Casper hat geschrieben: ↑17. Apr 2021 08:25
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Ich bin sehr enttäuscht über die Regungslosigkeit der Politik zur Zeit. Meiner Ansicht nach hätten wir letztes Jahr bereits einen megaharten Shutdown hinlegen sollen und danach bei aufkommenden Hotspots sofort regional abriegeln, großzügig entschädigen und fertig.
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Und das alles wegen einer Infektionskrankheit, die bisher weniger Todesopfer gefordert hat, als Jahr für Jahr beispielsweise durch Diabetes zu Stande kommen?
Wo sind denn deine "megaharten" Forderungen das der Staat endlich was gegen solche Krankheiten unternimmt?
Wann genau wurden die letzten Lockdowns wegen einer Influenza praktiziert?
Ohje, jetzt mal ernsthaft: Wer immer noch diesen Apfel-Birnen-Vergleich anstellt hat niemals wirklich begriffen, wo überhaupt das Problem der Pandemie liegt.
Oder geht es dir vielleicht eher darum, das du ganz allgemein etwas gegen persönliche Freiheiten hast, die einfach zur Disposition gestellt werden sollen, weil ..... ja weil, Coronatote schlimmer sind als Krebstote, oder du der Meinung bist das jetzt aber mal genug ist mit der Freiheit des einzelnen?
Unglaublich nicht, das Menschen auf ihre Freiheiten pochen, was fällt denen eigentlich ein?
Offensichtlich gibt es Menschen, die sich wieder nach einer starken Führung sehnen. Zu viel persönliche Freiheit, davor fürchten sie sich. Die Frage ist nur welchen Sticker wir dieses Mal darauf kleben. Braun und Rot hatten wir schon. Dieses Mal vielleicht Grün mit roten Kringeln?
Entschuldigung, deine "Argumentation", wenn man sie denn überhaupt so nennen will, kann man nicht ernst nehmen.
Wieder der völlig unmögliche Vergleich zwischen Corona- und Krebs, wobei dieser whataboutism weder sinnvoll noch intelligent ist. Wenn du nicht in der Lage bist, dich auf ein Thema zu konzentrieren, dann solltest du keinen Diskurs suchen. Oder vergleiche doch einfach Coronatote mit Unfallopfern im Straßenverkehr. Ist ebenso schwachsinnig, aber du kannst dann die Freiheit des Autofahrens noch mit einbringen.
Ich fürchte du hast di Sache mit der Freiheit nicht verstanden. Freiheit beruht auf und funktioniert nur mit gesellschaftlichem Konsens. Es war und es ist immer nötig, Freiheiten zugunsten der Allgemeinheit einzuschränken. Deshalb braucht man auch eine Fahrerlaubnis ( um beim Straßenverkehr zu bleiben
).
Wo du Sehnsucht nach einer starken Führung siehst ist mir unklar, ich persönlich bin eher für Eigenverantwortung des Einzelnen in der Gesellschaft und für weniger Stammtischparolen.