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hkhk hat geschrieben: ↑23. Nov 2020 14:26 Meine Großeltern hatten ein glückliches unbeschwertes Leben.

Meine nicht.
Großvater mütterlicherseits im Lazarett gestorben, Großmutter an Typhus auf der Flucht aus Schlesien. Meine Mutter war mit 4 Jahren Vollwaise.

Meine nicht.
Großvater mütterlicherseits im Lazarett gestorben, Großmutter an Typhus auf der Flucht aus Schlesien. Meine Mutter war mit 4 Jahren Vollwaise.

Ja, die Leute verklären und verdrängen alte Zeiten ganz schnell. "Ja, die heutige Jugend ist schlimm! Wir dagegen damals ... Ach ne Moment, wir haben bei Juden die Schaufensterscheiben eingeschmissen und sind dann in Polen einmarschiert."

koshop hat geschrieben: ↑24. Nov 2020 11:20

Meine nicht.
Großvater mütterlicherseits im Lazarett gestorben, Großmutter an Typhus auf der Flucht aus Schlesien. Meine Mutter war mit 4 Jahren Vollwaise.

Ja, die Leute verklären und verdrängen alte Zeiten ganz schnell. "Ja, die heutige Jugend ist schlimm! Wir dagegen damals ... Ach ne Moment, wir haben bei Juden die Schaufensterscheiben eingeschmissen und sind dann in Polen einmarschiert."

Davon lebt heute fast niemand mehr - 1939 war der EInmarsch in Polen und die Reichswehr war eine Armee von Erwachsenen.
Aber ich verstehe was Du meinst... Und einige, die als Kindersoldaten 1945 noch gekämpft haben, sind heute auch noch am Leben und bei Bewusstsein.

Nervige Anfrage einer Kundin... Blick in die Historie. 3 Bestellungen, 12 Tickets.

Bei Ebay kann man solche Nervtüten kurz und bündig sperren.

Manchmal frag ich mich ja, ob solche Leute auch zum Aldi gehen und an der Kasse dann anfangen zu feilschen. "10 für diese Salami? Sie müssen verrückt sein!"

Manche Ebayer......*kopfschüttel*

In der Flasche mit Schraubverschluss wären beim Abdrehen des Schraubverschlusses Tropfen, die jetzt fehlen würden. Als Beweis fürs Ebay Team hat er ein Bild vom Tropfen außen am Gewinde, gesendet.

Nach 6 Mails konnte er mir immer noch nicht sagen wieviel denn nun tatsächlich fehlt, nur "finanzielles Entgegenkommen" oder "Rücknahme" lallen.

Da habe ich sofort vollen Einsatz gezeigt und gegoogelt. Ganz grob geht man im allgemeinen bei wässrigen Lösungen davon aus, dass 1 ml gleich 20 Tropfen sind. Heißt 1 Tropfen im dem Fall = 0,02 Cent.

Habe ihm gefragt, ob er mit der Erstattung von pauschal 5 Tropfen (1 Cent) einverstanden ist. Bis 10 Tropfen würde ich ohne weitere Prüfung mitgehen.

Die Negative ist mir ohnehin sicher, die kommt ja ohnehin immer, wenn jemand ein finanzielles Entgegenkommen möchte, und man nicht ohne Gegenwehr die Geldbörse aufhält.

Jetzt müsste man mal prüfen wieviel tatsächlich drinnen sind. genau die Menge die angeboten wird oder mehr abgefüllt ? Oft ist nämlich a weng mehr drin....

Mit Sicherheit sind da herstellerseitig ein paar ml mehr abgefüllt. Aber das würde der doch niemals zugeben, da ich es nicht prüfen kann. Wenn ich auf Einsendung pochen würde, würde die Flasche vorher noch etwas entleert werden. Bei sowas hat man keine Chance.

Ausser Du lässt Dir das vom Hersteller bestätigen?

daytrader hat geschrieben: ↑25. Nov 2020 08:24 Habe ihm gefragt, ob er mit der Erstattung von pauschal 5 Tropfen (1 Cent) einverstanden ist. Bis 10 Tropfen würde ich ohne weitere Prüfung mitgehen.

