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Ich bin 2x mit Biontech geimpft in Null Nebenwirkungen. Noch nichtmal Impfschmerz. Bei uns in der Familie hat keiner Probleme. Kommt wohl auf die Gene an.

Ach hat geschrieben: ↑27. Mai 2021 16:59 Naja, Spätfolgen sind von keiner neuen Technik erforscht. Allerdings wüsste ich auch keine Anhaltspunkte, die für Spätfolgen sprächen.

Ach hat geschrieben: ↑27. Mai 2021 16:59 Richtig, mehr als nur unwahrscheinlich. Das wurde/wird auch bei anderen Impfungen und Medikamenten nicht untersucht.

Nicht ohne Grund bedarf es bei Impfstoffen einer 15 bis 20 Jahre langen Testphase, um als sicher zu gelten.
Zudem war die neue Impftechnik in der Humanmedizin bisher verboten und wurde nun per Notzulassung befristet zugelassen.
Quelle:
https://www.amazon.de/Corona-Impfstoffe ... 3404074998

Ich bin ja nun kein Beführworter vom "einfach mal so los Impfen" und sehe vieles in den Zusammenhang auch kritisch!
Ich persönlich habe für und wider abgewogen und habe mich impfen lassen.
Bei mir gabs Moderna, Nebenwirkungen nur minimaler Muskelkater an der Einstichstelle, mal gucken was bei der 2. kommt.
Was ich allerdings festgestellt habe das die Nebenwirkungen bei denjenigen heftiger waren die sich öfers mal einen Infekt einfangen ( dies stellt keine höchstwissenschaftliche Studie dar)

Heute zwar keine Kopfschmerzen mehr, aber so müde, ich bin kaum in der Lage meinen Alltag zu bewältigen. Auch heute kann ich nicht arbeiten. Hätte ich nur die Finger davon gelassen. Die Impfung ist nun schon 3,5 Tage her. Kann ja echt nicht wahr sein.

Gute Güte! Reiss dich mal zusammen.
Wenn dich die Impfung schon so umwirft, was glaubst du, was passiert, wenn du dich infizierst? Und das würdest du natürlich ohne Impfung. Evtl. kannst du dann nie mehr arbeiten.
Vielleicht begibst du dich mal in einen Wehen-Simulator. Dann weißt du, was wirklich schlimm ist.

In Deutschland kann man Nebenwirkungen der Impfung über die SaveVac App (Apple / Google) oder über https://nebenwirkungen.bund.de melden.

Interessanter Artikel zu dem Thema "Impfreaktion und Impfschutz": https://scilogs.spektrum.de/fischblog/i ... mpfschutz/

Dass die Immunreaktion von Person zu Person so unterschiedlich ausfällt, verkompliziert die Situation natürlich zusätzlich. Deswegen ist es derzeit ebenfalls unmöglich zu sagen, wer durch die Impfungen gegen Covid-19 tatsächlich eine systemische Impfreaktion bekommt, und warum. Zumindest beim Alter weiß man mehr: ältere Menschen haben seltener systemische Symptome wie Fieber, und bei ihnen findet man im Blut auch weniger Interleukin-6 und CRP.

Diverse weitere Faktoren beeinflussen die Anfälligkeit, darunter allgemeiner Gesundheitszustand, Geschlecht, Umweltgifte, Lebensstil und womöglich sogar die Tageszeit. Auch Stress spielt vermutlich eine Rolle. Es ist also nicht mal völlig ausgeschlossen, dass die hohe Zahl an Impfreaktionen einfach damit zu tun hat, dass wir alle gerade insgesamt ziemlich von der Pandemie genervt sind.

Ich denke, dass das nicht üblich ist. Andere hier schreiben sie hätten keinerlei Probleme gehabt. Der Arzt weiss auch nix ausser Ausruhen.

Bei uns in der Firma sind die Impfreaktionen sehr unterschiedlich: Von fast nix bemerkt über 1 Tag krank (die meisten) bis zu einer Woche, ab der es wieder einigermaßen geht (einer).

