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Heute zufällig an einer Litfasssäule gesehen, und musste lachen..

hkhk hat geschrieben: ↑11. Sep 2022 16:58 Es gibt tatsächlich eine nette Petition "Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden", die ich natürlich gleich unterzeichnet habe: https://vds-ev.de/

Dabei geht es nur um den Duden.

eine richtige Petition des VDS-eV gibt es hier:
https://www.openpetition.de/petition/on ... bung-jetzt

Ich kenne zum Glück privat absolut NIEMANDEN der jemals gendern würde. Wobei das sicherlich zu spannenden und lustigen Gespräche am Stammtisch führen würde.

Gelesen nervt gendern fürchterlich, Medien und Seiten die dies tun werden gemieden.

marcibet hat geschrieben: ↑25. Sep 2022 21:12 Ich kenne zum Glück privat absolut NIEMANDEN der jemals gendern würde. Wobei das sicherlich zu spannenden und lustigen Gespräche am Stammtisch führen würde.

Gelesen nervt gendern fürchterlich, Medien und Seiten die dies tun werden gemieden.

so ist es. Ich habe auch den Eindruck, dass es abnimmt - oder ich gewöhne mich daran und es fällt mir nicht mehr auf, wobei das ein irgendwie gruseliger Gedanke ist...

Ach hat geschrieben: ↑12. Mai 2021 16:27 Tut doch niemandem weh.

Doch! Mir! Und nicht nur.

Ich kriege Verdauungsbeschwerden und Ausschlag an Körperstellen, die ich hier nicht näher benennen will, wenn ich diesen Schwachsinn lesen muss.

Wenn man niemandem vorschreiben will, wie er zu reden und zu schreiben hat, dann muss man die Leute, die das wollen, gendern lassen.

Kalau hat geschrieben: ↑13. Jan 2023 09:09

Ach hat geschrieben: ↑12. Mai 2021 16:27 Tut doch niemandem weh.

Doch! Mir! Und nicht nur.

Ich kriege Verdauungsbeschwerden und Ausschlag an Körperstellen, die ich hier nicht näher benennen will, wenn ich diesen Schwachsinn lesen muss.

Ich bin ja auch gegen das Gendern (einfach, weil es Texte meiner Meinung nach unleserlich macht wenn da steht "der/die Schaffner/innen"). Aber solche o.g. Aussagen sind dann halt auch wieder Kindergarten-Niveau.

Wir werden alle sterb:innen

koshop hat geschrieben: ↑13. Jan 2023 09:21 Wenn man niemandem vorschreiben will, wie er zu reden und zu schreiben hat, dann muss man die Leute, die das wollen, gendern lassen.

Können sie ja privat tun. Was aber, wenn die dann allen anderen vorschreiben, wie sie zu reden und zu schreiben haben?

Wir werden alle sterb

Können sie ja privat tun. Was aber, wenn die dann allen anderen vorschreiben, wie sie zu reden und zu schreiben haben?

Privat kann jeder machen, wie er will.

In Unternehmen und Behörden entscheidet bei der Kommunikation gegenüber Dritten das Unternehmen/Behörde. Das ist wie beim "duzen". Wenn Ikea beschließt, dass die Kunden in der werblichen Ansprache geduzt werden, kann der Mitarbeiter auch nicht selbstständig was anderes machen, weil ihm das nicht gefällt, sondern muss die Unternehmensvorgaben umsetzen. Wenn das Unternehmen sagt: Soll jeder Mitarbeiter selbst entscheiden, dann ist das ja auch ok.

Gegenwärtig regen sich ja vor allem Empfänger von Kommunikation auf. Da findet bei den Leuten ein logischer Kurzschluss im Gehirn statt.

Moderatorin XY sagt "Mitarbeitende" oder "ArbeiterInnen". Zuhörer sagt: "Ich lasse mir doch nicht vorschreiben, wie ich zu reden habe!".

Hat auch niemand gemacht. Was die Leute meinen ist: "Die soll gefälligst so reden, wie ich das gerne hören will."

Das hat aber dann mit Freiheit recht wenig zu tun.

koshop hat geschrieben: ↑13. Jan 2023 13:05 Hat auch niemand gemacht. Was die Leute meinen ist: "Die soll gefälligst so reden, wie ich das gerne hören will."
Das hat aber dann mit Freiheit recht wenig zu tun.