Erinnert mich an meine Großpacks mit 500 Fehldruckballons für 12,99€.
Die Dinger werden gewogen und durch diverse Größen kann die genaue Stückzahl +-25 Stück variieren (steht so der Beschreibung).
Normal werden immer ein paar Gramm mehr abgewogen, im Schnitt waren also deutlich zuviele im Beutel, aber wehe es haben ein paar Stück gefehlt.
Streitfall geöffnet, großes Palaver, schriftlicher Weltuntergang und ich wundere mich jedes Mal: Wer zum Teufel hat soviel Langeweile und zählt ein paar hundert Luftballons mit 2,5 Cent Stückpreis exakt nach?

So häufig, wie das Gemecker kam, gehe ich inzwischen schon von gestiegener Dreistigkeit mancher Kunden aus. Rein nach dem Motto "die wissen selber nicht wie viel genau drin sind, da kann man ja mal Meckern, vielleicht gibts dann Geld zurück...".
Klar, gibts. 10 Cent bei 4 Ballons.

Alte russische Anekdote:

Ein Brief an die Moskauer Streichholzfabrik:
"Ich zähle seit 11 Jahren Streichhölzer in Ihren Schachteln - 59, 60 und manchmal 58. Seid ihr alle da verrückt?"

fossi hat geschrieben: ↑25. Nov 2020 10:26 Wer zum Teufel hat soviel Langeweile und zählt ein paar hundert Luftballons mit 2,5 Cent Stückpreis exakt nach?

Habe ich auch schon erlebt - Dose mit 500 Pillen wird nachgezählt. Und wehe, es sind (angeblich) nur 498 drin. Dabei schreibt exakt in diesem (meinem) Fall die EU-Füllmengenverordnung (oder so ähnlich) vor, daß Abweichungen von xy Prozent zulässig sind. Keiner will es glauben....

Aber auch eine andere Erinnerung aus meinem früheren Leben fällt mir da ein: Damals (vor fast 40 Jahren) habe ich regelmäßig bei Gala-Veranstaltungen (hier Kundenveranstaltungen) die Künstlerbezahlung durchgeführt. Keine Ahnung, wie es heute ist, aber damals wurde sehr viel bar abgewickelt. Und es ging um Beträge von 25.000 bis 250.000,- DM.

Howard Carpendale, Roberto Blanco, James Last, Tina Turner und, und, und, schauten kurz in den Koffer, den es gratis dazu gab, ob da überhaupt Geld drin war. Und dann bekam ich sofort meine Quittung. Wenn ich mich richtig erinnere, hat James Last noch nicht mal rein geguckt. Aber da war auch nicht mehr alles von den vertragsgemäß bereitgestellten drei Flaschen.... (Datenschutz !!) mehr voll.

Aber ein Künstler, heute noch mit unterwegs - ihr kennt ihn alle, hat sich in seiner Garderobe hingesetzt, alle Bündel von den Banderolen der Deutschen Bank befreit und gezählt. Wie bei "Die Gentleman bitten zur Kasse" nach dem Überfall. Jeder Schein wurde in der Hand geprüft, ob er echt sei. Es ging um 200.000,- DM. Und es hat mehr als eine Viertelstunde gedauert. Am Schluß bekam ich dann meine Quittung. Daraufhin habe ich mir erst mal eine Tube Bier gegönnt, gelle. Korinthen... gibt's überall.

Bitte an den Moderator: Falls hier jemand meint, etwas entschlüsselt zu haben (schaffen sowieso nur die Erwachsenen) und einen Namen nennt, bitte den sofort löschen.

marcibet

Gerade eines der Kinder in die Kita gefahren....im Radio nur dieser Black Bums. Kein entkommen, auf jeden Sender, Sondersendungen wie bei einem nationalen Katastrophenfall. Und die Werbung erst. 20% scheint DIE Zahl zu sein, darunter geht gar nichts. Soll noch mal jemand über geringe Margen jammern. Bei Black Friday geht plötzlich alles.

Man hat ja fast ein ein schlechtes Gewissen, weil man keine Rabatte anbietet. Man könnte denken, das sei gesetzl. Pflicht, so sehr wird es einen eingetrichtert.

Ich selber biete nichts an und bin bislang erstaunlich gut durch die Woche gekommen.

daytrader hat geschrieben: ↑26. Nov 2020 08:14 Gerade eines der Kinder in die Kita gefahren....im Radio nur dieser Black Bums. Kein entkommen, auf jeden Sender, Sondersendungen wie bei einem nationalen Katastrophenfall. Und die Werbung erst. 20% scheint DIE Zahl zu sein, darunter geht gar nichts. Soll noch mal jemand über geringe Margen jammern. Bei Black Friday geht plötzlich alles.