Arzt sagte auch eben am Telefon dass das bis zu einer Woche andauern kann. Aber was soll er sonst auch sagen? Und das für einen Impfschutz von 6 Monaten? Sorry, ich bin raus. Für mich keine Impfung mehr.

Zitate:

"SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach rechnet damit, dass die Immunität nach einer Impfung rund sechs Monate hält. Die erste Auffrischung werde deshalb für einige bereits im Herbst fällig sein, sagte er den Funke-Zeitungen."

"Für den Stiko-Vorsitzenden Thomas Mertens steht fest: "Das Virus wird uns nicht wieder verlassen. Die aktuellen Corona-Impfungen werden deswegen nicht die letzten sein."

Damit rechnen bedeutet nicht es steht fest.
Aber wie gesagt - Auffrischungsimpfungen gibt es für viele Impfungen, mal mit mehr Abstand mal mit weniger wie bei der Grippe. Das ist ja nun nichts neues das das eine Möglichkeit ist.

Ansonsten wie gesagt, das ist die Entscheidung von jedem selbst - Informationen in jedwede Richtung und über jeden Aspekt (inkl möglicher Reaktionen und Dauer) der Thematik gibt es denke ich zu genüge. Alt genug um das für sich zu entscheiden sind die meisten auch.

Ansonsten sind in meinem Umkreis die Reaktionen auch sehr spärlich ausgefallen, ich werde hoffentlich nächste Woche berichten was der Vektor Impfstoff mit mir anstellt

Was mich so total stört, ich hatte Corona (keine Ahnung wann, muss im Zeitraum von Januar 2020 - Mai 2020 gewesen sein, Blutantikörpertest im Juni 2020, dieser war positiv). Ich war in dieser Zeit nicht krank, außer ein-zwei Tage Kopfschmerzen und Schnupfen. Sonst nichts.

Jetzt werde ich als Gesunder - und auch Genesener - wie ein Ausgeschlossener behandelt, nur weil ich nicht sofort ja schreie zur Impfung. Warum sollte ich mich impfen lassen, wenn ich weiß, dass ich eine Infektion mehr als ohne Probleme überstehe? Ich habe dadurch keinerlei Vorteile, denn auch Geimpfte können das Virus weitertragen oder erkranken...

Das finde ich sehr traurig an der aktuellen Gesellschaft. Es gibt keine Gesunden mehr. Nur noch Genesene, Erkrankte und Geimpfte...

Kann man denn aus dem Verlauf einer Infektion auf den Verlauf einer weiteren Infektion schließen?

Zumindest liest man ja öfters, dass die Zweitinfektion deutlicher ausfallen soll. Wenn ich allerdings dran denke, was wir uns früher alles einverleibt haben, um eine Veränderung egal welcher Art zu verspüren, ist so eine klinisch begleitete Variante einer Impfung derzeit eher insofern spannend, ob man das Zeug nun auch tatsächlich bekommt.

@ Zierfischprofi: Also wenn ich mich richtig erinnere, hat Dich auch mal ein bissel Glutamat schier um die Ecke gebracht. Ansich kannst Du es ja als gutes Zeichen werten, wenn Dein Körper so sensibel reagiert. Nach der ersten Impfung habe ich noch ein wenig Light-Arbeiten im Lager gemacht und war dann schon froh, dass es ein wenig gezogen hat - also eine Reaktion da war. Ich hätte das eher befremdlich gefunden, wenn das Immunsystem angeregt werden soll - und gar nix passiert.

Davon ab, finde ich die Panik vor den Nebenwirkungen auch ein wenig hochstilisiert, wenn man denn liest, dass das z.B. auch eine leichte Rötung an der Einstichstelle beinhaltet. Wenn ich mir einen Hubwagen auf den Zeh fahre, ist das eine Nebenwirkung vom Alltag - und die sieht anders aus.

Fast ein wenig OT: Wir waren heute das erste Mal dort essen, wo wir das letzte Mal vor ca. einem Jahr gegessen haben. Nur heute draußen im Biergarten. Wo die Tische herrlich weit auseinander standen. Manche Dinge könnte man beibehalten. Finde ich

Technokrat hat geschrieben: ↑28. Mai 2021 22:59 Manche Dinge könnte man beibehalten. Finde ich

Ja. Abstände im Supermarkt von 2 Metern finde ich auch gut.