Generell hast du natürlich Recht - auf private Unternehmen usw. trifft es definitiv zu.

Aber bei öffentlichen Institutionen oder Rundfunk, die vom Volk (in-)direkt finanziert werden, sollte eben auf die Mehrheit Rücksicht genommen werden.
Und die Mehrweit lehnt die Gendersprache definitiv ab.

aDarkGod hat geschrieben: ↑13. Jan 2023 13:16 Aber bei öffentlichen Institutionen oder Rundfunk, die vom Volk (in-)direkt finanziert werden, sollte eben auf die Mehrheit Rücksicht genommen werden.
Und die Mehrweit lehnt die Gendersprache definitiv ab.

Und die Mehrheit war absolut FÜR Corona Maßnahmen und FÜR Masken - hattest du da die selbe Meinung das das ja so in Ordnung geht weil die Mehrheit es will? Ich erinnere mich sehr gut, dass gerade du bei DEM Thema dann plötzlich nicht okay warst mit der Mehrheits Meinung. Weil es eben nicht deine war.

Aber bei öffentlichen Institutionen oder Rundfunk, die vom Volk (in-)direkt finanziert werden, sollte eben auf die Mehrheit Rücksicht genommen werden.
Und die Mehrweit lehnt die Gendersprache definitiv ab.

Also beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk wäre ich dafür, dass jeder Moderator und jede Moderatorin das selbst entscheiden sollte. Journalisten da Vorschriften zu machen, fände ich etwas problematisch und mit der Pressefreiheit schlecht vereinbar.

Ämter usw. müssten sich schon darum bemühen, jeden korrekt anzusprechen. Gibt ja durchaus Möglichkeiten das auch ohne die neusten Sprachexperimente hinzubekommen. Dann schreibt man halt "Unternehmer und Unternehmerinnen" oder die Schreibweise Unternehmer/-in ist ja auch schon lange etabliert.

koshop hat geschrieben: ↑13. Jan 2023 13:42

Aber bei öffentlichen Institutionen oder Rundfunk, die vom Volk (in-)direkt finanziert werden, sollte eben auf die Mehrheit Rücksicht genommen werden.
Und die Mehrweit lehnt die Gendersprache definitiv ab.

Also beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk wäre ich dafür, dass jeder Moderator und jede Moderatorin das selbst entscheiden sollte. Journalisten da Vorschriften zu machen, fände ich etwas problematisch und mit der Pressefreiheit schlecht vereinbar.
....

Was hat denn die Aussprache mit der Pressefreiheit zu tun?

miezekatze hat geschrieben: ↑13. Jan 2023 13:30 Und die Mehrheit war absolut FÜR Corona Maßnahmen und FÜR Masken - hattest du da die selbe Meinung das das ja so in Ordnung geht weil die Mehrheit es will? Ich erinnere mich sehr gut, dass gerade du bei DEM Thema dann plötzlich nicht okay warst mit der Mehrheits Meinung. Weil es eben nicht deine war.

Und? Wie ist es bei dir so? Andersrum gesehen natürlich?

Der gravierende Unterschied bei den Coronamaßnahmen waren die Eingriffe in die Körperliche Unversehrtheit des Einzelnen mit fragwürdigen und übertriebenen Maßnahmen.

Dass z.B. Kindergärten / Schulen keine Pandemietreiber waren, dürfte nun wohl auch dir inzwischen bewusst geworden sein.

koshop hat geschrieben: ↑13. Jan 2023 13:42 Dann schreibt man halt "Unternehmer und Unternehmerinnen" oder die Schreibweise Unternehmer/-in ist ja auch schon lange etabliert.

Genau das ist der Kompromiss, gegen den wohl die Wenigsten etwas haben.

Nur eben die unaussprechliche Sprache, Schreibweise und das Herbeizaubern diverser Geschlechter ist halt einfach nur nicht angebracht.

Ich kann den Kompromiss nicht sehen, ich habe zum Glück so ein Deppensprachen-Add-On im Browser.

Wolkenspiel hat geschrieben: ↑13. Jan 2023 13:52 Ich kann den Kompromiss nicht sehen, ich habe zum Glück so ein Deppensprachen-Add-On im Browser.

Ja, "Wägen" ....