Man hat ja fast ein ein schlechtes Gewissen, weil man keine Rabatte anbietet. Man könnte denken, das sei gesetzl. Pflicht, so sehr wird es einen eingetrichtert.

Ich selber biete nichts an und bin bislang erstaunlich gut durch die Woche gekommen.

Letzte Woche Geburtstagsgeschenk für Frau gekauft, gab es nur bei Amazon (Marke ist nur dort aktiv).
Heute gibt es den Artikel mit 33 % Rabatt für 90 € weniger. Bin ja kurz davor den Artikel wieder zurück zu schicken und neu zu bestellen...

Bemerkenswerte Zufälle.

B2B Kunde reklamiert einen Artikel. Dies weisen wir ab weil der Kunde den Artikel komplett umgebaut hat. Tag drauf reklamiert der Kunde zufälligerweise mehrere Artikel (mit Reklamationsquote unter 0,01%) mit ziemlich genau dem gleichen Bestellwert.
Zufälle ....

Andre (KM) hat geschrieben: ↑26. Nov 2020 09:42
Letzte Woche Geburtstagsgeschenk für Frau gekauft, gab es nur bei Amazon (Marke ist nur dort aktiv).
Heute gibt es den Artikel mit 33 % Rabatt für 90 € weniger. Bin ja kurz davor den Artikel wieder zurück zu schicken und neu zu bestellen...

Theoretisch könnte man alles (außer Lebensmittel) im Jahr am Black Friday kaufen, wenn es planbar ist. Wenn ich ins Mailfach gucke.....gefühlt überall alles günstiger. Selbst der Dachrinnen Shop, bei dem ich im Herbst Kupferrinnen fürs Gartenhaus gekauft habe.

Selbst ein Hersteller bietet Black Friday an. Da werde ich mich wohl tatsächlich, so weit es halbwegs planbar ist, fürs kommende Jahr eindecken. Weiß nur noch nicht wo ich das alles hinstelle. Ein paar andere Lieferanten auch, aber da habe ich die % auch so ohne diesen Freitag.

Der Rest gibt in meiner Branche dann 20% Weihnachtsrabatt im Dezember.

Andre (KM) hat geschrieben: ↑26. Nov 2020 09:42
Letzte Woche Geburtstagsgeschenk für Frau gekauft, gab es nur bei Amazon (Marke ist nur dort aktiv).
Heute gibt es den Artikel mit 33 % Rabatt für 90 € weniger. Bin ja kurz davor den Artikel wieder zurück zu schicken und neu zu bestellen...

Umgekehrt, erst neu bestellen und danach den teuren Artikel zurücksenden. Ist ja eh Zeit bis Ende Januar. Machen. Sie wollen es nicht anders.

Leserbrief von Christian K. aktuell auf WELT online zum Artikel „Die 20er-Regel beschert Deutschland gefährliche Warteschlangen“

„Ich bevorzuge Amazon weil ich mich, wenn was nicht so funktioniert wie ich mir gedacht habe,

(also nicht vor dem Kauf planen, sondern hinterher mal gucken)

das Teil einfach umtauschen kann und mich nicht mit einem drittklassigen Verkäufer absabbeln

(das sind wir, sofern wir nicht der Lieferung schon einen Blankoscheck beigefügt haben)

muss und froh sein muss wenn der mir gnädigerweise einen Gutschein ausstellt.

Letztens bei MediaMarkt passiert. Wenn man überhaupt eine Berater findet, meist verkaufen die eh lieber Telefonverträge, oder sind gerade zu Tisch oder anderweitig nicht erreichbar. Solange die nicht kundenfreundlicher werden brauchen die sich auch nicht zu wundern das die Leute vermehrt online einkaufen. Das hat mit Corona nichts zu tun. Bei den normalen Lebensmitteleinkäufen bevorzuge ich eh Citti, da gibt es alles, es ist supernettes Personal reichlich vorhanden, es sind genug Kassen offen, der Laden ist groß genug und Klopapier gibt's dort auch reichlich. Wenn ich Sonntags dringend was brauchen fahre ich zum Hauptbahnhof zu Edeka

(der Autor ist ein Planungsalergiker s.o.)

oder an die Ostsee (Bäderregelung). In die Innenstädte fahre ich nicht so oft, da gibt's fast eh nur noch Klamottenläden und Telefonshops.“