Es geht heute schon etwas besser. Gestern gegen Nachmittag konnte ich das Bett verlassen. Es gibt noch eine leichte Müdigkeit, das war es.

Unsere Grundrechte wurden massiv eingeschränkt, um die vulnerable Gruppe zu schützen, fein. Bei jetzt 35 Millionen Geimpften werden die Grundrechte immer noch eingeschränkt, wie groß ist denn bitte diese vulnerable Gruppe?
JETZT werden dann auch die Kinder geimpft, sind ja bald Sommerferien. Deja Vu... letzten Sommer ging es auch nur um Urlaub. Schonmal Luftfilter in die Klassenräume einbauen, weil im Winter eventuell eine neue Welle kommt (oder Grippe) oder weil es einfach gegen Luftschadstoffe hilft? Ach, wozu? Sind doch dann alle geimpft. Hauptsache der deutsche Michel kann vor der Bundestagswahl nochmal in den Urlaub fahren, dann wird er schon wohlgesonnen zur Urne stiefeln. Die ganzen politischen Fehlentscheidungen, Eskapaden und Skandale sind dann vergessen.

Eigentlich wurden unsere Grundrechte eingeschränkt, weil wir keine Intensivbetten hatten. Aber egal! Ist doch toll alles, der deutsche Michel schreit ja überall nach Verlängerung und weiter geltenden Einschränkungen. Der Neid auf Geimpfte geht sogar so weit, Lockerungen für Geimpfte nicht für gut zu heißen.
Und dass die Meisten das super finden, sieht man ja hier im SF ganz hervorragend.

Wolkenspiel hat geschrieben: ↑29. Mai 2021 13:30 Der Neid auf Geimpfte geht sogar so weit, Lockerungen für Geimpfte nicht für gut zu heißen.
Und dass die Meisten das super finden, sieht man ja hier im SF ganz hervorragend.

Wer hat sich hier über Lockerungen beschwert?

diver hat geschrieben: ↑27. Mai 2021 17:34

Ach hat geschrieben: ↑27. Mai 2021 16:59 Naja, Spätfolgen sind von keiner neuen Technik erforscht. Allerdings wüsste ich auch keine Anhaltspunkte, die für Spätfolgen sprächen.

Ach hat geschrieben: ↑27. Mai 2021 16:59 Richtig, mehr als nur unwahrscheinlich. Das wurde/wird auch bei anderen Impfungen und Medikamenten nicht untersucht.

Nicht ohne Grund bedarf es bei Impfstoffen einer 15 bis 20 Jahre langen Testphase, um als sicher zu gelten.
Zudem war die neue Impftechnik in der Humanmedizin bisher verboten und wurde nun per Notzulassung befristet zugelassen.
Quelle:
https://www.amazon.de/Corona-Impfstoffe ... 3404074998

Ich schätze Mal, die fehlen die medizinischen Kenntnisse, um dies Aussagen korrekt zu interpretieren.
Die ersten Versuche mit mRNA wurde 1990 gemacht. (Zu der Zeit wurde auch die Grundlagenforschung zu Vektor Impfstoffen gemacht)
2018 waren die mRNA Impfstoffe kurz vor Marktreife. Also 28 Jahre Entwicklung und Testphase (viel an Tieren).

Falsch ist, dass Impfstoffe generell so lange Entwicklungszeiten benötigen. Grippeimpfstoffe werden jährlich neu zusammen gesetzt. Die Verfahren sind zwar seid Jahren standardisiert, es ist aber jedes Jahr ein neuer Impfstoff, der gegen andere Grippestämme wirkt. (Der Grippevirus mutiert halt auch).

Das dürfte bei mRNA (Corona) Impfstoffen in Zukunft sehr ähnlich sein. Es ist jedes Mal das gleiche Verfahren, nur dürfte der neue Impfstoff auch vor den Mutationen schützen.