber nicht durchgehend beheizten) Halle inkl. Keller gelagert. Da waren es unten gut und gerne locker 80% rel. Feuchte bei ca. 5°C bzw. im EG in der knackigen Zeit vor Weihnachten jetzt auch mal knapp über 0°C, wenn man den Frostwächter der Heizung (Gebläse-Wärmepumpe) nicht aktiviert hatte.
Wir hatten bislang aber keine Probleme mit Schimmel oder feuchten Kartons, o.ä. Auch lagern wir dort größere Artikelkartons (befüllt mit Ware), die ebenfalls nicht feucht oder gar schimmlig sind/wurden.
Ich bin leider kein Bauingenieur, deshalb habe ich da immer etwas Bedenken, weil 80-90% doch ja nahezu Außenklima ist. Evtl. kann hier jemand etwas ins Detail gehen und uns aufklären, wir schauen das Lager diese Woche an.
wir platzen aus allen Nähten, jedoch hauptsächlich auf Grund diverser Anschaffungen in Richtung Kartonagen, sonst. Verpackungsmaterial sowie bei größeren Lieferungen, die jedoch oft nicht innerhalb weniger Monate sondern eher innerhalb ca. 1 Jahres abverkauft sind. Ist aber auf Grund der Lagerbarkeit und den Einkaufskonditionen so wirtschaftlicher.
Jetzt möchten wir uns eine Art Zwischen- Puffer oder Auffülllager "anschaffen" bzw. anmieten. Auf Grund der Geschichte in der Region gab es bei uns viele Einrichtungen der US-Army nach dem WW2, die dann nach dem Abzug der Truppen an Privatleute verkauft wurde. Dazu gehört auch ein ehem. Munitionsdepot mit etlichen ehem. Munitionsbunkern. Diese sind in/unter Erde bzw. halb darunter und mit Bäumen/sonst. Vegetation bewachsen aus dicken Stahl-Betonmauern inkl. Belüftung (1x oben, 2x unten links und rechts diagonal gegenüber), großem Stahltor und ca. 100m², ca. 4m hoch. Das wäre für unsere Belange optimal um z.B. auch mit Palettenlagern zu arbeiten. Leider gibt es dort nur Strom per PV-Anlage mit Akkuspeicher für die Beleuchtung. Würden fürs Umschlagen/Abladen unseren mechanischen Hochhubwagen dort hinstellen bzw. auch mal in Richtung Gas-Gabelstapler schielen. Bunker ist auf einem bewachten Gelände, super erreichbar, in Autobahnnähe, bezahlbar und wenn es mal für Munition gut war, denke ich kann es für Karton & Co. nicht so verkehrt sein. Bis sich diese unglaubliche Masse stark erwärmt oder abkühlt, ist der Sommer bzw. Winter wieder rum. So meine Denkweise bzgl. dem Klima innen, wenn man nicht gerade den ganzen Tag das Tor offen stehen lässt.
Meine Frage:
Hat jemand Erfahrung damit, was man beachten muss? Gerade in Hinblick auf unsere Kartonagen, usw. was die Feuchtigkeit angeht. Wir haben unsere Kartonagen bislang in unserer beheizbaren (aber nicht durchgehend beheizten) Halle inkl. Keller gelagert. Da waren es unten gut und gerne locker 80% rel. Feuchte bei ca. 5°C bzw. im EG in der knackigen Zeit vor Weihnachten jetzt auch mal knapp über 0°C, wenn man den Frostwächter der Heizung (Gebläse-Wärmepumpe) nicht aktiviert hatte.
Wir hatten bislang aber keine Probleme mit Schimmel oder feuchten Kartons, o.ä. Auch lagern wir dort größere Artikelkartons (befüllt mit Ware), die ebenfalls nicht feucht oder gar schimmlig sind/wurden.
Ich bin leider kein Bauingenieur, deshalb habe ich da immer etwas Bedenken, weil 80-90% doch ja nahezu Außenklima ist. Evtl. kann hier jemand etwas ins Detail gehen und uns aufklären, wir schauen das Lager diese Woche an.